… flogen sie ein. Mehrere größere Gruppen Graugänse wollten zu Wasser. Es war ein mächtiges Spektakel. Man muss sich bei derartigen Aktionen wundern, dass es keine Kollisionen gibt. Aber alles ging glatt.
- Die Geräuschkulisse durch das Geschnatter und Geschrei der Gänse war enorm.
Graugänse kann man in ganz Europa sehen. Bei uns in Deutschland zählt die Graugans zu den Standvögeln. Sie gehört somit zu unseren einheimischen Vögeln. Hat sich ein Paar während der Balz gefunden, dann suchen sie gemeinsam einen Brutplatz aus. Meistens an einem Teich oder See. Das Weibchen baut eine Nestmulde. Diese wird mit ihren Daunenfedern und trockenem Gras ausgepolstert. Die Paarung findet, wie bei vielen Wasservögeln, im Wasser statt. Die Graugans hat eine Jahresbrut, in der Zeit zwischen März und Juni. Sie legt 4 bis 8 Eier. Das Weibchen brütet anschließend ca. 28 Tage. Während dieser Zeit bewacht das Männchen das Nest. Sein Job ist es alle Störenfriede zu vertreiben.
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Wieder eine Tour, die sich gelohnt hat.