Die neuesten Nachrichten in den Medien. Wo müssen wir sie einordnen? Wunder … oder müssen wir Angst haben? Keine Ahnung. Es passiert so viel. In Japan wird nach gestrigen Meldungen in den Medien, das Langzeitzüchten von Mischwesen, (Mensch/Tier) zur Erzeugung von menschlichen Organen, in Tieren erlaubt. Zum Beispiel durch genetische Eingriffe, können Menschenherzen zur Verpflanzung in Schweinen jetzt ganz offiziell gezüchtet werden. Mir macht das nicht nur Bedenken, sondern auch Angst. Wie weit gehen Wissenschaft und Forschung da noch? Wie weit macht unser Gesetzgeber noch mit? In Japan gibt es jetzt vom Gesetzgeber schon … das JA !!!!
Weiter mit dem heutigen „Linsenfutter“ Beitrag.
Wunder gibt es immer wieder …… so sang auch schon Katja Ebstein 1970 beim Eurovision Song Contest und belegte damit den 3. Platz. Wunder der gegenwärtigen Zeit zeigt immer wieder meine Kollegin Regina K. Es gibt so herrliche Dinge in der Natur zu beobachten.
Es stimmt mich immer wieder sehr traurig, wenn ich dann lesen muss, wie viele Tierarten vom Aussterben bedroht sind und schon ausgestorben sind. Eine Schande. Vieles davon dürfte von uns Menschen gemacht sein. Wie lange kann und soll das noch so weiter gehen?
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Die gemeine Waldschwebfliege.
- Eine gelbe Dungfliege mit Beute.
- Eine Hummel.
- Noch ne`? .. Richtig. Hummel.
- Eine Raupe des Königskerzen-Mönchs.
- Daraus wird ein Schmetterling der zur Familie der Eulenfalter gehört.
Gestern war ich einkaufen. Aber da erlebte ich ein „kleines Wunder“. Das Thema Umwelt ergab sich im Lotto Laden. Es entstand zwischen den Kunden ein Streitgespräch. Es wurde sehr laut. Der Betrieb stockte. Aber alle waren einer Meinung. Was da mit unserer Umwelt passiert kann so nicht weitergehen. Findet ein Umdenkungsprozess statt? Es würde mich freuen. Sehr nachdenklich verließ ich das Geschäft.
Ich bin auch der Meinung, dass ein Umdenken einsetzt. Auf meinen Wanderungen marschiere ich immer öfter durch naturbelassene, ungedüngte Wiesen, auf der eine Unzahl an Kräutern und Blumen wächst, und das teils winzig kleine Leben nur so tobt. Das war vor einigen Jahren noch nicht so, da gab es noch viel mehr gedüngte und fünf bis sechsmal im Jahr kurzgeschorene „Industriewiesen“. Das gibt mir jedesmal neben der großen Freude viel Hoffnung…
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So langsam kann man bemerken, dass da was passiert. Es muß aber jetzt auch im großen Stil weitergehen.
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Ich hab wirklich Angst vor der Nachricht aus Japan, solche Dinge passieren ja beileibe nicht zum Wohle der Menscheit, sondern lediglich aus Profit! Welche Welt hinterlassen wir unseren Nachkommen, das macht mir am meisten Angst.
Aber Angst ist kein guter Ratgeber, sie lähmt, und das wäre nicht gut, also wende ich mich nun den herrlichen Bildern deiner Fotokollegin Regina K. zu und freu mich an diesen wunderschönen kleinen Wesen in der Natur, die sie wieder so wunderbar abgelichtet hat. Mein Favorit ist die Raupe!
Schööön, dein kleines Wunder, es ist mir auch schon aufgefallen, daß dieses Thema immer mehr Menschen interessiert und alle, die ich bis jetzt dazu gehört habe, der Meinung sind, daß es so nicht weiter gehen kann. Es wäre wirklich schön, wenn da ein Umdenkungsprozeß stattfinden würde, wir wissen ja alle, steter Tropfen höhlt den Stein!
Danke für den nachdenklichen Beitrag und liebe Grüße
Monika.
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Immer nur „heile Welt“ zeigen ist nicht mein Ding. Hin und wieder weise ich auch auf Mißstände hin, um die Menschen zum Nachdenken zu bewegen. Allerdings darf man das auch nicht zu oft machen. Meine Hinweise sollen nicht deprimieren, sondern motovieren.
LG Jürgen
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Da hast du recht, immer nur heile Welt geht wirklich nicht, das wäre doch arg blauäugig! Und da bin ich auch deiner Meinung, Jürgen, zu oft darf man das nicht machen, denn man will ja nicht, daß die Menschen resignieren, sondern sich einbringen und was tun.
Liebe Grüße
Monika.
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So hatte ich mir das gedacht. Eine „gesunde Mischung“ ist auf Dauer sicher besser. Danke Dir.
Einen schönen Abend.
LG Jürgen
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Ich habe das auch gelesen und mich dann gefragt, ob ich mich überhaupt noch über mein im Oktober kommendes zweites Enkelkind freuen soll! Hoffen wir mal, dass die Jungen gescheiter sein werden und dass sie die Geister, die von unserer Generation gerufen worden sind, erfolgreich in die Ecke verbannen werden!
