35 Kommentare zu “An der Futterstelle.

  1. Ich bin allergisch auf Wespenstiche und hatte schon mehrere Erlebnisse in dieser Hinsicht. Mein Mann sagt immer: nun hab dich doch nicht so. Heute hat er Restarbeiten im Garten erledigt und wurde heftig gestochen ( Handgelenk an der Pulsschlagader ). Zum Glück konnte er den Stachel gleich entfernen.
    Obwohl dieses „Tier“ nicht bedroht war, hat es zugestochen. Und ehrlich gesagt: nee, da gibt es auch nichts Schönes dran. Sei mir nicht böse, aber dieser Beitrag gefällt mir mal — AUSNAHMSWEISE — nicht. GLG Rosy

  2. …erstaunlich vor allem finde ich, das die Urangst vieler Menschen diesen Tieren gegenüber nicht ganz so begründet scheint. Ich denke aber auch, der moderne Mensch ist der Natur zu entfremdet.

    • Ganau so denke ich auch. Interessant ist auch, was meine Kollegin mir vor einer Stunde mitteilte. Ab 7 Uhr trudeln die Tiere bei ihr ein. Der „Fan Club“ hat sich inzwischen auf 8 Wespen erhöht.

  3. Richte bitte deiner Fotokollegin Regina einen ganz lieben Dank für diese faszinierenden Bilder und die berührend schöne Geschichte, die dahinter steckt aus, ich sitz hier mit staunenden Augen!
    Und die Bilder von einer nahezu „zahmen“ Wespe, die sich sogar in Rückenlage begibt, um ans begehehrte Süße zu kommen, zeigen einmal mehr, daß jedes noch so kleine Lebewesen schützens- und erhaltenswert ist! Bei mir schweben Wespen allerdings auch in keiner Gefahr, sie werden immer liebevoll wieder per Fangglas aus der Wohnung nach draußen transportiert, ich könnte ihnen nichts tun! Auf meine Katze muß ich da schon eher achten, lach, aber meistens bin ich schneller!
    Ich wünsche dir einen schönen Feiertag, liebe Grüße
    Monika.

  4. Es ist – zumindest im ersten Moment – erstaunlich, dass auch eine Wespe die Gewohnheit entwickelt, ihren bevorzugten Futterplatz selbst in Innenräumen und bei Menschenanwesenheit wiederholt aufzusuchen. Dass sie sich genau erinnert, wo sie hin muss!
    Sicher, das Fenster ist dann geöffnet, das Süße riecht sie – dennoch hätte ich sie a) für nicht ganz so mutig und b) auch nicht immer für so gut orientiert und schlau gehalten. ^^
    Noch verblüffender ist, dass sie sich mit ihrem Zuckerspender fast schon anfreundet! Ihr die Nähe nichts ausmacht, sie an der Pipette „klebt“ – Scheu scheint ihr in dem Augenblick fremd zu sein.

    Jürgen, ist das nun für sie lediglich eine gemütliche, einfache Versorgung mit Nahrung bei Hunger, ist das kolossale Verfressenheit und derbe Zuckersucht oder ist eine einsame Wespe im Spätherbst auf der Suche nach sozialen Kontakten … 🙂

    Schöner Beitrag!
    (Bitte ausrichten, dass ich die Fotos wieder sehr klasse finde – und die Geschichte auch!)

    LG Michèle

    • Hallo Michele,
      sie fliegt dahin, wo sie schon einmal Futter gefunden hat. Ich habe im FS gesehen, dass sie im Umkreis von einem Kilometer, durch Erinnerung, ihre Ziele wiederfinden. Auch in Wohnungen fliegen sie immer wieder, auf der Suche nach Futter. Es gibt da keine anderen Gründe. Nur, dass die meisten Menschen sich der Fliegenpatsche bedienen. Sie hat sich sogar, wie meine Kollegin berichtete, auf ihre Hand gesetzt. Neuerdings bringt sie sogar ihren „Clan“ mit. Erkläre mir einer die Tierwelt. Ich jedenfalls finde das schön und genieße solche Begebenheiten.
      LG Jürgen

  5. Einfach super die Idee und auch die Ausführung, wodurch diese interessanten Aufnahmen entstanden lieber Jürgen!
    Liebs Grüßle von Hanne, auch an deine sehr talentierte Kollegin👍👍🌞🍀

  6. Also ich bin ja gar kein Fan von Wespen (sorry, die neeerveeen einfach so, wenn sie in Scharen am Essen teilnehmen wollen; Hummeln und Bienen bleiben wenigstens an den Blumen und ich habe auch überhaupt keine Angst, von ihnen gestochen zu werden), aber diese Story ist schon irgendwie niedlich. 😉

  7. Schön. Ich freue mich über solche Szenen. Klar, dass die Wespe wiederkommt, wenn es ihr dort so gut geht. Leider denken ganz viele Leute eher an Erschlagen als an Füttern, wenn eine Wespe in ihre Wohnung kommt. Ich musste Kollegen neulich erst „predigen“, dass auch Wespen geschützt sind und traf auf Unverständnis.

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