53 Kommentare zu “Daheimgebliebene.

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  2. Die beiden haben doch eindeutig Heimvorteil, sie haben schon ein feines Nest unter den Füßen und können der Ankunft ihrer Artgenossen gelassen entgegen sehen. Sie gucken vielleicht schon nach den Nachbarn, die in den Süden geflogen sind, ob sie heil wieder eintreffen werden! Und wie bei Menschens, lach, erstmal angeben, guckt, so ein feines Nest haben wir!
    Sind sie eigentlich bei einem eventuell doch noch eintretenden richtigen Kälteeinbruch mit Schnee gut genug geschützt, um auch hier zurecht zu kommen? Denn heftigen Frost kann es ja immer noch geben.
    Ich freu mich schon wieder auf deine Storchenberichte, wenn die anderen alle wieder eingetrudelt sind, liebe Grüße
    Monika.

    • Lieber Berhard,
      das stimmt. Die haben ganz klar einen Startvorteil. Vollgefressen und bei Kräften, während die Neuankömmlinge geschwächt vom langen Flug sind.
      Gut erkannt.
      LG Jürgen

  3. Meinen 1. freilebenden Storch habe ich 2018 im Dezember bei Schrobenhausen gesehen. Da überwintert auch seit einigen Jahren ein Paar und wenns ganz harsch wird, dann werden sie dort vom einem „Storchenvater“ gefüttert!
    Wenn ich mir die von dir beschriebene Route in den Süden anschaue, vor allem die Ostroute, über die Krisengebiete, da kann man nur hoffen, dass so viele wie möglich da unbeschadet hin- und her kommen!
    Viele Grüsse
    Christa

    • Es kommen auf den Zugrouten viele Störche und auch andere Vögel ums Leben. Gründe sind Abschuß, Vogelfänger in Südeuropa und besonders Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen.
      LG Jürgen

  4. Ich habe hier zwar keine überwinternden Störche gesehen, dafür aber eine große Schar Kiebitze am 30.12. auf den Feldern in der Traveniederung. Meine Oma sagte immer, wenn die Kiebitze da sind, ist Frühling, wenn die Schwalben kommen, ist Sommer. Stimmt wohl alles nicht mehr so wirklich…

  5. Habe auf meiner Sylvester-Zugfahrt von Wien nach Haltern auch vereinzelt Störche gesehen. Gerne in der Nähe von Silberreihern.

  6. Das Dilemma der Daheimgebliebenen, wie es sich immer wieder hier in der Region zwischen München und Mühldorf erweist, ist allerdings auch ein Anderes. Die Tiere fangen sehr früh mit dem Eierlegen und Brüten an. Die Küken sind sehr früh im Nest. Nicht selten gaukelt Föhnwetter im Februar einen Frühling vor, der keiner ist
    Kommt dann im April ein Kälteeinbruch mit Schnee, was durchaus passieren kann, ist es um den Nachwuchs geschehen. Passiert leider immer wieder.

  7. Und ich dachte immer, sie erfrieren hier und fliegen deshalb nach Afrika. Jetzt bin ich – dank Dir, lieber Jürgen – wieder etwas klüger. 🙂

    Liebe Grüße,
    Werner

  8. Die Altstörche überwintern in Rastede (Tierauffangstation).
    Zwei sonnten sich noch kurz vor Weihnachten in ihrem Horst. Leider hatte ich meine Cam. nicht dabei, weil ich das bei Temperaturen um 0° nicht vermutet habe.
    Bin gespannt wie es weitergeht im Storchenjahr 2020!
    LG
    Jürgen aus Loy

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