Anlass zum heutigen Beitrag und einer kleinen Serie zum Thema, gaben mir Fotos einer Blaumeise. Die habe ich vor einigen Tagen in der Disselmersch gemacht. Dort entstand die Idee, einmal verschiedene Meisenarten aufzuzeigen. Die Meise ist ein oft gesehener Gast in unseren Gärten und gehört zu den Singvögeln. Insgesamt gibt es rund 50 Meisenarten weltweit. Davon ist bei uns die Kohlmeise, die Blaumeise, die Haubenmeise, die Tannenmeise, die Weidenmeise und die Sumpfmeise (auch Nonnenmeise genannt) heimisch. Die Schwanzmeise wird zwar als Meise bezeichnet, zoologisch betrachtet ist sie das aber nicht. Sie gehört zu einer eigenen Familie, darin zur Ordnung der Sperlingsvögel. Weil es aber ein so wunderschöner Vogel ist, wird sie auf „Linsenfutter“ auch ihren „Auftritt“ bekommen.
Einige unserer Meisen sind sogenannte Standvögel. Sie bleiben das ganze Jahr über bei uns. Andere Meisen fliegen hingegen in den Süden.
Der heutige Beitrag beginnt mit der Sumpfmeise. Die Sumpfmeise ist leicht mit der Weidenmeise zu verwechseln. Deshalb erspare ich mir bei einem der nächsten Beitrage auch die Weidenmeise. Sie sieht fast genauso aus wie die Sumpfmeise.. Lediglich der schwarze Halsfleck ist größer. Auch ist die schwarze Kappe nicht so glänzend. Deutlich unterscheidet sich bei beiden Vögeln der Gesang.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Die Sumpfmeise wird auch Nonnenmeise genannt. Sie besiedelt, anders als ihr Name vermuten lässt, am liebsten unsere Wälder. Sie ernährt sich vor überwiegend von Insekten und auch Samen. Gerne legt die Sumpfmeise für schlechtere Zeiten Vorräte an.