Naß geworden? Ich nicht. Warum nicht? Ich war in meinem Archiv. Heute deshalb Vogelportraits. Vogelportraits unserer Singvögel. Sie sind immer wieder schön anzusehen. Ich habe mir für den heutigen Beitrag mal einige aus meinem Archiv herausgesucht. Unter den Bildern steht in Stichworten geschrieben, wie ich die kleinen Lieblinge sehe. Aber ich möchte auch alle Leserinnen und Leser bitten, sich den Absatz unter den Bilden mal genau durchzulesen und darüber nachzudenken. Gerne auch kommentieren, oder Fragen stellen. Den provozierenden Titel für meinen heutigen Beitrag habe ich ganz bewusst gewählt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Der Zaunkönig. Klein, aber oho … der kleine Winzling.
- Das Rotkehlchen. Vorlaut, keck und neugierig.
- Der Stieglitz. Er kommt sehr farbenfroh daher.
- Die Mönchsgrasmücke. Die schwarze Kappe beim Männchen lässt mich an einen Mönch denken.
- Der Fitis. Wenn ich ihn singen höre, „schmilzt mir das Herz“.
- Der Buntspecht. Statt zu singen, klopft er auf Bäumen herum.
- Der Grünspecht. Die rote Haube, das schöne Metallgrün. Ein wahrer Schönling.
- Der Erlenzeisig. Klein und sehr lebhaft.
- Die Wacholderdrossel. Eine Feinschmeckerin, die auch Süßes liebt.
- Der Kleiber. Ein sehr guter Kletterer in der Vogelwelt.
- Die Gebirgsstelze. Sie liebt das Wasser.
- Ein Jungstar. Wenn er seine Höhle verlassen hat, wird aus ihm ein perfekter Stimmenimitator.
Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Singvögel ihren Ursprung in Australien haben. Sie entstanden dort vor etwa 33 Millionen Jahren. Es entwickelten sich viele unterschiedliche Arten. In der nachfolgenden Erdentwicklung, bildeten sich durch das Absinken des Meeresspiegels Inseln und Landbrücken. Über diese konnten Singvögel sich weiter nach Asien und die anderen Kontinente ausbreiten.
Eine schlimme Entwicklung können wir aktuell beobachten. Es gibt dramatische Rückgänge. Ich möchte jetzt nicht mit Zahlen schocken. Wir wissen längst, was da in unserer Natur passiert. Wer es noch nicht erkannt hat, dem empfehle ich dringend sich im Internet zu informieren. Schaffen wir es, in wenigen Jahrzehnten das zu zerstören, was die Natur in Jahrmillionen geschaffen hat?
Danke für diese wunderbaren Photos unserer gefiederten Freunde, lieber Jürgen. Und anscheinend „schaffen“ wir es, in kürzester Zeit, ganz vielen anderen Lebewesen die Lebensgrundlage zu entziehen. Ich kann und will in einer Welt ohne Vögel nicht leben.
Liebe Tanja.
Das will ich auch nicht. Deshalb kämpfe ich kleines Menschlein mit aller Kraft dagegen.
Danke Dir.
LG Jürgen
Unser Garten ist naturnah. Es gibt viele Vögel und Insekten. Drei von vier Nachbarn halten ihren Rasen sehr kurz. Manchmal bekommen wir sogar die Aufforderung, unsere Wiese zu mähen. Solange ein Golfrasen als ordentlich und erstrebenswertes Ziel eines Gartens zählt, wird sich nichts ändern. Leider!
Ihr macht es richtig.
Viele Menschen lernen auch nicht dazu. Ich finde es schon abartig, wenn im Herbst unbedingt jedes Blatt weg muß. Die Leute machen sich keine Vorstellung wieviel Kleinstlebewesen dadurch ihre Lebensgrundlage verlieren.
Ja. Wir haben nur die Blätter des Walnussbaums auf einen großen Haufen gekehrt an der wetterabgewandten Seite der Laube. Als Schutz für Igel und co. Die Gerbstoffe der Walnuss machen nämlich die Wiese kaputt. Der Rest an Blättern darf bleiben.
Finde ich ganz wunderbar. Wenn das nur viele Gartenbesitzer machen würden.
