- Im Tierpark gab es 29 Nester, in denen 2019 etwa 58 Jungstörche das „Licht der Welt“ erblickten.
Im Juli diesen Jahres war ich zu Besuch bei meiner Familie in Nordhorn. Ich hatte darüber berichtet https://linsenfutter.wordpress.com/2019/07/12/stoerche-mal-anders-2/ . Schon bei meinem Besuch war mir eine Störchin besonders aufgefallen. Als dann der Flug der Weißstörche in die Überwinterungsgebiete einsetzte, flog auch die Störchin, genannt „Oma“, mit. Aber dann …
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- Das ist „Oma“ die Störchin mit der besonderen Geschichte im Tierpark Nordhorn.
- Die Störchin ist sehr zutraulich und wird von Groß und Klein mit Begeisterung bestaunt.
“Oma“ bekam anscheinend Sehnsucht. Sie brach nach 5 Wochen ihren Flug mit den Gleichgesinnten ab und kehrte zurück nach Nordhorn. Keine Ahnung was die Weißstörchin dazu bewogen hat. Eine unglaubliche Geschichte. Die Natur hält immer wieder Überraschungen für uns bereit.
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- Dieser Zeitungsartikel erreichte mich am Sonntag. Wenn man das liest, kann man nur immer wieder staunen.
So eine herzige Geschichte! ❤
Ähnliches hatte ich auch noch nicht gehört.
Lieber Jürgen,
schon Interessant. Am 2.11. waren wir im Ristal unterwegs, da habe wir einige Störche auf einer Wiese gesehen, die Rast gemacht haben …
LG Bernhard
Hallo Bernhard,
in einigen Regionen gibt es Störche die nicht mehr in den Süden fliegen.
LG Jürgen
Ach, das ist ja eine liebe Geschichte, ich erinnere mich noch gut an deinen damaligen Bericht über die Störchin „Oma“, und nun hat sie ihren Aufbruch in den Süden mal kurzerhand abgebrochen und ist zurückgekehrt, wie schön! Auch wenn man über ihre Motive nur spekulieren kann, vielleicht fühlt sie sich da einfach nur so richtig wohl und hat keine Lust mehr auf die große weite Welt mit allen Gefahren. Eine weise Entscheidung!
Danke für die schöne Geschichte, liebe Grüße
Moniika.
Moin Monika.
Vielen Dank. Das stimmt. Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Das hat sich wieder einmal bewahrheitet. Man kann nur immer wieder staunen.
LG Jürgen
Sehr interessant! Die mag „Fischköpfe“. Lol Wünsche noch einen schönen Abend! LG Michael
Nä… Oma ist zurückgekommen. Sie wollte mich abholen, um Dich zu besuchen. Ha, ha, ha ….
LG Jürgen
Die „Oma“ hat eine kluge Entscheidung getroffen. Im Tierpark hat sie nur gute Erfahrungen gemacht, also warum soll sie die Gastfreundschaft nicht auch im Winter nutzen. Tiere sind schlauer als wir denken.
Was in den 5 Wochen auch passiert sein mag. Sie wußte sich wohl zu helfen.
Das ist ja fast rührend. Schade, dass man nie erfahren wird warum und wieso.
Stimmt. Das ist wirklich sehr Schade.
Das ist ja eine schöne Geschichte!
Schade, dass es keine Meldungen gibt, wo sie unterwegs denn so gesehen worden ist!
Viele Grüsse
Christa
Das stimmt. Ich hätte auch gerne gewußt, wo sie war. Da gibt es einige Möglichkeiten. Aber alles nur Spekulationen. Schade.
LG Jürgen
Das ist ja eine wirklich unglaubliche Geschichte! Gefällt mir!
Von so einer Geschichte hört man nicht jeden Tag. Das Schönste … ich kenne die Oma persönlich … Lach.
