Meine Kollegin Regina K. machte mir einen Vorschlag. Sie wollte sich mit einigen Bildern bei meinen Lesern bedanken. Bedanken für die vielen netten Kommentare zu ihren Beiträgen.
Ich fand die Idee gut, denn ich wusste von ihren Erzählungen, dass eine kleine Wespe tagelang zu ihr kam und durchs offene Fenster in die Küche flog. Diese schöne Tiergeschichte eignet sich sicher als kleines „Dankeschön“. Das Schleckermäulchen holte sich dort mehrmals täglich süße Leckereien ab. Alles fing mit Apfelstücken an. Nach einigen Tagen war das Tierchen so zutraulich, dass es sogar bereitwillig von einer Pipette Zuckerwasser schleckte. Eine erstaunliche Geschichte, die uns wieder einmal zeigt, zu welchen Leistungen Tiere in der Lage sind. Seien sie noch so klein.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Das finde ich auch erstaunlich. Es zeigt, wie lernfähig das Tierchen doch ist. Wir sollten unsere Mitlebewesen nicht unterschätzen!
Ich habe auch gestaunt, was die Natur alles so an Überraschungen für uns bereit hält.
Ich bin allergisch auf Wespenstiche und hatte schon mehrere Erlebnisse in dieser Hinsicht. Mein Mann sagt immer: nun hab dich doch nicht so. Heute hat er Restarbeiten im Garten erledigt und wurde heftig gestochen ( Handgelenk an der Pulsschlagader ). Zum Glück konnte er den Stachel gleich entfernen.
Obwohl dieses „Tier“ nicht bedroht war, hat es zugestochen. Und ehrlich gesagt: nee, da gibt es auch nichts Schönes dran. Sei mir nicht böse, aber dieser Beitrag gefällt mir mal — AUSNAHMSWEISE — nicht. GLG Rosy
Wenn man allergisch darauf reagiert, können einem die Tierchen auch nicht gefallen. Da habe ich vollstes Verständniss für.
LG Jürgen
Eine wunderbare Geschichte!
Danke. Das finde ich auch.
…erstaunlich vor allem finde ich, das die Urangst vieler Menschen diesen Tieren gegenüber nicht ganz so begründet scheint. Ich denke aber auch, der moderne Mensch ist der Natur zu entfremdet.
Ganau so denke ich auch. Interessant ist auch, was meine Kollegin mir vor einer Stunde mitteilte. Ab 7 Uhr trudeln die Tiere bei ihr ein. Der „Fan Club“ hat sich inzwischen auf 8 Wespen erhöht.
Richte bitte deiner Fotokollegin Regina einen ganz lieben Dank für diese faszinierenden Bilder und die berührend schöne Geschichte, die dahinter steckt aus, ich sitz hier mit staunenden Augen!
Und die Bilder von einer nahezu „zahmen“ Wespe, die sich sogar in Rückenlage begibt, um ans begehehrte Süße zu kommen, zeigen einmal mehr, daß jedes noch so kleine Lebewesen schützens- und erhaltenswert ist! Bei mir schweben Wespen allerdings auch in keiner Gefahr, sie werden immer liebevoll wieder per Fangglas aus der Wohnung nach draußen transportiert, ich könnte ihnen nichts tun! Auf meine Katze muß ich da schon eher achten, lach, aber meistens bin ich schneller!
Ich wünsche dir einen schönen Feiertag, liebe Grüße
Monika.
Danke Monika,
dass freut mich sehr wie Du denkst. Ja, alle Tiere sind schützenswert. Deine lieben Grüße werde ich selbstverstänlich ausrichten.
LG Jürgen
Es ist – zumindest im ersten Moment – erstaunlich, dass auch eine Wespe die Gewohnheit entwickelt, ihren bevorzugten Futterplatz selbst in Innenräumen und bei Menschenanwesenheit wiederholt aufzusuchen. Dass sie sich genau erinnert, wo sie hin muss!