Der Clou ist ja: wir leben zwar auf dem Dorf, aber es gibt tatsächlich Menschen, die schmeißen ihren Biomüll in die Tonne und fahren Rasenschnitt und Blätter zum Kompostieren fort. Die haben nicht mal einen eigenen Komposthaufen! Trotz großer Grundstücke! Sie wohnen mitten in der Natur und entfremden trotzdem von ihr.
Eigentlich können diese Menschen mir leid tun. Aber das ist auch genau der Punkt, warum ich nicht müde werde und versuche aufzuklären und den Menschen die Natur näher zu bringen. Jeder Einzelne der nachdenkt und sich umstellt, ist ein Gewinn für unsere Natur.
Ja. Aber man muss aufpassen, dass sich die Fronten nicht verhärten und man im Dialog bleibt. In unserer Zeit scheint es nur schwarz und weiß zu geben. Ohne Grautöne.
Richtig. Wenn ich unterwegs bin, da bin ich „Knallhart“. Ohne Kompromiss. Auf meinem Blog mache ich das etwas anders. Ich kann nicht jeden Tag nur Negatives zeigen. Das stumpft schnell ab. Außerdem finde ich, das es nicht nur Probleme gibt. Es gibt etwas, das steht über allem … die unvergleichliche Schönheeit unserer Natur.
Lieber Jürgen,
bewundernswerte Bilder.
Ganz so pessimistisch sehe ich das nicht mit den Singvögeln
LG Bernhard
Hallo Bernhard,
es sind die Ergebnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen, die über viele Jahre Deutschlandweit durchgeführt wurden. Diese Tatsachen werden wir wohl glauben müssen. Ich beobachte das auch schon seit Jahren in meinem Gebiet. Die Frage ist nur, was wir daraus machen, um die Entwicklung zu stoppen.
LG Jürgen
Das ist ein toller und wichtiger Beitrag, Jürgen! Selbst wenn man jetzt kein Verständnis für die Natur an sich hat, sollte man doch erkennen, dass der Mensch ein Teil dieser Natur ist und wir uns am Ende selbst schaden und vernichten. Früher haben die Tiere sich durch Landbrücken verbreitet, heute passiert das häufig auch durch den Menschen. Der Arten in Gebiete und Ökosysteme einschleppt. Das Verständnis für die wilde Natur ist völlig verloren gegangen, selbst bei vielen Tier- und Naturliebhabern. Man trifft sogar an Tierbeobachtungsplätzen Menschen, die einen Hass auf den Wolf haben. Obwohl sie noch nie einen gesehen haben!
Genau so sehe ich das auch. Ich habe in der Richtung viel erlebt. Zuviel. Aber ich denke im nachhinein, das war gut. Durch das viele „Negative“ was ich gesehen habe, bin ich der geworden, der ich bin. Ein Tier- und Naturliebhaber, mit jeder Faser meines Herzens. Ich kann aber, gerade auf Linsenfutter, nicht jeden Tag „draufhauen“. Das wirkt sich schnell zum Gegenteil aus, weil es abstumpft. Deshalb versuche ich eine gesunde Mischung. Wobei ich mein Ziel Information, Interesse für die Natur und auch mal auf Misstände hinzuweisen, nicht aus den Augen lasse.
Ja, lach, naß geworden beim einkaufen!
Der Titel ist gut gewählt, Jürgen, und mir ging beim lesen deines Eintrags eine Liedzeile von den Höhnern durch den Kopf „Wenn nicht jetzt, wann dann“ und „wenn nicht wir, wer sonst?“ Dein schöne Galerie der Singvögel zeigt noch die Vielfalt der Natur, aber halt wie lange noch? Beim durchgucken ist mir aufgefallen, daß die kleinen Zaunkönige hier auch nicht mehr so zahlreich vertreten sind, wie das vor Jahren mal war, einen Stieglitz hab ich schon lange nicht mehr gesehen, wie so einige andere in deiner Galerie. Lediglich Rotkehlchen gibt es hier auch noch, Kleiber hatte ich früher sogar mal auf Balkonien am Futterplatz, und selbst Stare sind nicht mehr so zahlreich. Dabei wird sowohl bei mir als auch noch bei vielen Nachbarn und auch unten im Garten gefüttert!
