Eigentlich war ich sehr früh gestartet. Gestartet mit einem ganz bestimmten Plan. Nix da, der wurde schnell durchkreuzt. Durchkreuzt in dem Moment, als ich schon am Anfang meiner Runde den Storchenhorst am Bauernhof passierte.
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- Ein Anblick, den es bisher auf der Wiese vor dem Bauernhof, noch nicht gab.
Dann am Ufer der Lippe sah ich zuerst die beiden Jungvögel. Ich machte einige Aufnahmen. Plötzlich war auch die Mutter der beiden „Halbwüchsigen“ da. Über mir vernahm ich aus den Augenwinkeln einen Schatten. Auch Vater Weißstorch flog ein. Wie schön. Ich freute mich riesig. Aber nicht genug. Noch während ich mit Aufnahmen der Familie beschäftigt war, bekam die Familie Besuch. Vom Nachbarhorst trudelte ein Altstorch ein. Während deren Jungstörche noch keine Lust zum Fliegen haben, gibt es auf der Bauernwiese erstaunliche Kontakte. Bis vor einiger Zeit undenkbar. Aber, ohne Wunder, alles lief Stressfrei ab.
- Mein erstes Foto. Einer der Jungstörche vom Bauernhof.
- Beide Geschwister waren an der Lippe unterwegs.
- Es entstanden viele schöne Fotos. Meine Begeisterung stieg.
- Sie sind dabei zu lernen, wie das mit der Futtersuche funktioniert.
- Selbst die Suche von Nistmaterial klappt instinktiv.
- Die zwei Geschwister bemerken die Ankunft der Mutter.
- Mutter und Nachwuchs. Sieht aus wie eine Lehrstunde.
- Ein erstes Foto der kompletten Familie.
- Aber es ist Besuch eingetroffen.
- Es wird spannend. Die drei Altstörche treffen zusammen.
- Aber es bleibt ruhig. Sehr erstaunlich. Das habe ich auch schon anders erlebt.
- Ein friedliches Bild. Die Altvögel inmitten von Jungstörchen und einigen Nilgänsen.
Geht doch. Das war schon mal ein toller Anfang. Ich bin gespannt, was da noch passiert, wenn die drei Kleinen vom Nachbarhorst noch dazu kommen. Was dann geschieht? Das weiß kein Mensch. Aber eines weiß ich. Ich werde darüber berichten. Ist doch klar.