Wieder einmal möchte ich Bilder meiner Kollegin Regina K. zeigen. Ihr Motto ist wie immer … Kleinsttiere. Dabei muss natürlich das kleine Getier so fotografiert werden, dass für den Betrachter möglichst jede Einzelheit erkennbar ist. Eine Kunst für sich, denn nach dem ersten Problem die Winzlinge aufzustöbern, kommt sofort das zweite Problem. Es heißt dann … bitte stillhalten.
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- Libelle beim Frühstück. Es sind keine Vegetarier, sondern Fleischfresser. Sie fangen und vertilgen Insekten. Überwiegend sind es Fliegen, Mücken und Falter, sowie auch die eigene Art … nämlich andere Libellen.
- Hi, schaut mir genau in die Augen. Ich bin eine Skorpionsfliege.
- … und daher habe ich meinen Namen. Sieht aus wie ein Stachel, ist aber ein zangenartiges Begattungsorgan. Cool was?
- … ich bin die Dame des Hauses. Statt Begattungsorgan bin ich mit einer Legeröhre ausgestattet. Auch nicht schlecht, oder?
- Als Hauptmahlzeit nicht zu empfehlen. Die Hasentintlinge.
- Sie werden als schmackhafte Pilze für eine Suppeneinlage beschrieben. Die Glimmertintlinge.
- Glimmertintlinge haben aber auch ihre Tücken. Nach dem Genuss dieser Pilze gilt ein tagelanges, absolutes Alkoholverbot. Es würden ansonsten, in Verbindung mit Alkohol, starke Vergiftungserscheinungen auftreten.
- Rotbeinige Baumwanzen gelten als Schädlinge, so hübsch sie auch aussehen mögen. Sie saugen mit Vorliebe Baumfrüchte aus.
- Die Rotbeinige Baumwanze dringt teilweise bis in die Städte vor. Lichtquellen ziehen sie magisch an. So kann es passieren, dass die Tierchen auch mal zu Besuch in Wohnungen fliegen.
- Der Waldmistkäfer. Er ernährt sich von dem, was ich hier nicht näher beschreiben möchte. Sein Name sagt schon alles. Gern hält er sich auf jeder Art von Dung auf. Sein guter Geruchssinn ermöglicht ihm, seine Nahrung noch aus bis zu zwei Kilometer Entfernung aufzuspüren.