Wenn wir so weiter machen, haben wir wirklich in einigen Jahrzehnten zerstört, was die Natur in Jahrmillionen geschaffen hat.
Danke für den guten Eintrag, liebe Grüße
Monika.
Danke für Deine Worte. Die Erkenntnis ist doch da. Dann sollten wir aufstehen und ständig mahnen. Immer wieder und immer lauter. Gemeinsam sind wir stark.
LG Jürgen
Ja, ich denke das schaffen wir… Ich sehe nirgends irgendeine Bereitschaft wirklich relevantes zu verändern, aber zumindest zieht man es in 30 Jahren ernshaft in Betracht.
Es ist ein Trauerspiel. Wir dürfen es aber nicht einfach so hinnehmen.
Ja, leider könnten wir es schaffen, wenn wir so weitermachen wie bisher… Wenn man sich die globale Entwicklung ansieht, wird einem Angst und Bange um die Natur allgmein … Die Menschheit geht einfach respektlos damit um…
Deswegen dürfen nicht aufhören zu mahnen …
Die meisten dieser Singvögel kenne ich wirklich nur von deinem Blog. Bei uns hat es heute nicht geregnet, dafür soll es am Wochenende schneien, und das Soldatenmahnmal ist noch immer nicht fertig, weil vier bis sechs Wochen Pause gemacht worden war. 😉 LG Michael
Schnee? Juhuuuu … Du Glücklicher.
LG Jürgen
Ich hab ja noch nicht so lange zu den Vögeln gefunden, freu mich aber über jedes kleine und größere Federwesen, das zu unserem Futterplatz kommt. Zum Glück sind die Kater inzwischen so alt, dass sie keine Gefahr mehr darstellen. Aber ich bin immer wieder überrascht, wie wenig verschiedene Sorten bei uns auftauchen. Spatzen gibt es gar nicht mehr (da kann ich mich noch an ganz andere Zeiten erinnern). Dein Blog mit den tollen Fotos hat definitiv dazu beigetragen, dass ich nach und nach immer mehr lerne und sicherer im Erkennen werde – und jetzt auch schonmal im Wald einen Kleiber erkenne. Aber einen Stieglitz z.B. habe ich bewusst hier auch noch nie gesehen, dabei müsste er mir doch förmlich entgegenleuchten.
Hier wird jedenfalls weitergefüttert und es werden weiter Nisthilfen angeboten. Da muss doch noch was zu machen sein!
LG
Andrea
Wenn alle so denken würden, wären wir schon einen Schritt weiter. Leider gibt es aber noch zu viele Menschen, die da nicht konsequent mitmachen. Schade. Du bist aber auf dem richtigen Weg. Nur durch regelmäßiges Füttern können wir unseren Vögeln wirklich helfen.
LG Jürgen
Hoffentlich nicht, lieber Jürgen,
so kann es gehen, wenn „zu kurz“ gedacht wird, wenn die materielle Wertschöpfung alleinbestimmend für das Handeln ist. Der Kreislauf der Natur wurde einfach zu lange massiv gestört und jetzt spüren und sehen wir die Folgen.
Ich hoffe trotzdem, dass es uns gelingt, die Entwicklung zumindest zu stoppen und wir noch recht lange all die vielen verschiedenen Singvögel bewundern dürfen, die Du so perfekt fotografiert hast.
Liebe Grüße
moni
Liebe Moni,
das stimmt ja alles. Aber Augen zu machen, geht nicht. Wir müssen einfach stur unser Ziel weiter verfolgen. Zum Wohle der Natur. Du weißt ja … wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
LG Jürgen
Über das ganzjährige Füttern sollte eigentlich gar nicht mehr geredet werden, es sollte inzwischen selbstverständlich sein!
Und dann müsste vielleicht sicher gestellt werden, dass diverse Herbizide und Pestizide nicht mehr auf den Markt kommen und nicht mehr zu kaufen sind. Und dann müsste diesen Vogelfängern das Handwerk gelegt werden. Es gibt so viele „ und dann“…. Aber es gibt auch viele Initiativen von Einzelpersonen und ich glaube, dass diese Initiativen immer mehr werden und immer mehr Menschen auch davon überzeugt sind, dass auch der Einzelne was bewirken kann! Ja und dann glaube und hoffe ich, dass im Endeffekt die Natur die stärkere sein wird.
