Gestern war meine erste Tour nach der überstandenen Grippe. Erst einmal wollte ich sehen, was es so an Veränderungen gab. Also früh losfahren, es sollte heiß werden. Meine Runde hatte ich im Kopf vorgeplant. Wie weit sind die Jungstörche? Sind die Küken beim Zaunkönig ausgeflogen? Was macht der Nachwuchs bei Gänsen, Blässhühnern und bei den Höckerschwänen? Das waren die Fragen, die mich bewegten.
Den Anfang machte ich am Bauernhof Freisfeld. Dort und auf dem Horst östlich des Weges heftiges Flügelschlagen bei den jungen Störchen. Vorbereitungen auf erste Flugversuche. Dort werde ich für morgen einen längeren Einsatz planen. Beim Zaunkönig war ich leider zu spät. Das „junge Gemüse“ war ausgeflogen. Dafür wurde ich erst mal lauthals angeschrien. Blässhühner und Schwäne waren mit sich selber beschäftigt. Die Kanadagänse fast ausgewachsen. Also mein Resümee … alle noch da und alles in Ordnung.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Bei den Jungstörchen wird die Flugmuskulatur gestärkt.
- Morgen komme ich wieder, bringe mehr Zeit und die 3000mm Kamera mit.
- Das wunderte mich nicht wirklich. An gewohnter Stelle gab es vom Zaunkönig ein Konzert.
- Das junge Blässhuhn lässt sich füttern.
- Groß sind sie geworden, die vier Jungschwäne.
- Aber scheinbar gibt es auch mal eine „Ansprache“.
- Elegant anzusehen mit der schönen Spiegelung.
- Im richtigen Licht. Einer der beiden erwachsenen Höckerschwäne.
Dann kann ich also in den nächsten Tagen wieder meine Runden drehen und alles in Ruhe „auseinanderfieseln“. Angst haben, dass ich frieren muss, brauche ich nicht. Es soll angeblich frostfrei bleiben … Lach.