36 Kommentare zu “„Oma“ hat Sehnsucht.

  1. Lieber Jürgen,

    schon Interessant. Am 2.11. waren wir im Ristal unterwegs, da habe wir einige Störche auf einer Wiese gesehen, die Rast gemacht haben …

    LG Bernhard

  2. Ach, das ist ja eine liebe Geschichte, ich erinnere mich noch gut an deinen damaligen Bericht über die Störchin „Oma“, und nun hat sie ihren Aufbruch in den Süden mal kurzerhand abgebrochen und ist zurückgekehrt, wie schön! Auch wenn man über ihre Motive nur spekulieren kann, vielleicht fühlt sie sich da einfach nur so richtig wohl und hat keine Lust mehr auf die große weite Welt mit allen Gefahren. Eine weise Entscheidung!
    Danke für die schöne Geschichte, liebe Grüße
    Moniika.

    • Moin Monika.
      Vielen Dank. Das stimmt. Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Das hat sich wieder einmal bewahrheitet. Man kann nur immer wieder staunen.
      LG Jürgen

  3. Die „Oma“ hat eine kluge Entscheidung getroffen. Im Tierpark hat sie nur gute Erfahrungen gemacht, also warum soll sie die Gastfreundschaft nicht auch im Winter nutzen. Tiere sind schlauer als wir denken.

  4. Lieber Jürgen,
    was für eine schöne Geschichte. Egal, warum „Oma“ zurückkam, es war mit
    Sicherheit für sie die beste Entscheidung und ich bewundere den Mut und die Stärke, die sie für diese sicher nicht einfach Entscheidung – sich von der Gruppe zu trenne – bewiesen hat.
    Liebe Dienstagsgrüße
    moni

    • Liebe Moni,
      das sehe ich auch so. Die Störchin war 5 Wochen unterwegs, bis sie zurück war. Sie kann sich irgendwo aufgehalten haben, aber theoretisch schon in Frankreich gewesen sein. Ein Rätsel, dass wir nie lösen werden.
      LG Jürgen

  5. Das ist wirklich eine ganz besondere und auch irgendwie sehr berührende Geschichte, lieber Jürgen! Diese Störchin machte offensichtlich nur gute Erfahrungen mit den Menschen und vertraut ihnen, was schon ziemlich ungewöhnlich ist.
    Dass Störche auf ihre Weise die Nähe der Menschen suchen sieht man bei uns auf manchen Dächern und sogar auch regelmäßig vereinzelt auf Straßenbeleuchtungen in der Stadt. Aber so treu und vertraut wie diese liebenswerte Oma ist schon etwas besonderes.
    Liebe Grüße von Hanne und danke fürs teilen. 🌼

    • Danke Dir liebe Hanne.
      Es ist, wie bei anderen Tieren auch, immer eine Futterfrage.
      Weißstörche sind aber grundsätzlich menschenfreundlich eingestellt und suchen unsere Nähe.
      Das Gegenteil sind Schwarzstörche. Das sind Waldbewohner und sie meiden die Menschen.
      LG Jürgen

  6. Eine weise Oma. Vermutlich kam ihr in den Sinn, dass es doch wohl hirnrissig sei, sich in ein ungewisses Abenteuer vor Gibraltar zu stürzen, wo doch im heimatlichen Zoo der Tisch immer reich gedeckt ist. Eine kluge Entscheidung. Na und fünf Wochen auf Reisen gehen und die Welt erkunden, welche Oma möchte das denn nicht? Also ich kann die Oma gut verstehen. Zu Hause ist es nämlich immer am schönsten!

  7. Auch Tiere sind nicht einfach „programmiert“ 🙂 Das macht all den Individualisten unter den Menschen auch Hoffnung.

    … und besonders schön: „Oma“ ist auch im Winter willkommen. Das finde ich total schön.

    • Es gibt die, von der Natur vorgegebene, sogenannte „Zugunruhe“. Der folgen die Tiere instinktiv wenn die Zeit der Überwinterungsflüge kommt. Diese kann aber bei dauerhaften Überwinterungen in den Brutgebieten, teilweise oder ganz, verloren gehen. Dann passieren Dinge wie bei der „OMA“. Rückkehr zum Futterplatz in Tierpark.

  8. Da vertraut Oma offensichtlich ihrer menschlichen Zooumgebung, dass sie dort versorgt wird. Vielleicht hat sie ja auch Freunde gefunden. Sehr anrührend, solche Geschichten und ein schöner Start in den Tag. 😊

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