Es ist mir egal wie man sie nennt. Ob Spatz oder Sperling. Für mich sind es hübsche kleine Vögel. Es ist hochinteressant sie zu beobachten. Meistens leben sie in großen Gruppen zusammen. Immer aktiv. Die Vögel sind sehr anpassungsfähig und leben auch gerne in der Stadt. Allerdings mit großen Einschränkungen. Es gibt sie immer weniger. Aus vielen deutschen Städten sind sie fast ganz verschwunden. Der stetige Rückgang liegt an immer weniger werdenden Nistmöglichkeiten. Alles, was nur irgendwie „nach Loch aussieht“, wird an unseren Häusern dicht gemacht. Es fehlen den Vögeln die Brutnischen. Auch das Nahrungsangebot wird immer knapper. So darf es uns nicht verwundern, dass die Sperlinge trotz der hohen Bestandszahlen in Europa auf die Liste der gefährdeten Arten gesetzt wurden.
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- Der Haussperling, wie er offiziell heißt. Nicht zu verwechseln mit dem Feldsperling.
- Auf einem Weidepfahl sah ich ihn sitzen.
- Diese Vogelart gehört zu den Singvögeln.
- Aber Singen geht anders. Von ihnen hört man ein lautes, monotones und einsilbig klingendes “ tschilp, tschilp, tschilp“.
- In der Hecke. Schon halb versteckt.
- Hier schien er ein Nest zu haben. Oft flog er diese Stelle an.
Sperlinge lieben Staub- und Sandbäder und sind oft dabei zu beobachten, wie sie sich am Boden wälzen und auf diese Art ihr Gefieder reinigen. Leider werden wir diese schönen Augenblicke immer seltener bewundern dürfen.