Meine tägliche Runde führte mich mal wieder zur Storchenwiese. Ich konnte beobachten, dass auf den beiden Nestern am Niederwerrieser Weg fleißig gebrütet wird. Beide Partner waren unterwegs. In der Storchenwiese konnte ich weitab vom Einfluss meiner Kamera einen Storch bei der Futtersuche beobachten. Ich wartete. Irgendwas sagte mir, es würde sich lohnen. So postierte ich mich also am Rand der Brücke hinter einem Strauch. Oftmals nahm der Storch in der Vergangenheit, wenn er zurück zum Nest flog, einen Ast mit. Darauf wollte ich warten. Noch war er etwa 200 Meter entfernt. Aber ganz langsam näherte er sich bei der Futtersuche dem Ufer der Lippe. Nach etwa einer halben Stunde war es soweit. Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen. Er war am Ufer und suchte sich einen Zweig aus. Zur Freude meiner Kamera. Sie hatte Arbeit bekommen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Der Storch war am Ufer der Lippe angekommen.
- Hier gibt es immer etwas Interessantes für ihn zu finden.
- Hoppla, ein Wurm.
- Was liegt denn da?
- Oder da vielleicht?
- Noch nichts Passendes gefunden. Also weiter suchen.
- Ob das Zweiglein meiner lieben Störchin gefällt?
- Der dürfte es sein. Sie liebt etwas größere Äste.