57 Kommentare zu “Kanadagänse mit Küken.

  1. Ich bin auch Fleischesser, aber trotzdem finde ich einen würdigen Umgang mit jedem Lebewesen sehr wichtig! Ich bin auf einem Bauernhof großgeworden und für mich ist es relativ normal, dann auch das Fleisch der Tiere zu essen … aber trotzdem hat doch auch ein Tier ein Recht auf ein würdiges Leben. Unsere Tiere waren auf jeden Fall glückliche Tiere mit viel Sonne und vielen Streicheleinheiten 🙂

  2. Das sind so schöne Bilder von der Kanada-Gans-Familie, umso wütender macht dann dein Bericht von dem „Jäger“! Wenn schon überhaupt der Mensch regulierend eingreifen müßte, dann aber doch bitte nicht mit solchen Schlumpschützen, sondern waidgerecht! Der Mensch ist wirklich das größte Raubtier, ich bin auch kein Vegetarier, aber trotzdem kann man Tierschutz praktizieren, aber dazu müßte die Menschheit mal Abschied von ihrer Gier nehmen. Die Welt ist nicht heil, das immer mal wieder aufzuzeigen, ist wohl nötig!
    Danke dafür und liebe Grüße
    Monika.

  3. Bin ganz Deiner Meinung was die Tierquälerei angeht. Ich sehe manchmal Bilder und lese Geschichten, die mich nächtelang nicht schlafen lassen. Habe Jäger 17 Jahre lang aus der Nähe beobachten können und kann selber Geschichten erzählen.
    Freue mich, dasd die kleine Familie auf den Bildern es gut hat. Herrliche Serie, die das Herz erfreut.

  4. Die Art und Weise, wie die Menschen mit den Tieren umgehen ist himmelschreiend. Aber da ich kein Vegetarier bin, sondern Fleisch esse, gehöre ich, was den Umgang mit manchen Tieren betrifft, auch mit zu den Schuldigen. Ich versuche das insofern „wieder gut zu machen, in dem ich alle anderen Tiere hege und pflege und sie mit Respekt behandle und ihnen keinen Schaden zufüge.

    • Es ist auch nicht einfach. Ich bin Tierliebhaber und Fleischesser. Wir dürfen auch gerne Fleisch essen.
      Aber nur mit Genuß, wenn die Kreaturen würdig, wie es jedes Lebewesen verdient, behandelt werden.
      LG Jürgen

  5. Zufälligerweise habe ich gerade eben auch eine Familie Kanadagans getroffen – wobei wohl eher der Bgriff Patchworkfamilie zutrifft, weil es 4 Gänsekücken und 3 große Gänse waren?! Wohlmöglich das Jungtier aus dem Vorgelege/ Vorjahr?! Oder sind die sogar polygam? Hmm, keine Ahnung! Aber ganz böse gefaucht haben sie, als ich mich zu dicht heran wollte. Wie immer super Bilder !!! viele Grüße Christian.

    • Nein, sicher nicht. Aus dem Vorjahr sind sie ausgewachsen und bilden eigene Familien. Was man immer wieder sehen kann, sind Verbände aus mehreren Familien. Da weiß man dann nicht wer gehört zu wem.
      LG Jürgen

      • Dann hat wohlmöglich der Fuchs die eine Gans gestohlen 🙂 oder der Jäger hat sie erwischt – das würde zumindest die ungerade Anzahl der Erwachsengänse erklären?! VG Christian

      • Es gibt da einige Möglichkeiten. Möglich wäre auch, dass der Rest irgendwo unentdeckt im Gras o.ä. geblieben ist. Aber Fuchs usw. absolut möglich.
        LG Jürgen

  6. Eine befreundete Umwelt– und Tierschützerin sagte mal zu mir „wer Menschen kennt, liebt Tiere“ und sie wusste wovon sie sprach. Auch bei uns vermehren sich die Kanadagänse rasant und machen vor allem an Badestränden der Seen nicht unbedingt Freude mit ihren ziemlich lückenlosen und umfangreichen Hinterlassenschaften.
    Inzwischen wird anstatt erst geplantem Abschuss, was natürlich laute Proteste hervorrief überlegt, die Eier der Nester teils gegen Steineier auszutauschen und die Strände für Hundebesitzer zum vergraulen der Gänse freizugeben, die ja ihre Kottüten immer dabei haben. Außerdem ist geplant drei mal am Tag die Strände zu säubern und mal sehen, was es bringt.
    Deine Bilder mit dieser schon anzuschauenden Gänsefamilie, den niedlichen Gänsekindern sind wieder so schön und dein Bericht dazu so wahr!
    Liebe Grüße von Hanne

    • Danke Dir, liebe Hanne.
      Wenn wir ehrlich sind stellen wir uns doch mal eine Frage? Wer hat das alles verursacht? Der Mensch. Nur ein Beispiel. Er züchtet Tiere wie Nutria wegen der Felle. Dann werden die Felle nicht mehr gebraucht. Die Tiere in den Farmen freigelassen. Ich kenne viele Beispiele. Ob Nutria oder Gänse, wo ich dann sagen möchte … „fassen wir uns mal an die eigene Nase“.
      LG Jürgen

      • Das ist ein sehr gutes, aber nur eines von zu vielen Beispielen über die auch ich schon las und der Mensch das eigentliche Übel aller Dinge, deren Entwicklung ist.
        Zumindest werden inzwischen bei uns Wege gesucht, diese Entwicklungen ohne hässliche „Brutalität und Blut vergießen“ wieder einigermaßen ins für alle Lebewesen gerechte Lot zu bekommen und mal sehen…
        Liebe Grüße von Hanne

  7. Lieber Jürgen, Deine Bilder sind zauberhaft. Dein Text macht mich wütend. Jäger sollen auch Heger sein. Leider vergessen das manche schießwütigeZeitgenossen und ballern nur wild drauflos. Denensollte man umgehend die Jagdlizenz entziehen.

  8. Das Schöne zeigen, aber hin und wieder die andere Seite der Medaille aufzeigen scheint mir tatsächlich eine vernünftige Vorgehensweise zu sein. Denn wie es ja schon Konrad Lorenz gesagt hat: „Nur was der Mensch kennt,…“
    Grüße, Matthias

  9. Es ist diese Respektlosigkeit und/ oder das mangelde Einfühlungsvermögen, das mich wütend macht. Wenn Tiere geschossen oder sonst wie getötet werden (müssen), dann bitte schnell und möglichst schmerzfrei.
    Und ja, nur die heile Welt zeigen, geht an der Realität vorbei. Nur wer das Leid sieht, es „spürt“, wird sein Denken ändern und es dann auch in die Tat umsetzen.
    Es ist daher zwingend notwendig, Leid zu zeigen. Am besten natürlich auch mit Handlungsoptionen, damit man sich nicht machtlos fühlt. Bei mir haben die Reportagen über Schlachtrinder, die an einem Bein am Kran hängen genauso viel bewirkt wie die Masthühner, die so eine dick gezüchtete Brust haben, dass sie das Ende ihres dreimonatigen Lebens nur noch sitzend verbringen können. Und warum? Weil der Lifestyle unserer Gesellschaft zarte und magere Hühnchenbrust verlangt! An geschredderte Küken will ich gar nicht denken!
    Niedlich sind die Deine Kleinen dennoch! V. a. wie sie den Miniabhang herunterrutschen 😊

  10. Ja, man sollte „viel mehr“ über die Grausamkeiten, die wir unseren Tieren antun, berichten!
    LG

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