50 Kommentare zu “Wildblumenwiese … ein kleines Paradies vor unserer Haustür.

  1. Moin Jürgen und alle anderen,
    da muss ich gleich meinen Senf noch dazugeben. Bei uns werden Blaubeerfelder (zum Selbstpflücken) und große Flächen mit Tannenbäumen mit offenbar Glyphosat und weiß ich was abgesprüht. Neben einem dieser Felder wurde großflächig eine Blumenwiese angesäät, die sich schon im letzten Jahr nur seehr spärlich entfaltete.
    Preisfrage: Woran mag das wohl liegen?
    Außerdem ist die Insektenpopulation in meinem Garten mit Blumenwiese noch mehr zurückgegangen, als im letzten Jahr.
    Fazit: Wir sollten es Österreich nachmachen. Dort wurde das Glyphosat ja schon aus dem Verkehr gezogen, wenn ich mich nicht irre. Bei uns unmöglich??? Und was die Pestizide betrifft…das ist schon `ne Wissenschaft für sich.
    Trotzdem freue ich mich über alle kleinen `Krabbeltiere´, die den Weg in meinen Garten gefunden haben.
    Schönes Wochenende noch!
    Jürgen aus Loy (leicht unterkühlt 🙂 …)

    • Moin Jürgen,
      dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
      Es ist einfach nur eine Sauerei. Jeder sieht was in unserer Umwelt passiert.
      Es gibt viele Beispiele wo die Politik etwas verfügt. Zack … fertig.
      Warum geht das nicht, wenn es um das Versprühen von Gift geht.
      Gräme Dich nicht. Genieße das Wochenende.
      LG Jürgen

      • Ich lese zur Zeit das Buch „Die Wiese“, verfasst von dem von mir sehr geschätzten Naturfilmer Jan Haft – das ist eine sehr, sehr schöne und interessante Lektüre.

      • Ich kenne Jan Haft. Er ist einer der besten Naturfilmer. Es gibt Filme wie der Bach, die Wiese, viele Filme hat er in Bayern gedreht. Mir gefällt am besten sein Film der Wald. Der lief schon im Kino.
        Wenn es Neuigkeiten gibt erfahre ich es sofort, da ich in seinem Verteiler bin.

  2. Herrlich, solch ein Wildblumenparadies, es ist so selten geworden! Da wächst alles einfach vor sich hin und lockt die Insekten an, das ist Kindersommer pur, denn in meiner Kinderzeit gab es solche Wiesen überall.
    Schöne Bilder hast du mitgebracht, mein Lieblingsbild ist der kleine Heuhüpp, wie er da so den Stängel umklammert sieht das aus, als spräche er ein Gebet, daß er dieses kleine Paradies behalten darf!
    Liebe Grüße
    Monika.

  3. Ohhh… einer meiner Favoriten ist auch mit dabei. Taubenkopf-Leimkraut. Smällglim auf schwedisch. Den habe ich leider dieses Jahr verpasst. Tolle Bilder aber traurig, dass du insekten suchen musstest.

  4. Ein wirklich sehr seltener Anblick. Kenne ich so eigentlich nur noch von Bildern. Vor allem habe ich seit Jahren keine Heuschrecke mehr gesehen. Danke für diese tolle Erinnerung, Jürgen! LG Michael

  5. Lieber Jürgen,
    solche Wiesen sind immer wieder voller Überraschungen. Da gibt es laufend etwas zu entdecken und zu fotografieren.
    Liebe Grüße
    moni

  6. So eine wilde Wiese ist heute wirklich ein Schatz und unbedingt erhaltenswert. Vlt. stellt sich im Laufe der Zeit mehr Artenvielfalt ein. So ein wunderschöner Anblick stößt aber hoffentlich viele Menschen an, auch im privaten weniger zu düngen, zu spritzen und der Natur einfach mehr Raum zu lassen.
    Wir ließen unsere Wiese über die letzten Jahre magern und langsam verändert sich die Struktur, aber es bleibt noch viel zu tun, bis zu einem Bild wie deiner Entdeckung.
    LG Birgit

    • Vielen Dank.
      Diese Wiesen sind ein wertvolles Gut. Wichtig für Natur und Insekten.
      Ich wünsche Euch noch viel Erfolg bei der Schaffung der eigenen Wiese.
      LG Jürgen

  7. Hallo Jürgen,
    ja den Rückgang aller Insekten spürt und sieht man überall.
    Schön finde ich, dass du diese schöne Blumenwiese zeigst und doch einige interessante Insekten fotografieren konntest.
    LG Ruth

  8. Solche Wunderwiesen gibt es bei uns auch – jedenfalls bis Mai, jetzt ist alles verdorrt (natürlich), gemäht (vorsorgliche Bauern) oder durch round-up (idiotische faule Bauern) verbrannt. Es gibt nur noch wenig Nahrung für Insekten. Gestern sah ich am staubigen Wegrand eine wuchernde Kapernpflanze mit schönen Blüten, und an jeder Blüte machte sich eine Biene zu schaffen. Das war weit und breit so ziemlich das einzige Nahrungsangebot, daher die vielen Bienen. Heute waren die Angestellten der Oliven-Genossenschaft mit der großen Spritze unterwegs, um die Olivenplantagen gegen einen Schädling zu spritzen, der voriges Jahr die gesamte Ernte vernichtet hat. Ich wage kaum mir vorzustellen, wie es jetzt den Bienen geht (ich schaue später mal nach). Unseren Garten mit den 48 Oliven lassen wir nicht spritzen, aber solch ein kleines ausgespartes Stück ist keine große Hilfe.

    • Was Du da schreibst jagd mir kalte Schauer den Rücken runter.
      Wie soll das alles noch weitergehen. Die Menschen scheinen ja auch nicht
      klüger zu werden.

  9. Eine sehr schöne Blumenwiese ! Schade, dass nicht mehr Insekten dort sind – eigentlich müsste es dort nur so summen und brummen…
    Aber Du konntest ja trotzdem einige schöne Exemplare „festhalten“ . LG Birthe

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