Was da 2020 auf uns zukommt. In meinen Ohren klingelt es schon. Das sind nicht die Kassen. Der Ton hört sich eher wie ein Wiehern an. Eine ganze Horde Amtsschimmel bildet das Orchester der „Wiehernden“.
Man kennt mich. Wenn mir etwas nicht passt, oder sogar ganz schwer gegen den Strich geht, muss es raus. Da schwillt mir wieder die Halsschlagader. Nützt aber nichts. Das Thema Kassenbons. Eine Neuerung wird da gerade wieder eingeführt.
Für jeden Geschäftsvorgang muss ein Kassenbon ausgedruckt werden. Egal um welche Summe es sich handelt. Selbst für ein Brötchen beim Bäcker, oder einen Briefumschlag für 10 Cent im Zeitschriftenladen. Der Bon muss gedruckt werden. Wir Bürger wurden vorher nicht gefragt. Auf Natur und Umweltschutz wird keine Rücksicht genommen. Haben wir nicht schon genug Müll?
Wer Lust dazu hat, kann das Foto auch zum Vergrößern anklicken.
- Ich habe einen DIN A5 Briefumschlag gekauft. 10 Cent hat er gekostet. Was habe ich erhalten? Einen Kassenbon. Soll man sich da nicht aufregen?
Für die Umwelt könnte der Zwang zum Kassenbon weitreichende Folgen haben. Mit der Menge der jährlich zusätzlich ausgedruckten Kassenbons könnte man in einer Länge von 2,2 Millionen Kilometern, den Äquator 50 Mal mit Kassenbons umwickeln, schreibt die Presse. Das Schlimmste. Giftig ist das Thermopapier auch noch.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bisphenol-a-in-kassenzetteln-ia.html
Gerade bei Lebensmitteln ist es echt unnötig einen bon zu drucken! Die darf man doch sowieso nicht zurückgeben!! Ich werde erst gefragt, ob ich den bon haben will, wenn er schon gedruckt wurde! Wenn ich verneine wird er weggeschmissen!! Wenn ich ihn annehme, schmeiße ich ihn weg!! Normalerweise nehme ich ihn mit, weil ich nicht weiß ob sie im laden Müll trennen…
Es ist ein unsinniges Gesetz. Es soll Betrügereinen unterbinden. Lachhaft. Wer betrügen will, findet immer einen Weg.
Das die Kassenbons Bisphenol enthalten ist nicht zwingend, liegt an den Kassen und den Papier was der Besitzer einkauft. Ich habe in meinen Märkten nachgefragt und es ist frei von Bisphenol Ich verstehe die Aufregung nicht. In Italien funktioniert es seit Jahren ohne großes Tam Tam. Ob es alles digital sein darf, wie in Schweden ist ein anderes Thema, da geht es auch um die Freiheit des Einzelnen. Letztendlich ist in Schweden die totale Kontrolle des Menschen bald möglich, wenn es kein analoges Geld mehr gibt.
Was mich wundert sind die Größe der Kassenzettel in Deutschland, die viel zitierten Brötchen werden immer brav in eine neue Papiertüte gepackt, könnte man ebenfalls drüber sinnen ob es nötig ist.
Und Deutschland ist noch sehr human, in Italien ist man als Käufer verpflichtet den Bon aus dem Geschäft zu tragen und eine Zeit zu behalten.
Aber so lange wir über solche Themen im Diskurs sind, ist die Welt noch in Ordnung.
Das es da verschiedene Meinungen gibt, ist gut. Das fördert die Diskussionen, die auch bitter nötig sind. Es ist vieles nicht in Ordnung.
Ich denke, solange Polemik, Wut, mangelnder Respekt voreinander nicht der Tenor ist, lässt sich gut debattieren und es können Lösungen, Kompromisse gefunden werde.
Aber wenn ich mich umschaue, habe ich das Gefühl die unterschiedlichen Ängste der Menschen und die daraus resultierenden Folgen verhindern konstruktive Handlungen.