Viele Grüsse und dankeschön für diesen Blogeintrag!
Christa
WOW … ein ganz starker Kommentar. Ganz in meinem Sinne. Wort für Wort. Leider gibt es viel zu viele „Uneinsichtige“. Ob unter den „Offiziellen“ oder denen die sich für „Kenner“ halten. Aber zum Glück auch Menschen, die sich mit aller Kraft für die Natur und deren Belange einsetzen. Solange das so ist, dürfen wir die Hoffnung nicht aufgeben.
Ich danke Dir.
LG Jürgen
ich habe in einer Studie schockierende Zahlen toter Vögel in Kalifornien gesehen – als Opfer der Windräder. Da hat man weiträumig und erstmalls systematisch die Gelände um die Windräder abgesucht und die Zahlen der toten Vögel dann mit der Höhe der Windräder korreliert. Weiß du, ob es in Deutschland entsprechende Studien gibt?
Die gibt es. Es gibt auch eine Petition von Dr. Rene Sternke (Mitglied des Mecklenburgischen Landtages) zu dem Thema, die ich auf meinem Blog schon vor Monaten unterstützt habe. Es geht dabei speziell um den Rotmilan. Aber auch andere Vögel wie Störche und Singvögel sind betroffen. Ich hänge mal einen Link an.
https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f
Interessanter Beitrag. Danke
Interessant reicht nicht … Der Natur helfen ist wichtig.
Gut dass wir dein Archiv haben 🙂
Hoffentlich bringen solche Beiträge auch etwas.
Mehr davon, Rainer!!
Äähhh? Rainer?
Jürgen reicht auch. Lach …
Hihi! Wollte nur mal überprüfen, ob Du auch alles liest 😁 lieber Jürgen 😉
Ich lese alles. Lach …
ja, gute Frage, wie lange noch, mache es gut und passe auf dich auf, Klaus
Mithelfen heißt es jetzt …
Lieber Jürgen,
nun habe ich vor lauter Aufregung glatt etwas vergessen. Dein Archiv ist einfach super!
Die heute gezeigten Bilder natürlich auch. 😉
Kein Problem.
Wichtig war mir, mit diesem Beitrag die Schönheit zu zeigen und gleichzeitig auf die Probleme hinzuweisen.
Viele Grüße. Jürgen
Lieber Jürgen,
meine Einstellung zu diesem Thema habe ich schon oft genug kundgetan. Doch ich sage es gerne noch einmal: Die Natur in ihrer Vielfalt zu erhalten, das sollte unser aller Bestreben sein. Mit Natur meine ich jede, noch so kleine Pflanze und ebenso jedes Tier. Wir sind alle von einander abhängig.
Die Tage habe ich einen Bericht im TV gesehen. Er hat mich sehr betroffen gemacht. Singvögel werden unter bestialischen Methoden gefangen und dann teuer verkauft. Sie füllen die Speiseteller von Menschen die es sich leisten können. Tradition hin oder her – wenn es nach mir ginge – sollten ihnen ihre Spezialitäten im Halse stecken bleiben. 😦
LG Lilo
Liebe Lilo,
Deinem Kommentar schließe mich mit jedem Wort an. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Was das Fangen und Verzehren von Vögeln betrifft, da kann ich nur ein Wort finden … WIDERLICH !!!
LG Jürgen
Füttere ganzjährig, fürchte trotzdem….Menschenskinder!!
😦
Eine wirklich tolle Hilfe. Wenn das jeder machen würde, wären wir schon einen großen Schritt weiter. Danke … auch im Namen unserer Vögel.
Pro Jahr legen wir gut einen Zentner Sonnenblumenkerne unseren Futtergästen hin. Trotzdem werden es weniger. Grünfink und Erlenzeisig sehen wir seit zwei Jahren nicht mehr. Sumpf- Weiden-, Kohl- und Blaumeise kommen noch, ebenso Kleiber und Dompfaffs…
Eine schlimme Entwicklung, das wissen wir. Aber aufgeben dürfen wir auch nicht. Für mich heißt es … weiter informieren und weiter machen. Für unsere Natur.
