Es ist Brutzeit. Das kann der aufmerksame Tierfreund im Moment sehr schön beobachten. Ich war wieder am frühen Morgen unterwegs und konnte auch feststellen, dass viele Vögel mit der Brut begonnen haben. Natürlich lasse ich dabei Vorsicht walten. Auf keinen Fall werden Vögel bei der Brut gestört. Deshalb gibt es bei mir auch keine Fotos von brütenden Singvögeln. Soweit geht meine Neugierde nicht. Singvögel sind fast immer gut versteckt, in Bäumen und Büschen. Das soll auch so bleiben.
Meine Rundfahrt begann am Hof Freisfeld. Ein Storch brütete, während der Partner zuschaute. Auf dem gegenüberliegenden Horst am Niederwerrieser Weg saß ebenfalls ein Storch auf den Eiern. Aber was war das? Zwei Störche schauten dabei zu. Das für längere Zeit, ohne das es Ärger gab. Ungewöhnlich. Aber ich hatte auch schon berichtet, dass ein „Fremdstorch“ schon länger im Gebiet unterwegs ist. Sein Ziel? Logisch. Eine Partnerschaft. Ich fuhr weiter. In den Lippewiesen waren einige Graugänse mit der Brut beschäftigt. Ebenso ein Höckerschwan, den ich entdeckte. Auch eine Blässralle saß auf ihrem Nest. Es war deutlich festzustellen. Es ist … Brutzeit.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Wie viele Storchenküken werden es auf dem Hof Freisfeld? Eine spannende Frage.
- Der „Fremde“ auf dem Horst. Ob sie sich kennen? Vielleicht ein junger Storch der hier einmal geschlüpft ist?
- Brütende Graugans.
- Das Nest eines Höckerschwanes.
- Eine Blässralle auf ihrem Nest.
- Auch hier wird gebrütet.
Man darf gespannt sein, was bei der Brüterei herauskommt. Sicher werde ich in einigen Wochen darüber berichten.