Da ist durchaus etwas dran. Dem brauche ich nichts hinzufügen. Das sehe ich auch so.
Soweit mir bekannt, ist es mitNICHTen so, dass ein Bon GEDRUCKT werden muss. Er kann auch elektronisch ausgestellt werden. Steht so im Gesetz und zum Beispiel auf der Seite des Bundesfinanzministeriums. Dort heißt es: „Die Belegausgabepflicht ist bewusst technologie-neutral ausgestaltet. Es bleibt den Kasseninhabern unbenommen, Belege beispielsweise auch per Mail oder auf das Handy auszugeben.“ Link: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/2019-11-19-steuergerechtigkeit-belegpflicht.html
Wie bei jedem neuen Gesetz und jeder neuen Verordnung gibt es auch beim neuen Gesetz Ausnahmen. Um die geht es in meinem Beitrag nicht. Es geht um die vielen Betroffenen und den Schaden, den dieser Wahnsinn in der Umwelt anrichtet.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bon-pflicht-neues-kassengesetz-hat-folgen-fuer-die-umwelt-a-1297036.html
Das ist in Schweden schon lange so aber jetzt soll es bald eine App geben, die alle Bons sammelt die man bekommt. Wieder grosse Aufregung. Nicht jeder hat ein Smartphone und man vill nicht überwacht werden. Ist schon alles ein Wahnsinn.
Dann gibt es bei Euch also auch einen ähnlichen Ärger. Überalle das selbe Spielchen.
Genau so ist es.
Ein Trauerspiel.
So weit zum Thema Bürokratieabbau…
… wieder eine „Meisterleistung“ Lach …
War am Freitag ein Thema, als hier meine Heizung abgelesen wurde, da gab es ja bisher dann von den eingetragenen Verbrauchswerten immer eine Kopie für den Mieter, jaaaa, die gibt es nämlich jetzt nicht mehr, weil Papier gespart werden solle, wir haben uns echt beide angeguckt und dann haben wir losgelacht, weil wir halt an die tolle Neuerung mit den Kassenbelegen gedacht haben, da packt man sich doch echt an den Kopf, das ist doch wirklich wie bei Schildbürgerns! Über so einen hanebüchenen Unsinn kann ich mich auch immer sehr aufregen!!!
Hab trotzdem einen schönen Sonntag, liebe Grüße
Monika.
Das stimmt, liebe Monika. Man könnte wirklich an die „Schildbürger“ denken, wenn es nicht so traurig wäre. Von Umweltschutz reden und dann Unmengen giftiges Papier auf die Menschen und auf die Natur „loslassen“. Einfach unglaublich.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
Nicht zu sehr aufregen, Jürgen! Hätte wir im Land hier schon eGovernment und damit umfassende Digitalisierung, wäre dies nicht mehr nötig gewesen. Seit nunmehr 20 Jahren verspricht man uns dies von politischer Seite. Wir hier haben es, und arbeiten schon seit über 15 Jahren im Büro papierlos. Frag mich aber nicht wieviele Fallstricke es hier gab und gibt. Vom PostIdent-Verfahren, über die elektronische Versandlogistik. Alles ist von unseren ehemaligen Staatsunternehmen erst seit gut einem Jahr eingeführt. Neuestes die Justiz, bei der man Schriftsätze immer noch dreifach ausgedruckt einreichen muß. Ein Fax genügt nicht, und wir – wenn du einen Schriftsatz so (vorab) einreichst mit 0,50 Eurocent pro Blatt berechnet. Muß übrigens mal – natürlich schriftlich per Fax Lol – anfragen, ob ich dafür dann auch einen schriftlichen Kassenbon erhalte. Lol Wünsche dir einen schönen Sonntag! LG Michael
Das liest sich schon mal nicht schlecht. Ich wußte es ja immer schon. Du wohnst in einer bevorzugten Gegend. Es müßte ja eigentlich überall möglich sein die Technik zu nutzen. Dafür haben wir sie ja schließlich. Der Gipfel ist natürlich in Massen giftiges Papier unter die Menschen zu bringen. Ich habe gelesen, das die Gifte bereits durch Anfassen übertragen werden. Denke mal an die Kassiererinnen im Supermarkt.
