Das Naturschutzgebiet, „am Tibaum“, am westlichen Stadtrand von Hamm, war unser Ziel. Ich war wieder mit meinem Kollegen Hartmut unterwegs. Wir wussten, dass am 21. Februar „am Tibaum“ der zweite Storch eingetroffen war. Das Storchenpaar war dort also komplett. Klar, dass wir uns das erst einmal anschauen wollten.
Das dortige Storchenpaar kehrt schon seit Jahren auf den angestammten Horst zurück. Das interessante ist die Lage. Recht weit vom Aussichtspunkt liegend, sieht man den Horst zwischen einigen Strommasten. Von allen Seiten umgeben von Stromleitungen. Es sieht gefährlich aus, aber die Störche kommen gut damit zurecht. Noch nie ist etwas passiert. Auch die Jungvögel der Vorjahre haben dort das Fliegen gelernt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- So sieht man den Horst vom Aussichtspunkt aus. Eingerahmt von Stromleitungen.
- Dann mit Teleobjektiv. Ein Storch machte gerade Mittagsschläfchen.
- Dann stand er auf und … musste mal.
- Ein verliebter Blick?
- Es folgte eine ausgiebige Gefiederpflege.
- Der Blick in das Storchengebiet.
An meinem ständigen Standort am Niederwerrieser Weg, im östlichen Stadtteil von Hamm, immer noch kein Storch. Reich gesegnet mit 4 Nisthilfen, sehe ich dort immer noch gähnende Leere. Weit und breit ist kein Storch in Sicht.