Aber zur erfreulichen Seite der in deinem Eintrag angesprochenen Wunder, kann ich nur sagen, dass deine Kollegin sie wieder mal sehr schön eingefangen hat!
Viele Grüsse
Christa
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Sicher sollst Du Dich über Dein Enkelkind freuen. Wir dürfen nicht zu pessimistisch sein. Es ist spät, aber der Optimist sollte sagen … noch nicht zu spät.
LG Jürgen
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Umwelt ist wichtig, es gibt die Erde nur einmal und ich denke an unsere Nachkommen, danke für deine Freundschaft, Klaus
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Du triffst es auf den Punkt. Wir haben nur diese eine Erde.
LG Jürgen
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Lieber Jürgen,
ein nachdenklich stimmender Beitrag und es ist wichtig, dass wir uns Gedanken machen, die hoffentlich richtigen Entscheidungen treffen, uns einbringen, wo wir können, uns engagieren, soweit möglich, uns positionieren…..
Weiter machen wie bisher ist keine Alternative. Ich sage nur „Herr, lass Hirn regnen“ damit die richtigen Entscheidungen getroffen und nicht übers Knie gebrochen werden und der einfache, normale Bürger auch noch Luft zum atmen und weiter leben findet.
Liebe Grüße
moni
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Hallo Moni,
es sollte auch ein Denkanstoß sein. Entscheidendes können wir nicht tun, aber alles einfach so hinnehmen müssen wir auch nicht.
LG Jürgen
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Zu den „japanischen Dingen“ schreibe ich jetzt lieber nix. Zu horrormässig. Aber die Fotos sind wieder toll. Mein Dank an Regina, und beim Königskerzen-Mönch sieht die Raupe ja schöner aus, wie der daraus werdende Schmetterling. LG Michael
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Danke Dir.
Horror ist das richtige Wort und sagt alles.
LG Jürgen
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Danke, Jürgen, besonders dass du die angst machenden Nachrichten mit erfreulichen verbunden hast. Wir wollen ja unsere Kraft ins Lebendige und nicht in den Alptraum investieren, wie du und deine Kolllegin so wunderbar zeigt.
Die Verpflanzung von Organen kaum verstorbener Menschen oder absichtsvoll getöteter Tiere ist für mich von Anfang an eine beängstigende Fehlentwicklung, und wenn jetzt nicht nur normale Schweineherzen (wie schon routinemäßig üblich), sondern genetisch angepasste Menschenherzen aus getöteten Schweinen in Menschen verpflanzt werden, so ist das nur folgerichtig. Es ist der schreckliche Egoismus des Einzelwesens, das alles Lebendige für sich zu verwerten will, um nicht selbst zu sterben. Seelisch gleichen wir doch sehr den nimmersatten Raupen.
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Dem kann man nichts mehr hinzufügen. Mir graut davor, wenn ich an nachfolgende Generationen denke.
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Schön, Wunder zu erleben – aber manche Wunder, die man sich wünscht, passieren leider nicht. So viele Arten sind schon ausgestorben – unwiderbringlich.
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Meistens ist der Mensch der Schuldige gewesen.
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Den gestrigen Artikel über die Langzeitzüchten von Mischwesen der Japaner habe ich auch gelesen und da kann es einem wirklich Angst werden. Es ist nicht gut, wenn sich der Mensch in die Natur einmischt.
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Wenn Menschen der Natur ins „Handwerk pfuschen“ ist noch nie etwas Gutes dabei herausgekommen.
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Das ist erschreckend. Wie lange wird es dauern, bis sie dann wirklich Chimären auswachsen lassen. Ich habe Angst, dass dies schon zur Zeit unserer Enkel geschehen wird. Wenn sie – die Wissenschaftler – erst einmal losgelassen sind in ihren Forschungen, dann ….
Lieber Jürgen, hoffen wir, dass die Menschheit doch zur Vernunft kommt – auch in Bezug auf unsere Insektenwelt.
LG Ruth
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Hallo Ruth,
was Du schreibst sehe ich ganz genau so. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass die Menschen so schnell nicht zur Vernunft kommt.
LG Jürgen
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Die Vernunft der Menschen ist das Eine. Das „Experiment“ wird weltweit realisiert werden, denn es verspricht Gewinn. Und für Gewinn gibt Kapital alles. Habe gerade einen Artikel über illegale Organentnahme an der Uniklinik in Homburg gelesen. Auch dort geht es nur ums Geschäft. Und so wird der „Waldgipfel“ im September von der Holz“wirtschaft“ bestimmt werden.
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Das liest sich alles sehr pessimistisch. Leider habe ich keine Gegenargumente. Es ist überwiegend so … „Geld regiert die Welt“.
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Leider. Ich bin eigentlich kein „Schwarzmaler“, versuche nur, eine kurze Formel zu setzen.
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… der man aber zustimmen muß.
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Tolle Bilder hat Deine Kollegin wieder gemacht. Es ist unfassbar, dass wir bei aller Schönheit der Natur so nachlässig mit ihr umgehen und uns immer noch für das Maß aller Dinge halten.
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Überheblichkeit die uns noch teuer zu stehen kommt.
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