Auch Dir einen schönen Sonntag.
LG Jürgen
Ich sehe das auch so, man hätte schön vor Jahren Thermodrucker verbieten müssen, und die vorhandenen Kassen umrüsten auf Tintenstrahler!
Das wäre technisch sicher kein Problem gewesen. Wahrscheinlich in der Voraussicht und in der Planung der Politiker nicht besonders beachtenswert.
Und selbst für jede Kugel Eis… Dabei muss ich den Bon nicht mal mitnehmen und oft ist es dieses fiese Thermopapier. Ich habe nichts dagegen, das was gegen Steuerhinterziehung getan werden soll, aber unbedingt so?
Auch wenn man ihn nicht mitnehmen muß. Er ist da und das giftige Zeug verschmutzt die Umwelt und man glaubt es kaum, es muß in den Sondermüll.
Können die nicht mal vorher denken? Da kann man nur hoffen, dass die Aktion nicht am Ende mehr kostet, als die Steuern, die dadurch hoffentlich mehr reinkommen.
Eine gute Frage. Keine Ahnung.
Lieber Jürgen, ich kann Deinen Ärger nachvollziehen, würde aber auch Mannis Argumenten folgen. Vielleicht sollte man eine Grenze ziehen, so dass Kassenbons erst ab einem Betrag von z.B. 5 € gedruckt werden müssen. PS: besteht ein Kassenbon tatsächlich grundsätzlich aus Thermopapier?
LG Martina
Liebe Martina.
Wenn wir wirklich an unsere Umwelt denken, müssen wir uns Gedanken machen. Fast alle Kassenbons bestehen aus Thermopapier. Das muß nicht sein. Wir unterhalten uns auch nicht über ein paar dieser giftigen Bons. Es sind die unglaublichen Mengen. Durch die neue Verordnung wird es immer mehr. Kaum bemerkt, aber in vielen Papieren schon lange enthalten. Noch mehr brauchen wir nicht.
https://www.bund.net/themen/chemie/hormonelle-schadstoffe/bisphenol-a/thermopapier/
LG Jürgen
Auch auf die Gefahr hin, hier gegen den Strom zu schwimmen: Das ganze scheint mir einmal mehr eine typisch deutsche Diskussion und eine merkwürdig selbstbezogene dazu. Wir neigen offenbar dazu, Probleme auszusitzen und aufzuschieben und uns über schlechte (technische) Lösungen zu beklagen, wenn wir „Funf-vor-Zwölf“ dann doch tätig werden müssen. Die Einführung der Sache war seit 2016 bekannt. – Viele andere Staaten in Europa haben die Plicht vor Jahren schon umgesetzt oder unter unserem Zwang umsetzen müssen (siehe z.B. Griechenland bei der Finanzkonsolidierung) und leben damit, was in der Presse und öffenlichen Diskussion merkwürdigerweise kaum je erwähnt wird. Da wäre es ja zB. sinnvoll mal zu sehen, wie die das jeweils machen. (In Italien gibt es übrigens, so las ich, sogar die Plicht für den Kunden den Bon mit aus dem Laden zu nehmen.)
– Und wenn die technische Umsetzung bis jetzt nicht zufriedenstellend ist, weil die Kassenhersteller von Ihren Kunden nicht gezwungen wurden etwas zu tun und die Kunden/Händler sich nicht über Anbieter anderweitigen Materials informiert haben (es gibt recyclebares Bonpapier) dann liegt das letztlich an jedem einzelnen Markteilnehmer.
Also: Ja, die Nutzung von nichtreyclebarem Bonpapier ist schäflich und schlecht, aber nicht zwingend. – Ja, die Bekämpung von unzweifelhaft vielerorts erfolgender Steuerhinterziehung ist nötig (wenn man dagegen ist beschwere man sich bitte auch nicht spätestens bei der nächten „Konjunkturdelle“ über fehlende Steuergelder für öffentliche Projekte). – Ja, es gibt andere Wege, z.B. den elektronischen Beleg bei unbarer Bezahlung z.B. per Smartphone etc. aber dazu wollen wir ja auch nicht alle gezwungen werden, oder?