😊 Omas kann man nie genug kennen…
So ist es. Das kann nur gut sein. Lach …
die liebe gute Oma, beste Grüße von mir zu dir, Klaus
Wie schön, wenn man eine Oma hat … oder wenigstens eine kennt.
LG Jürgen
so ist das
… und das ist gut so.
Lieber Jürgen,
was für eine schöne Geschichte. Egal, warum „Oma“ zurückkam, es war mit
Sicherheit für sie die beste Entscheidung und ich bewundere den Mut und die Stärke, die sie für diese sicher nicht einfach Entscheidung – sich von der Gruppe zu trenne – bewiesen hat.
Liebe Dienstagsgrüße
moni
Liebe Moni,
das sehe ich auch so. Die Störchin war 5 Wochen unterwegs, bis sie zurück war. Sie kann sich irgendwo aufgehalten haben, aber theoretisch schon in Frankreich gewesen sein. Ein Rätsel, dass wir nie lösen werden.
LG Jürgen
Das ist wirklich eine ganz besondere und auch irgendwie sehr berührende Geschichte, lieber Jürgen! Diese Störchin machte offensichtlich nur gute Erfahrungen mit den Menschen und vertraut ihnen, was schon ziemlich ungewöhnlich ist.
Dass Störche auf ihre Weise die Nähe der Menschen suchen sieht man bei uns auf manchen Dächern und sogar auch regelmäßig vereinzelt auf Straßenbeleuchtungen in der Stadt. Aber so treu und vertraut wie diese liebenswerte Oma ist schon etwas besonderes.
Liebe Grüße von Hanne und danke fürs teilen. 🌼
Danke Dir liebe Hanne.
Es ist, wie bei anderen Tieren auch, immer eine Futterfrage.
Weißstörche sind aber grundsätzlich menschenfreundlich eingestellt und suchen unsere Nähe.
Das Gegenteil sind Schwarzstörche. Das sind Waldbewohner und sie meiden die Menschen.
LG Jürgen
Diese störchliche Oma gefällt mir überaus!!
So eine „Oma“ macht schon Eindruck. Nicht nur in der Tierwelt. Grins …
Eine weise Oma. Vermutlich kam ihr in den Sinn, dass es doch wohl hirnrissig sei, sich in ein ungewisses Abenteuer vor Gibraltar zu stürzen, wo doch im heimatlichen Zoo der Tisch immer reich gedeckt ist. Eine kluge Entscheidung. Na und fünf Wochen auf Reisen gehen und die Welt erkunden, welche Oma möchte das denn nicht? Also ich kann die Oma gut verstehen. Zu Hause ist es nämlich immer am schönsten!
Deine Deutung der Geschichte gefällt mir sehr gut. Dem würde ich mich gerne anschließen. Wunderschön formuliert.
Auch Tiere sind nicht einfach „programmiert“ 🙂 Das macht all den Individualisten unter den Menschen auch Hoffnung.
… und besonders schön: „Oma“ ist auch im Winter willkommen. Das finde ich total schön.
Es gibt die, von der Natur vorgegebene, sogenannte „Zugunruhe“. Der folgen die Tiere instinktiv wenn die Zeit der Überwinterungsflüge kommt. Diese kann aber bei dauerhaften Überwinterungen in den Brutgebieten, teilweise oder ganz, verloren gehen. Dann passieren Dinge wie bei der „OMA“. Rückkehr zum Futterplatz in Tierpark.
Tolle „Alte Dame“! Neben Kranichen sind auch Störche meine Lieblingsvögel.
Liebe Grüße,
Werner
Mir geht es ähnlich. Dazu kommen bei mir noch etliche Singvögel.
LG Jürgen
Da vertraut Oma offensichtlich ihrer menschlichen Zooumgebung, dass sie dort versorgt wird. Vielleicht hat sie ja auch Freunde gefunden. Sehr anrührend, solche Geschichten und ein schöner Start in den Tag. 😊
Es ist schon unglaublich, was es alles so gibt.