Auf der Wiese sah ich einen Graureiher stehen. Vorsichtig näherte ich mich. Eigentlich hatte ich seine Fluchtdistanz schon unterschritten. Er musste mich gesehen haben. Aber der Bursche war Cool. Er hatte Nerven. Ich aber auch. Während er ein Opfer gesehen hatte, ging es mir nicht anders. Er hatte eine Maus im Blick, ich den Graureiher. Beide hatten wir Erfolg. Der „Graue“ bekam seine Maus und ich meine Fotos. Als der Reiher die Maus verschlungen hatte, zog er es vor schleunigst zu verschwinden. Ich ließ meine Kamera noch ein paar Bilder machen. Der letzte Klick. Alle Bilder „im Kasten“. Perfekt. Mir gefiel, was ich da erwischt hatte.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ein Graureiher in der Wiese. Er hatte eine Maus im Visier und erwischte sie auch.
- Es war ein kräftiger Happen. Aber scheinbar mühelos wurde er damit fertig.
- Dann ergriff er die Flucht.
- Ich war ihm deutlich zu nahe gekommen.
Dann der Schreck. Ein lautes Knurren. Hörte sich nach einem großen Hund an. Vorsichtig drehte ich mich um. Nix zu sehen. Wieder das Knurren. Jau. Mein Magen. Auch ich hatte Hunger. Dann mal schnell nach Hause. Im Kühlschrank war bestimmt etwas zu finden. Sicher keine Maus.