Was heißt gegen den Strom. Jeder hat seine Meinung und das finde ich gut. Es gibt immer ein dafür und ein dagegen. Alle aufgeführten Argumente kann ich nachvollziehen. Um was es mir geht, habe ich auch schon mehrfach kundgetan. Es ist einzig der Naturschutzgedanke. Wird haben da jede Menge Probleme in Sachen Umweltschutz. Es müssen nicht noch mehr werden. Wir sind uns ja wohl einig, dass dieses Papier nicht dazu beiträgt, die Situation zu verbessern. Es ist nun einmal giftig. Das sollte eigentlich reichen sich Gedanken zu machen wie man es vermeidet, dass noch mehr davon in den Umlauf gelangen kann. Jeder einzelne ist da gefordert.
Sicherlich ein großes Problem aber ich möchte doch ganz einfach auch die Gegenseite aufzeigen ! In den letzten Monaten/Jahre hatte ich handwerkliche Tätigkeiten zuhause. Rohrreinigungsfirma wegen verstopften Rohren oder auch einen Elektriker wegen defekter Geschirrspülmaschine.
Wenn es an das „bezahlen“ ging habe beide die Frage gestellt “ mit oder ohne Rechnung“ ??
ohne Rechnung bedeutet ohne Mehrwertsteuer ! Ich wurde natürlich darauf hingewiesen dass der zu zahlende Betrag ohne Rechnung natürlich günstiger wäre und der sofort bar zu bezahlen ist. Also ich entschied mich für ohne Rechnung ! Bargeld ausgehändigt und Thema erledigt ! Das sind nur 2 Beispiele !!!
Lösung habe ich aber auch keine ! LG Manni
Es geht mir nicht um Handwerker die, ohne Rechnungen den Staat betrügen, sondern um unzählige umweltbelastende und giftige Kassenbons, die für jeden Kleinstbetrag ausgestellt werden sollen. Mich interessiert in meinem Beitrag nur der Frevel an der Natur. Dafür muß eine bessere Lösung her.
LG Jürgen
habe ich schon verstanden aber eine Rechnung wird auch auf Papier gedruckt ! Du hast aber natürlich schon Recht ! Wie gesagt eine Lösung habe ich auch nicht ! LG Manni
Es ist das Thermopapier und die Unmenge, die da in den Umlauf kommt. Es gehört sogar in den Sondermüll. Eine Handwerkerrechnung kann man in den normalen Papiermüll werfen.
LG Jürgen
ok man lernt immer neu dazu !
Ich denke auch, dass das Problem noch garnicht richtig bei der Bevölkerung angekommen ist. Es wird aber in der nächsten Zeit noch sicher viele Disskussionen geben.
Alle Belege in ein Kuvert und unfrei an – wahlweise – BMU, Stresemannstraße 128 – 130, 10117 Berlin oder BMF, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin schicken.
Übrigens ist die Nichtausgabe eines Kassenbons nicht bußgeldbelegt.
Schöne Idee. Die Bons sind aber da und belasten die Umwelt.
Sehr schöne Idee! Der Umschlag ist schon beschriftet 😉
Na dann …
es gefällt mir, dass du darauf hin weist, genieße den Tag trotz des nicht so tollen Wetters, Klaus
Werde ich machen.
LG Jürgen
Ups… Irgend etwas lief mit meinem Kommentar dazu gerade schief, denn er wurde wie kurz zu sehen war nur teilweise, wenn überhaupt übermittelt…🙄
Liebs Grüßle von Hanne
Es ist alles klar, liebe Hanne.
