Wie könnte er schöner beginnen? Der erste Sonntag im Mai. Schöner als mit Fotos meiner Kollegin Regina K.? Meine Kollegin hat sich da wieder einmal Gedanken gemacht und das Problem gelöst. Gelöst auf ihre eigene Art. Wen wundert es, wenn als Ergebnis Mai Fotos in meinem Beitrag erscheinen, die perfekt zum Thema passen? Bilder vom Maikäfer. Aber nicht nur thematisch, auch fotografisch hat sie wieder eine Top Arbeit geliefert. Dicht dran? Nein, das reicht meiner Kollegin nicht. Dicht, immer dichter, ist ihre Devise. Am liebsten würde sie da noch reinkriechen. Wunschdenken. Hätte ich bei meinen Aufnahmen auch gerne. Wow … sie hat das aber wirklich drauf.
Deshalb von mir … ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und viel Vergnügen beim Betrachten der Fotos.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ahhhh … was kommt denn da raus?
- Jetzt sieht man es. Ein Maikäfer.
- Kaum da, schon wieder weg? Bitte nicht „abhauen“.
- Die Flügel werden schon geöffnet. Gleich ist der ganze Zauber vorbei. So´n Pech.
Der Mai ist gekommen und mit ihm auch die Maikäfer. Die großen, braunen Käfer gelten als Symbole für den Frühling. Viele Jahre waren sie allerdings kaum noch in der Natur zu sehen. Inzwischen sind sie wieder weit verbreitet. Die Maikäfer gehören zur Familie der Blatthornkäfer, so genannt nach der Gestalt der Fühler, deren letzte Glieder blattförmig verbreiterte Lamellen aufweisen. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Maikäfer als Larven unter der Erde. Man nennt sie in dieser Form Engerlinge. Nach 3-4 Jahren kriechen sie aus der Erde und pflanzen sich als Käfer fort. Sie sterben dann nach 4-6 Wochen. Durch diesen Zyklus kommen alle 4 Jahre besonders viele Maikäfer aus der Erde. Alle 30-45 Jahre kommen so viele Maikäfer aus dem Boden, dass man es schon fast als Plage bezeichnen kann.