Wieder einmal sollte meine Lieblingsstelle das Ziel sein. Bei meiner Tour wollte ich vorwiegend mein Hauptaugenmerk auf die Vogelwelt legen. Mal sehen was so geht. Das war die Idee. Dabei konnte ich den Fitis dann ablichten. Sozusagen … den Rekordflieger unter den Singvögeln.
Der Fitis heißt eigentlich mit vollem Namen Fitislaubsänger. Er kann leicht mit dem Zilpzalp verwechselt werden. Die beiden Arten sind äußerlich nur schwer voneinander zu unterscheiden. Der Fitis hat eine insgesamt hellere Bauchseite. Im Vergleich zum Zilpzalp ist bei ihm ein gelblicher Überaugenstreif deutlicher zu erkennen. Einen guten Hinweis gibt auch die Beinfarbe. Beim Fitis sind die Beine hell und nicht so dunkel gefärbt, wie die vom Zilpzalp. Naht der Winter, zieht es den Fitis in sein angeborenes Winterquartier. Es befindet sich südlich der Sahara. Dabei legen die kleinen Vögel bis zu 13.000 Kilometer zurück.
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- Was lauert denn da um die Ecke?
- Der Fitis zeigte sich von seiner „Schokoladenseite“.
- Neugierig wurde ich beäugt.
- Das Ergebnis seiner Betrachtung war wohl, dass von mir keine Gefahr ausging.