LG Jürgen
Kann deine Aufregung über diesen wieder einmal, nicht nur in meinen Augen völligen Schwachsinn bestens nachvollziehen, lieber Jürgen. Nicht nur dass die eh schon gestressten Verkäufer/innen zusätzlichen bürokratischen Aufwand haben (jeder Kunde muss gefragt werden ob er den Bon, wenn auch nur Minibetrag, haben will und nicht vom Kunden angenommene Bons müssen gesammelt werden) entsteht dadurch noch mehr unnötiger Sondermüll.
Danke Dir, liebe Hanne,
das Riesenproblem ist der gewaltige und giftige Berg an Sondermüll.
Streng genommen dürfen wir die Belege nicht einmal in eine normale Mülltonne werden.
Das haben viele Menschen, die korrekt entsorgen möchten, nicht einmal wahrgenommen.
LG Jürgen
Wir sind doch so und so schon mit viel „Mist“ belastet und jetzt noch die unsinnige „Zettelwirtschaft“.
Ich verstehe das alles nicht. Steuerhinterziehungen laufen sicher auf einem ganz aneren Weg als über eine Registrierkasse. Das ist doch alles kotzhaft mit was man die Welt zumüllt.
Du verstehst das nicht? Ich auch nicht.
Noch was … dieser ganze Müll ist auch noch giftig.
Ein Zettel werden viele fragen? Die Masse macht es.
Eine Plastiktüte verschmutzt auch nicht die Weltmeere.
Die Kassenbons werden ja nicht mal auf normalem, recyclingfähigen Papier gedruckt, sondern auf irgendeinem Thermopapier, das man nicht mal ins Altpapier schmeißen darf.
Stimmt. Das Papier ist giftig. Das macht die Sache doppelt problematisch für unsere Umwelt.
Hm, das muss nicht so sein. Vor mir liegt ein Bon eines örtlichen Buchhändlers, der schon länger recyclingfähiges Papier verwendet.
Finde ich gut. Auf jeden Fall besser als das schädliche Thermopapier.
Ich halte die Bonpflicht auch für überzogen, aber es gibt Dinge, die dikussionswürdiger sind. Ich vermisse bei der Debatte um Klimaschutz die Beschäftigung mit der Frage, wie Teile de Schwerlastverkehrs von der Straße kommen. Darüber wird zur Zeit gar nicht geredet und statt dessen an Autobahnen Oberleitungen für elektrisch betriebene Trucks gebaut, die offensichtlich keiner haben will.
Eigentlich ist dies ein Tier- und Naturblog. Hin und wieder überkommt es mich aber.
Wenn ich sehe, was da mit unserer Natur passiert, was eigentlich unvertretbar ist, dann kann ich nicht anders.
Man sagt ja immer, wenn die Wut zu groß wird, muß sie raus. Das war mal wieder der Fall.
Aber es stimmt, was Du da schreibst. Ich bin da ganz Deiner Meinung.
Nachteil für die Natur meinte ich mit dem Verkehrsmanagement. Förderung von alternativen Verkehrsmöglichkeiten wie Bahn, Fahrrad etc…. Da geschieht fast nichts. Verweigerungshaltung ist katastrophal.
Das sehe ich auch so.
Nachhaltiges Denken vermisse ich sehr bei den Entscheidern. Da fällt mir als Aufreger spontan noch das Verkehrsmanagement ein. Die Zeit läuft ab und kaum Einer wacht rechtzeitig auf.
Dann soll man sich nicht Aufregen.
Es gibt eine ganze Menge Themen. Ich ärgere mich besonders, wenn es zum Nachteil unserer Natur geschieht.
Bekloppt, da kann man sich nur fragen, was für Hirnis da…. 🙈
Mit dem „normalen“ Menschenverstand nicht nachvollziehbar.
Du hast ja völlig recht mit deiner Meinung. Ich persönlich brauche zwar jeden Kassenbon, weil ich die Einkäufe für z.Z. 8 Haushalte erledige und abrechnen und Wechselgeld zurückgeben muß. Es war bisher auch nie ein Problem einen Kassenbon oder eine Quittung zu bekommen. Wegen mir, könnte alles so bleiben, wie es bisher war.