Sicher, das Fenster ist dann geöffnet, das Süße riecht sie – dennoch hätte ich sie a) für nicht ganz so mutig und b) auch nicht immer für so gut orientiert und schlau gehalten. ^^
Noch verblüffender ist, dass sie sich mit ihrem Zuckerspender fast schon anfreundet! Ihr die Nähe nichts ausmacht, sie an der Pipette „klebt“ – Scheu scheint ihr in dem Augenblick fremd zu sein.
Jürgen, ist das nun für sie lediglich eine gemütliche, einfache Versorgung mit Nahrung bei Hunger, ist das kolossale Verfressenheit und derbe Zuckersucht oder ist eine einsame Wespe im Spätherbst auf der Suche nach sozialen Kontakten … 🙂
Schöner Beitrag!
(Bitte ausrichten, dass ich die Fotos wieder sehr klasse finde – und die Geschichte auch!)
LG Michèle
Hallo Michele,
sie fliegt dahin, wo sie schon einmal Futter gefunden hat. Ich habe im FS gesehen, dass sie im Umkreis von einem Kilometer, durch Erinnerung, ihre Ziele wiederfinden. Auch in Wohnungen fliegen sie immer wieder, auf der Suche nach Futter. Es gibt da keine anderen Gründe. Nur, dass die meisten Menschen sich der Fliegenpatsche bedienen. Sie hat sich sogar, wie meine Kollegin berichtete, auf ihre Hand gesetzt. Neuerdings bringt sie sogar ihren „Clan“ mit. Erkläre mir einer die Tierwelt. Ich jedenfalls finde das schön und genieße solche Begebenheiten.
LG Jürgen
Sensationell fein!!
Beste Grüße,
Syntaxia
Vielen Dank. Wird weiter gegeben.
LG Jürgen
Eine zahme Wespe, das hat nicht jeder. Tolle Aufnahmen. Gruß an die begnadete Fotografin.
Vielen Dank. Das ist schon was. Ich werde die Grüße weitergeben.
Sehr gut gemacht! Beste Grüße und herzlichen Dank an Regina! Ich bleibe lieber bei meinen Kohlmeisen, falls ich die mal vor eine Linse bekommen sollte. 😉 LG Michael
Jedem das Seine, oder auch … Schuster bleib bei Deinen Leisten.
LG Jürgen
😉
wie schön und unerwartet! danke für diese neue Einsicht über die Anhänglichkeit und Lernfähigkeit von Wespen.
Man lernt halt nie aus. Das stelle ich täglich fest.
das ist eine gute Idee, wünsche einen schönen Feiertag, Klaus
Das wünsche ich Dir auch.
Danke für dieses schönen Beitrag! 😀
Immer wieder gerne.
Einfach super die Idee und auch die Ausführung, wodurch diese interessanten Aufnahmen entstanden lieber Jürgen!
Liebs Grüßle von Hanne, auch an deine sehr talentierte Kollegin👍👍🌞🍀
Vielen Dank. Ich gebe Deine guten Wünsche weiter.
LG Jürgen
Also ich bin ja gar kein Fan von Wespen (sorry, die neeerveeen einfach so, wenn sie in Scharen am Essen teilnehmen wollen; Hummeln und Bienen bleiben wenigstens an den Blumen und ich habe auch überhaupt keine Angst, von ihnen gestochen zu werden), aber diese Story ist schon irgendwie niedlich. 😉
Vielen Dank. Die leben alle nach dem Modus … tust Du mir nix, dann tue ich Dir auch nix.
Wespe im Katzenmodus? 🙂
So habe ich das noch garnicht gesehen.
Beim letzten Bild, in Rückenlage, da dachte ich, die Wespe könnte eine kleine Katze sein, die gestreichelt, gefüttert wird.
Ach so …
Schön. Ich freue mich über solche Szenen. Klar, dass die Wespe wiederkommt, wenn es ihr dort so gut geht. Leider denken ganz viele Leute eher an Erschlagen als an Füttern, wenn eine Wespe in ihre Wohnung kommt. Ich musste Kollegen neulich erst „predigen“, dass auch Wespen geschützt sind und traf auf Unverständnis.
Warum sollte man eine Wespe erschlagen. Das ist mir unverständlich. Das Verhalten Deiner Kollegen will ich gar nicht erst bewerten.