Es sind schon kalte Tage. Jeder kommt nicht damit klar. Während es mir nichts ausmacht, haben viele Tiere ihre liebe Not. Gerade Enten und Schwäne sind eigentlich Wasservögel. Tiere, die gerade auf den Eisflächen besondere Probleme mit der Nahrungssuche haben. Diese Aufnahmen entstanden auf einer großen Eisfläche in einem der Hammer Parks. Gewöhnlicher Weise sind dort viele Wasservögel zu beobachten. Als ich die Aufnahmen machte, waren es noch wenige Tiere. Einen Tag später waren auch sie weg. Menschlich ausgesprochen hatten sie … „kalte Füße“ bekommen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Aber das ist so nicht richtig. Kalte Füße, die bedrohliche Auswirkungen haben könnten, wie wir es verstehen, bekommen sie nicht. Sehr einfach ausgedrückt heißt das, Füße und Schwimmhäute kühlen zwar ab, kälter als Null Grad Celsius werden sie aber nicht. Ein raffiniertes Prinzip, quasi ein betriebsinternes „Frostschutzmittel“ verhindert Erfrierungen. Die im Blut gelösten Salze wirken ähnlich wie Streusalz.
So eine Art Frostschutzmittel könnte ich auch für meine Füße gebrauchen… 😊
Das wäre noch eine schöne Erfindung. Einzunehmen wie ein Saft. Brrrhhh …
Oh, das ist gut zu wissen, daß die Wasservögel im eigentlichen Sinne keine kalten Füße bekommen. Nur mit der Nahrungssuche wird es naturgemäß schwierig, wenn die Teiche zugefroren sind, ich hab schon erlebt, daß manche Teiche „offen“ gehalten werden und man die Vögel dort füttert in strengen Frostzeiten.
Schöne Bilder, liebe Grüße
Monika.
So ist es und schön, wenn man den armen Tieren zu Hilfe kommt.
LG Jürgen
Die Natur hat das schon sehr gut eingerichtet… wie vieles andere auch!
Viele Grüsse
Christa
Das sehe ich auch so.
LG Jürgen
Und das Federvieh hat noch dazu so etwas wie Wärmetauschpumpen in ihren Füßen. 😉 Ich habe das neulich erst mal wieder nachgelesen.
Richtig. Das stimmt. Ich wollte mich aber kurz fassen und nicht einen unendlichen Bericht verfassen, schließlich können Interessierte meinen Kurzbeitrag zum Anlaß nehmen und im Netz nachlesen.
Wie immer toll, Jürgen! Irgendwie glaube ich denen aber anzusehen, dass die Kälte nicht so ganz passt. LG Michael
Du hast Recht, lieber Michael. Die Tiere sind alle förmlich dahingeschmolzen, als sie mich gesehen haben. *LOL*
LG Jürgen
:-))
Wie? Kein Protest?
Was soll(te) ich schreiben?;)
Was Dir so auf der Zunge liegt. Lach …
😉
Danke.
Danke dir ,Jürgen!
Ich habe Dir zu danken.
Oh, so ein Frostschutzmittel hätte ich auch gern in den Füßen 🙂 Das sind tolle Bilder!
Dafür haben wir warme Socken. Notfalls 2 Paar. Lach …
Schöne Entenbilder. Warme Füsse wären für sie wohl eher Energieverschwendung.
Vielen Dank. Das hat die Natur wunderbar geregelt.
Hallo Jürgen,
es sieht für uns lustig aus, wenn diese geübten Schwimmer so unelegant auf dem Eis herumwatscheln. Das Ganze ist ja für sie nicht ungefährlich, gell.
Liebe Grüße
moni
Hallo Moni,
vielen Dank. Sie sind schön anzusehen, wenn sie da herumwatscheln.
LG Jürgen
ich erinnere mich mit Schrecken an Kinderjahre, wo eines Tages massenhaft Schwäne auf unserem Binnensee eingefroren sind. Damals, in den Nachkriegsjahren, gab es sehr heftige Winter …
Die sind eingeschlossen worden, weil sie nicht rechtzeitig aus dem Wasser gegangen sind. Daran erkennt man auch, wie unempfindlich die gegen die Kälte sind.
hier auch, mache es dir zu Hause gemütlich, Klaus
Danke. Das ist auch mein Plan.
prima
Danke.
Ich habe mich schon sooo oft gefragt, ob den Wasservögeln nicht die Füße abfrieren und wenn, wieso nicht, jetzt endlich weiß ich es, DANKEEE
herzliche Grüße
Ulli
Das hat die Natur wirklich genial eingerichtet.
LG Jürgen
Wie so vieles, da kann man doch nur immer wieder staunen, oder?!
Da kann man nur ehrfürchtig werden und staunen.
Trotzdem nicht so ganz ungefährlich. Sie können im Eis festfrieren. Das hatten wir auf Rügen.
Damals gab es eine große Rettungsaktion. Der Arme wurde dann umgesiedelt und hat es gut überstanden.
Aber nur, wenn sie das Wasser nicht rechtzeitig verlassen. Dann werden sie eingeschlossen. Zum Glück passiert das aber selten.
Soooo sweet… 😍🦆🦆🦆
Vielen Dank.