Generell finde ich diese neue Regelung ebenso idiotisch wie überflüssig. Jeder Markthändler muß sich jetzt extra eine Registrierkasse anschaffen und kann dann gucken, wo er auf dem Wochenmarkt den Strom dafür her bekommt. Das ist doch Irrsinn!
Viele Grüße
Dieter
Mich regt die Unmenge an dem, auch noch giftigen Zeug, auf. Für jeden Einkauf, selbst wenn es ein Centartikel ist.
Das kann doch nicht wahr sein.
LG Jürgen
Guten Morgen Jürgen,
diese Kassenbonverordnung kam ja wie aus der Hüfte geschossen, während für wichtigere Gesetze Jahre in`s Land gehen. Ich komm da auch nicht mit und freue mich über deinen `Aufreger´.
Vielleicht sollten wir uns häufiger mal mit einer klaren Ansage aufregen.
In diesem Sinne!
Nochmal alles Gute für 2020!
Jürgen aus Loy
Moin Jürgen.
Vergleiche mal zwischen Langsam- und Schnellschuß. Fällt Dir da nichts auf?
Langsam … alles was für die Natur wäre.
Schnell … gegen die Natur.
Wach ich oder träum ich?
LG Jürgen
Interessante Sichtweise! Und du hast recht.
Beachtenswert!
LG
Jürgen a. L.
Worüber kaum jamand wirklich nachgedacht hat, ist die Wahnsinnsmenge die insgesamt anfällt.
LG Jürgen
Ich rege mich über „deren“ geistige Inkontinenz schon lange nicht mehr auf…
LG
Ich rege mich immer dann auf, wenn etwas passiert, was unsere Natur schädigt. Die wird mir zu oft „mit den Füßen getreten“.
LG Jürgen
So lange zu jeder modernen Registrierkasse sogenannte Schulungsschlüssel mitgeliefert werden, mit denen man zwar bonieren und auch Rechnungsbons ausdrucken kann, die Umsätze aber nicht verzeichnet werden, ist das Ganze ein höchst blödsinniger Schuss in den Ofen.
Im Zeitalter der Technik kann man auch autom. registrieren, ohne für jeden Vorgang einen Bon auszudrucken.
Ich lobe die guten alten Zeiten. Eingänge / Ausgänge. Die Differenz versteuern. Fertig.
Damals wurde betrogen. Wer es will, kann es heute auch noch.
Nur die Natur läßt sich nicht betrügen. Sie muß mit dem Müll fertig werden.
Und was zu allem Ueberfluss dazu kommt: die Steuerhinterziehung, die damit angeblich verhindert werden soll, wird dieser Ausdruck ja gar nicht verhindern koennen. Aber moeglicherweise werden unsere so hochintelligenten Politiker noch darauf kommen, und dann flugs ein Gesetz beschliessen, dass nun jeder Buerger seine Kassenbons kopieren und per Post ans Finanzamt schicken muss.
Ich koennte kot***n!
Bitte Pit …
… male nicht den Teufel an die Wand.
Die Bons würde ich dann sammeln und die Originale einmal im Jahr persönlich ins Finanzamt tragen.
LG Jürgen
Thermopapier kann man nicht kopieren, es wird dann schwarz!
Nicht kopieren, sondern durch normales, ungiftiges Papier ersetzen.
Das ist echt bescheuert. Ich schmeiße den eh immer weg. Es sei denn, ich brauche die Garantie und ich denke so geht es Otto Normalverbraucher wohl auch. Also wozu der Unsinn?!? 👎
Das ist es ja. Wegschmeißen nützt auch nichts. Ob wir, oder der Ladeninhaber. Gedruckt ist das Ding und bleibt der Umwelt erhalten. Echt … der Wahnsinn.
Ja, leider!
Sind unsere Politiker so Umweltbewußt? Zweifel sind da erlaubt.
Da bin ich ganz bei Dir! Aber leider interessiert sich keiner für unsere Meinung… ☹️
Gerade deshalb … wenn ich mich aufrege, muß es raus.