Über den Sommer habe ich sie ständig beobachtet. „Meine“ Schwanenfamilie. Brutzeit, den Schlupf der Küken und die Zeit Richtung „Abnabelung“. Aber wie geht das mit der „Abnabelung“. Wann ist der Punkt gekommen, wo für sie der Ernst des Lebens beginnt?
Der Prozess der „Abnabelung“ der Jungschwäne von den Elterntieren, geschieht nicht von einem Tag auf den anderen. Je mehr Jungschwäne das Elternpaar hat, umso länger dauert dieser Prozess in der Regel. Bis spätestens Ende Februar muss aber dann doch das Brutrevier für die Elterntiere wieder frei sein von Artgenossen. Dazu zählen auch die eigenen Abkömmlinge.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Am morgigen Sonntag gibt es dann etwas „Leckeres“ auf die Gabel.
Also vom „haesslichen Entlein“ ist bei diesen Schwaenen nichts zu sehen! Interessant, wie lange sie bei den Eltern bleiben!
Viele Gruesse
Christa
Das stimmt. Sie brauchen recht lange bis sie das Leben alleine bewältigen können.
LG Jürgen
Was für ein schöner Abschluß der Familiengeschichte „deiner“ Schwäne, die wir alle so gespannt mit gelesen und gesehen haben dank deiner schönen Bilder!
Sie haben sich prima entwickelt, die Jungschwäne, und der „Halbstarke“ hat es echt schon klasse drauf, hihihihi! Steht wohl der nächsten Familienplanung nichts mehr im Weg.
Da bin ich gespannt, was es wohl „leckeres“ gibt und wünsche dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße
Monika.
Vielen Dank.
Verdirb Dir aber an dem „Leckeren“ nicht den Magen. Lach …
LG Jürgen
Berechtigte Warnung, wie ich gerade geguckt habe, hihihihi!
Liebe Grüße
Monika.
So ist es.
LG Jürgen
Nächstes Jahr spüren sie dich dann in deinem Versteck auf – und dann gibts saures 🙂
Ich habe schon mal beobachtet, wie ein Schwan sich einen jungen Burschen „zur Brust genommen“ hat. Der hat übel was abbekommen.
Lieber Jürgen,
eine ganz feine Fotoserie ist das. Du zeigst, dass auch Jungschwäne Schönheiten sind!
Liebe Samstagsgrüße
moni
Vielen Dank. Das stimmt. Auch Dir noch einen schönen Samstag.
LG Jürgen
Perfekter Abschluss der Serie mit dem stolzen Schwan der sich da in seiner ganzen Pracht zeigt. Wunderbare Bilder!
Vielen Dank. Ja, man kann sagen … Ende gut. Alles gut.
Schöne Vögel! Bei uns haben sie auch erfolgreich gebrütet.
Vielen Dank. Es sind auch wunderschöne Vögel.
Menschen gibt es, die essen Schwäne!
Grüße zum guten Beobachter und Dokumentierer
Was Menschen so alles essen, muß ich mit Verwunderung manchmal im FS sehen. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber alles hat seine Grenzen.
LG Jürgen
Angeblich ist gebratener Schwan eines der Leibgerichte des bayerischen „Märchenkönigs“ Ludwigs II. gewesen – zu seinen Lebzeiten war das nicht unüblich. 😉 Mittlerweile hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt – zum Glück für die schönen Tiere! – dass Schwanenfleisch so gar nicht schmeckt und recht zäh ist.
Bitte nicht. „Wildgans“ hatte schon das Thema „Schwäne essen“. Ich bin ja nicht fremd jeglicher Realität. Ich weiß auch das Störche und Singvögel gegessen werden. Bei Hungersnot ist das auch für mich O.K. Nicht in unserer Zei als Spezialitäten.
Ich wollte ja eigentlich auch nur den Kommentar von Wildgans ergänzen.
Das habe ich erkannt und es ist Dir auch gelungen. Mittlerweile habe ich auch Verständniss für Menschen, die keinerlei Fleisch mehr essen.
Ja, ich auch. Ich lege inzwischen mehrere vegetarische Tage pro Woche ein, mehr oder weniger regelmäßig.
Sollte ich auch machen, aber das fällt mir schwer.
Einfach nur schön. So geht ein Jahr vorbei. Danke für die Doku, Jürgen! Haben die Jungen schon mit einer Nutria Freundschaft geschlossen? Ich erinnere einen Bericht, wie eine Nutria das Nest von Höckerschwänen „entasten“ wollte. 😉 LG Michael
Das hast Du nicht ganz richtig in Erinnerung. Das war hinter den Schwänen, ein Nest der Blässrallen. Bei den Schwänen hätte es Aktion Bilder und einen schönen Braten für mich gegeben. Lach …
LG Jürgen
wie immer schön, herzliche Grüße von mir zu dir, Klaus
Vielen Dank Klaus.