Genau so. Und wir füttern weiter! Unser Garten bleibt „Vogelgebiet“, solange „Eichi“ nix anstellt 🙂
Prima. So soll es sein. Ganz meine Meinung.
Bin gestern leider nass geworden, lieber Jürgen, was mir mit meinem momentanen Infekt nicht wirklich gut tat. War jedoch unumgänglich raus zu gehen und der Regenguss kam ziemlich plötzlich auf dem Weg zum Auto.
Deine Sammlung dieser so faszinierenden Vögel ist wirklich toll und es ist mehr als erschreckend über diese Entwicklung zu lesen!
Liebe Grüße von Hanne
Liebe Hanne,
zuerst mal hoffe ich, das es Dir nach den Regenguss gut geht. Was die Entwicklung bei den Insekten und Vögeln betrifft, dürfen wir uns wirklich ernsthaft Sorgen machen. Das genügt aber nicht. Wir können durchaus etwas unternehmen. Gerade wer einen Blog betreibt, kann da helfen indem er immer wieder auf die Probleme hinweist.
LG Jürgen
They are beautiful fotos of beautiful birds. Thank you, for sharing.
Thank you very much.
Wir können nur hoffen, dass es bald ein gravierendes Umdenken in der Landwirtschaft gibt. Blühstreifen um die Äcker, wie hier oftmals zu sehen, sind erste zarte Ansätze.
Erlenzeisige und Wacholderdrossel kenne ich nur als Wintergäste. Ich bin schon gespannt, ob sich hier mitten in der Stadt auch so viele Wintergäste einstellen, wie in den vergangenen Jahren auf dem Land.
Es ist nicht nur die Landwirtschaft. Wir alle sind es. Der Druck in Sachen Produktion wird für die Landwirte immer größer. Immer mehr, immer billiger. Es müssen auch klare Vorgaben im Bezug auf Gifte vom Gesetzgeber gemacht werden. Die Industrie ist da auch gefordert.
Da hast Du natürlich völlig recht! EU ist auch gefragt. Habe gehört, dass man in Polen noch ganz offiziell Unkrautvernichtungsmittel kaufen kann, die es hier schon länger nicht mehr gibt. Unvernünftige Menschen leider schon,
Unvernunft wird es immer geben. Die hat uns ja erst in die prekäre Lage gebracht. Aber viel Reden hilft uns auch nicht. Das fängt in kleinen Dingen an. Z.B. unsere Vögel ganzjährig zu füttern. Das alte Denken ist längst überholt. Wissenschaftler raten dazu, das ganze Jahr unsere Gartenvögel zu füttern.
Ja, wir schaffen das! Wenn wir nicht aufhören nur zuzuschauen und zuzuhören… Leider…
Deine Lieblinge sind auch meine 😊
Du machst mir Mut. Da gehören aber noch viele, sehr viele Helfer dazu.
Jeder einzelne gibt zusammen ziemlich viel Power. Überleg mal was ein junges Mädchen in Sachen Klima erreicht hat. Aber wie ich schon geschrieben habe: Nur allein zuzusehen ohne selber sein Verhalten auf Naturschutz abzustimmen, reicht nicht. Wir haben täglich die Entscheidung dazu!
Richtig. Nur gemeinsam sind wir stark. Danke Dir.
Schöne Bilder alle samt. So wie die Insekten abgenommen haben, müssen wir uns nicht wundern, dass auch die Vögel immer weniger werden.
Das ist eine schlimme Entwicklung. Deshalb raten die meisten Wissenschaftler und Vogelkundler inzwischen auch dazu, ganzjährig zu füttern.
Als wir in unser Haus zogen ,hörte ich gar nichts,wir sind nur von einigen Häusern umgeben,doch sind wir mitten in der Natur,Verkehr gibt es sehr wenig.Vögel sah und hörte ich nicht,was ich sehr schade fand.Nun sind die Bäume im Garten gewachsen ,auch die der Nachbarn,und endlich kann ich mich an den kleinen Meistersängern erfreuen.Dein Beitrag war informativ und wunderschön.Ich wünsche dir einen herrlichen Herbsttag
Danke Dir. Leider ist es schon so schlimm, das es nicht mehr zu übersehen ist, wie wir immer weniger Insekten und Vögel zu sehen bekommen.