Wer muss da vor wem Angst haben? Der Igel schaut ängstlich. Eine Wühlmaus in der Nähe. Keiner der beiden Tiere muss da Angst vor dem anderen haben. Der Igel frisst überwiegend Laufkäfer, Larven von Schmetterlingen und sonstige Insekten. Ebenfalls gerne Regenwürmer, Schnecken und Spinnen.
Wühl- oder Schermäuse sind Vegetarier und fressen vor allem die Wurzeln von Gemüsepflanzen und von Obstbäumen. Außerdem nagen sie Rinden an.
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- Albino Igel. Ein seltenes Naturschauspiel. Lediglich einer von 7000 Igeln ist ein Albino. Im Normalfall sind Tiere mit Albinismus in der Natur durch ihre Feinde stärker gefährdet. Für die Igel ist der Albinismus wahrscheinlich weitgehend harmlos. Normalerweise ist der am Boden stöbernde Igel wenigstens teilweise schmutzbedeckt und die Weißfärbung ist dadurch nicht augenfällig. Daher wird vermutet, dass Albino-Igel von ihren natürlichen Feinden kaum leichter aufgespürt werden als normal gefärbte Stacheltiere.
- Bei ihrer Wühltätigkeit werfen Wühlmäuse länglich flache Erdhaufen auf. Ihre Hügel werden deshalb auch oft mit Maulwurfshügeln verwechselt. Dessen Erdhaufen sind jedoch rundlicher und größer. Eine Unterscheidung ist auch deshalb dringend notwendig. Maulwürfe stehen unter Naturschutz und dürfen nicht bekämpft werden. Um festzustellen, ob es sich um einen Maulwurf oder einen Nager handelt, kann man eine Möhre in den Laufgang legen. Wird diese angefressen, handelt es sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um eine Wühlmaus.
Igel und Wühlmaus. Im heutigen Beitrag sehen wir zwei Fotos meiner Kollegin Regina K.