Schon sehr früh am Morgen war ich unterwegs. Plötzlich sah ich etwas am Rande einer Buschgruppe entlang schleichen. Es war ein Rotfuchs. Meister Reineke, wie er auch genannt wird, kam wohl von seinem nächtlichen Streifzug zurück. Da hatte ich aber Glück, ihn mit meiner Kamera zu erwischen. Einen Rotfuchs in freier Wildbahn zu fotografieren, gehört nicht unbedingt zu den alltäglichen Erlebnissen. Es sind deshalb auch Bilder, die mich ganz besonders erfreuen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Am Rand einer Wiese sah ich ihn. Einen Rotfuchs.
- Er schien noch ein Mäuschen entdeckt zu haben.
- Dann witterte er anscheinend etwas.
- Er schaute sich nach allen Seiten um und verschwand dann ganz schnell.
Von den verschiedenen Fuchsarten ist der Rotfuchs die einzige in Deutschland vorkommende Spezies dieser Art. Dieses Raubtier besitzt eine hervorragende Anpassungsfähigkeit und ist deshalb auch vereinzelt in Großstädten anzutreffen. Der Fuchs ist Dämmerungs- und Nachtaktiv. Für sein Leben in der Dunkelheit hat die Natur ihm Augen mit einer Sehkraft mitgegeben, die auch dann noch etwas sehen, wenn der Mensch nichts mehr erkennt. Außerdem ist sein Geruchssinn 400-mal besser, als der von uns Menschen. Auch seine Ohren sind uns in der Wahrnehmung von Geräuschen weitaus überlegen.