Was sage ich immer? Früh aus den Federn und dann los. Notfalls ohne Frühstück. Für mich kein Problem. Gerade wenn ich an die Erstehung des ersten Fotos denke.
- Fast schon wie ein Gemälde. Die Kühe am Ufer. Sie spiegelten sich im Flusswasser. Eine Nebelbank darüber. Aber dann. Aus dem Nebel ragte ein Baum in voller Höher heraus. Im schönsten Herbstlaub. Gelb gefärbt.
Ich befand mich auf der Brücke am Niederwerrieser Weg und ließ meinen Blick schweifen. Was ich auf der linken Seite sah, ließ meinen Atem stocken. Aber wie diese Stimmung auf einem Foto sichtbar machen? Die Lippe am frühen Morgen. Eigentlich schlechte Lichtverhältnisse. Aber egal. Versuch macht klug.
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- Ein Waldweg, den ich sehr oft fahre.
- Die Blätter an den Bäumen werden immer weniger, aber so sieht er aus. Der Herbst.
- Im Baum. Eine Dohle beäugte mich sehr mißtrauisch.
- Der Sperling hatte mich nicht bemerkt. Er war zu sehr mit der Morgentoilette beschäftigt.
Anschließend ging es für mich weiter. Immer noch unter dem Eindruck der Situation an der Lippebrücke. Das Bild hatte ich noch im Hinterkopf. Ich fuhr meine übliche Runde weiter, ohne dass ich noch Besonderes beobachten konnte. Aber für einen so frühen Morgen war ich eigentlich auch zufrieden.