Was sich da vor meiner Kamera abspielte, hatte ich noch nie erlebt, geschweige denn fotografiert. Es war ein dramatischer Kampf auf Leben und Tod. Ein Höckerschwan verfolgte das Küken einer Kanadagans. Dieses kleine Wesen hatte einen Riesenfehler gemacht. Es hatte sich in seiner Unerfahrenheit zu dicht an die Küken des Schwanes gewagt. Diesen Leichtsinn hätte der Gänsenachwuchs fast mit dem Leben bezahlt. Glücklicher Weise konnte das Kleine der Gefahr förmlich in allerletzter Sekunde entkommen und an Land flüchten.
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- Der Angriff erfolgte Explosionsartig.
- Der Schwan stürzte sich urplötzlich auf das Küken einer Kanadagans.
- Die Situation war höchst dramatisch.
- Das Küken konnte einem ersten Angriff entkommen.
- Der Höckerschwan aber gab nicht auf.
- Wieder packte er zu.
- Das Küken versuchte sich in Todesangst zu befreien.
- Doch immer wieder schnappte der Schwan zu.
- Erneut gelang die Flucht. Mit letzter Kraft erreicht das Küken schließlich das rettende Ufer.
Wäre die Geschichte am Ende nicht gut ausgegangen, hätte ich den Beitrag sicher nicht gebracht. So aber Ende gut, alles gut. Wieder etwas fürs Leben gelernt, kleines Gänseküken. Abstand halten, wenn Schwäne in der Nähe sind. Die verstehen keinen Spaß.
Vor Schwänen habe ich aus gutem Grund schon immer Respekt gehabt und weiß, warum ich lieber Abstand halte. Das Küken wird sich das wohl auch fürs Leben gemerkt haben. Wie gut, dass es davon kam.
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Das ist gut so, wenn man Respekt vor Schwänen hat.
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Das war knapp!
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Stimmt. Glück gehabt … das Küken.
LG Jürgen
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Ich glaube ich wiederhole mich, aber tolle Beobachtung ;-).
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Du darfst Dich immer gerne wiederholen.
Nur ARD und ZDF sollten das bleiben lassen. Lach …
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Tolle Fotoreihe, wirklich spannend, hätte nicht gedacht, dass Schwäne auch gegen andere Wasservögel so aggressiv sind. Vielleicht sollte Gzuz mal ein Wörtchen mit dem Schwan reden!
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Das war ein richtiger „Haudegen“. Mit dem wäre ich nicht gerne zusammengestoßen.
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Das war knapp – Glück gehabt !
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So ist es. Sehr knapp.
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Was hab ich jetzt bei den Bildern hier mitgezittert um das Küken, ich bin so froh, daß die Geschichte ein Happy-End hat! Ist sicher alles Natur und die ist eben auch rabiat, aber da leide ich doch immer sehr mit, ich bin so happy, daß das Küken entkommen konnte. Ein echtes Drama!
Ja, hoffentlich hat das Kleine daraus gelernt, und ich glaub, seine Eltern waren trotz Nichteingreifens doch froh, ihr Kleines wieder zu haben.
Liebe Grüße
Monika.
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Ich hatte auch meinen Augen nicht getraut. Zum Glück hatte
ich noch die Nerven auf den Kameraauslöser zu drücken.
Noch mehr Glück hatte das Küken, dass die Sache so
glimpflich angelaufen ist.
LG Jürgen
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Ja, Wahnsinn! Was für eine Dramatik!
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Es war richtig Aktion. So etwas hatte ich auch noch nicht gesehen.
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Ichbin froh, dass es gut ausgegangen ist.
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Danke, lieber Pit.
Ich auch.
LG Jürgen
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Drama Baby, zum Glück nochmal gut gegangen. Hoffentlich haben Sie was gelernt!
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Davon kann man ausgehen. Die Lektion war eine Lehre fürs Leben.
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Ich finde, dass so einige Vögel nicht gerade zimperlich im Ungang anderer Artgenossen sind. Insbesondere wenn es um den Nachwuchs geht, gibt es keine Gnade mehr. Das Küken wird sicher nie wieder in die Nähe eines Schwäne geraten. Da ist Dir wirklich eine außergewöhnliche Bilderserie gelungen.
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Vielen Dank.
Ich meine auch, das war eine Lehre fürs Leben. Das Küken wird in Zukunft Schwäne meiden.
LG Jürgen
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Ach du meine Güte, da hat das kleine Küken aber nochmal Glück gehabt! Komisch, das die Eltern des Kükens nicht eingegriffen haben, aber was wissen wir schon von deren Erziehungsansichten. Vielleicht haben sie selber als Küken mal so eine Erfahrung gemacht oder einer der Elternteile ist der/diejenige die von einem Schwan erfolgreich aus seinem Brutgebiet vertrieben worden ist…. du hast davon vor einigen Blogeinträgen berichtet.
