Das Wetter war sehr schön. Blauer Himmel und 8° Grad am Morgen, als ich losfuhr. Einfach herrlich. Entsprechend genoss ich meine Tour und ließ mir viel Zeit. Aufnahme um Aufnahme entstand. Es kommen schließlich noch andere Tage. Etwas für das Archiv zu tun, kann niemals schlecht sein. Aber dann entdeckte ich sie. Schnatterenten. Ich hatte am Anfang des Jahres schon darüber berichtet. Sie hatten da bereits hier ihren „Winterurlaub“ verbracht. Wahrscheinlich aus Mangel an ausreichend Wasser im größeren Umfeld. Dieser Wassermangel besteht an vielen tauglichen Gewässern immer noch.
Bei dieser Enten Art handelt es sich um Zugvögel. Jetzt habe ich sie in meinem Revier also wieder entdeckt. Es heißt für sie zu überwintern. Wo ginge das besser als in meinem Revier. Sie sind immer in größeren Gruppen unterwegs. Das erleichtert die Arbeit des Fotografen, wenn er weiß, wo sich die Tiere aufhalten.
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- Das Männchen. Auffallend am Erpel ist das Schuppenmuster in zarten Grautönen, das aber eher nur aus der Nähe auffällt.
- Ein Schnatterenten Weibchen. Diese Entenart ist insgesamt etwas kleiner als die bekannte Art der Stockenten.
- Aber auch als Paar zwei sehr schöne Vertreter ihrer Art. Je nach Witterungsbedingungen sind Schnatterenten den ganzen Winter über bei uns anzutreffen.
Der Frühjahrsdurchzug zu den Brutgebieten, findet dann vor allem im März/April statt. Wenn die Enten in ihre Brutreviere zurückkehren, sind sie in der Regel bereits verpaart.