So haben wir es gelernt. Ich habe seit Tagen die Hoffnung endlich den Schlupf des ersten Schwanenkükens melden zu können. Leider kann ich es immer noch nicht. Als ich nach einem weiteren Versuch zurück fuhr, hatte ich aber das Glück diesen Grünspecht zu sehen. Er tat mir den Gefallen sich fotografieren zu lassen, bevor er sich „davon machte“. Grün ist die Hoffnung. War das ein Zeichen?
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- Grünspechte leben in den Höhlen alter und dicker Bäume und ernähren sich am liebsten von Ameisen.
- Gemeinsamer Höhlenbau ist ein Ritual. Dieses bindet Männchen und Weibchen aneinander.
Alte Bäume sind für diese Specht Art wichtig. In dicken Bäumen mit weichen Stellen legen sie ihre Höhlen an. Meistens bauen sie mit ihrem Partner mehrere Höhlen. Später, wenn der Höhlenanfang etwas angefault ist, werden die Höhlen dann letztlich fertig gebaut. Sie hinterlassen in ihren Revieren viele Höhlen. Diese werden später, nach ihrem Auszug, von anderen „Höhlenbewohnern“ zur Brut genutzt. So auch von Staren. Ich hatte das Glück so einen Bau zu beobachten, in dem Stare eingezogen waren. Die gemachten Bilder eines Starenpaars mit Nachwuchs, zeige ich bald auf „Linsenfutter“.