Wie auch immer…. die Hauptsache ist, dass die kleine Federkugel alles gut überstanden hat.
Viele Grüsse
Christa
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Die Gänse im Umkreis haben viel Respekt vor den Schwänen. Keiner der Gänse hat sich in die Nähe getraut.
Glücklicherweise ist das Küken dem Schwan mit knapper Not entwischt.
LG Jürgen
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Uff. Hoffentlich hat der Schwan nicht zu fest zugepackt und innere Verletzungen verursacht.
Kann ich so gar nicht haben, wenn einem Küken was passiert, da komme ich bei allem sachlichen Naturverständnis nicht aus meiner emotionalen Menschenhaut…
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Mir geht es auch so. Da kommt Mtleid auf.
Ich habe aber anschließend noch genau hingeschaut.
Ich denke, das Küken hat Glück gehabt.
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Das beruhigt mich. 🙂
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Glück gehört dazu.
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Oh ja. So ist Leben, es braucht auch Glück…
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Das klappt nicht immer. Aber wenn … dann freut man sich.
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Ja. 🙂
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Glück gehabt, wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen, wünsche schönen Start ins Wochenende, Klaus
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So kann man es sehen. Auch Dir einen schönen Tag.
LG Jürgen
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Ist ja spannender als ein Krimi – zum Glück mit happy end … lG
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War auch sehr spannend und mit einem knappen Ausgang für das Küken.
Das hatte zwischendurch vor Panik geschrien.
LG Jürgen
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Ach Gottchen, armes kleines Wesen 😢
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Zum Glück ist es gut ausgegangen.
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Lieber Jürgen, echt stark. Ich glaube aber doch nicht, dass der Schwan Mordabsichten hatte. Soviel ich die Natur verstehe, töten Tiere nur zwecks Nahrungsaufnahme. Sie können allerdings sehr heftig streiten, dabei kann schon auch mal einer bei draufgehen. Ich kenne das zB von Hähnen und Hunden. Gestern beobachtete ich „Friedens“-Tauben, die ganz und gar nicht friedlich waren. Ein Täuberich bemächtigte sich aller Krumen, kreiselte dabei aufgeplustert um sich selbst und hackte weg, was sich näherte.
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Es geht da manchmal heftig zu. Ich habe schon Störche beobachtet,
die haben sich bekämpft, bis Blut geflossen ist.
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Lieber Jürgen,
diesen Kampf auf Leben und Tod zu beobachten, war sicher nicht einfach, wenn man eine ruhige Hand braucht, gell. Aber so ist die Natur eben.
Trotzdem frage ich mich, wo die Eltern des Küken waren. Normalerweise sind Vogeleltern doch recht achtsam.
Liebe Freitagsgrüße
moni
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Liebe Moni,
es war auch für mich aufregend. Aber wer täglich Fotos macht, kriegt das hin.
Die Eltern des Kükens waren Feiglinge. Die haben vom sicheren Ufer aus zugeschaut.
LG Jürgen
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Hätte ich nicht gedacht, lieber Jürgen,
vielleicht hatten sie schon schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Schwanen-Wüterich!
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Sehr gut möglich.
Schwäne, gerade in der Bruft und Brutzeit, sind besonders agressiv.
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Du meine Güte, das war doch noch ein Küken… Aber wenn es der Schwan für einen Eindringling und eine potenzielle Gefahr hält, gibt es keine Gnade.
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So etwas habe ich vorher auch noch nicht erlebt.
Daher gab es nach dem letzten Foto ein deutliches … WOW … von mir.
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Die Geschichte ist wirklich dramatisch und bei den Bildern bekommt man Gänsehaut. Ich bin heilfroh, dass es ein gutes Ende gab. Aber es war für dich sicherlich schwer anzusehen, was da vor deinen Augen ablief.
LG Steffy
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Es war wirklich so, dass mein Adrenalinspiegel deutlich gestiegen ist. Aber wenn meine Kamera läuft, dann läuft sie.
LG Jürgen
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Und das alles nur, weil man ein bisschen mit den Nachbarkindern spielen möchte. Tolle Aufnahmen, schaut dramatisch aus, aber ich glaube, wenn der Schwan wirklich gewollt hätte, wäre das Gänseküken nicht davon gekommen. So ein Schnabel ist ziemlich gefährlich. Ich habe als Kind mal versucht, einen Schwan mit der Hand zu füttern, das habe ich schnell wieder aufgegeben.
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Es war schon sehr heftig. Ich habe einige Bilder vom Ergreifen, unter Wasser drücken usw. bewußt weggelassen, weil ich finde das reicht so auch schon.
Wie auch immer. Für das Küken war es ganz sicher eine heilsame Lehre.
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