Die Störche in Werries, am Niederwerrieser Weg, sind Schlusslichter in Sachen Jungfernflug. Die Jungstörche in der Disselmersch, in den Ahsewiesen, in Dinker und auch die Jungstörche vom Tibaum wissen was Höhenluft ist. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Last but not least, so heißt es.
Man sollte sich aber nicht täuschen lassen. Am frühen Morgen war ich an „meinem Horst“ wieder vor Ort. Meine Einschätzung war von Anfang an gewesen, dass der erste Flug in der 28.KW stattfinden würde. Für mich war klar, dass Störche die in NRW überwintern, auch einen gewissen Vorsprung haben würden. Aber warten wir ab. Noch ist die 28. KW nicht herum. Ich habe aber beobachten können, dass die Hammer Störche im Ortsteil Werries hochgradig nervös sind. Sie folgen den von der Natur vorgegebenen Abläufen. Springen, springen, springen. Zur Stärkung der Muskulatur. Stundenlang. Das beste Vorzeichen, dass sich bald auch hier einer der „Jungen“ hinabstürzen wird, um eine erste Runde zu drehen. Täglich kann der Jungfernflug erfolgen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Mutter und Vater haben jetzt ihre Jungen genau im Auge und halten sich ständig in der Nähe auf.
- Sie suchen Futter in Nästnähe und sind bereit für den Jungfernflug.
- Aber der Nachwuchs zögert noch. Hundert Mal fotografiert. Noch ist nix passiert.
- Dann aber. Endlich. Darauf warten alle. Es wird zur Muskelstärkung ständig gesprungen.
- Erst kommt aber noch einmal der Futterexpress. Aber sicher nicht mehr oft. Damit wird bald Schluss sein.
- Wenn Essen frei Haus geliefert wird, haben die Jungstörche jede Lust auf Fliegen verloren. Klar. Voller Bauch. Will heißen … ich muss noch mal kommen.
Aus Gründen der Tagesaktualität habe ich diesen Beitrag vorgezogen. Der Beitrag „Lippe Film … unter Wasser“ muss eben noch einen oder zwei Tage warten. Er läuft nicht weg. Ganz sicher. Versprochen.
Hunger ist ein großer Motivator!
Das trifft eigentlich immer zu.
Sie können sicherlich schon fliegen, wissen es aber noch nicht.
LG Jürgen
Nun sind die Storchenkinder auch schon so gut wie flügge, es war so schön, sie hier mit deinen feinen Berichten dabei begleiten zu dürfen!
Liebe Grüße
Monika.
Wie schnell die Zeit vergeht. Bald ist der Storchensommer
schon wieder vorbei. Sicher mache ich auch die weiteren Bilder.
LG Jürgen
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du beim Jungfernflug zugegen sein wirst, und freue mich schon auf deine Bilder. 🙂
Es kann jetzt stündlich so weit sein. Da ist man dann auch schnell zu spät.
Ich kann ja nicht 24 Std. vor Ort sein. Wäre aber nicht tragisch. Hauptsache
die Kleinen haben es „kapiert“.
Hallo, ganz toller Bericht!😀 Vielen Dank für die tollen Bilder. LG von Jule und ihren Dosenöffnern.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
Das wünschen wir auch! 😀 LG
Danke.
Hallo Jürgen,
auch wenn ich nicht geschrieben habe , habe ich doch deine Bilder und Berichte mit viel Freude angesehen. Bin also auf dem Laufenden. 😉
DANKE für die wunderschönen Bilder. Ich bin hin und weg. Du bist mit viel Freude dabei und das merkt man auch.
Lieben Gruß zu dir,
Lilo
Hallo Lilo,
es freut mich immer, wenn meine Beiträge und Bilder viel Gefallen finden.
Ich danke Dir für Deine netten Worte.
LG Jürgen
Herrliche Fotos, du verwöhnt uns wie immer.
LG
Ellen
Liebe Ellen. Ich verwöhne Euch doch gerne. Es macht mir eben Spaß.
LG Jürgen
Danke dafür
Wie gesagt. Immer gerne.
Prima Beitrag! 🙂
Danke Pit.
Immer wieder schön anzusehen!
Danke schön.
tolle Bilder, ja, die Natur ist schon ein Wunder, sei ganz herzlich gegrüßt.
Danke lieber Klaus.
Toll! Das habe ich hier auch beobachten können, die Jungen hüpften und flatterten mit den Flügeln. Dabei war es verdammt eng im Nest mit drei Trainierenden. Sie „schlagen“ sich schonmal die Flügel gegenseitig um den Schnabel. Die Eltern stehen zumeist daneben, machen ihnen Platz. Warscheinlich habe ich die Erstflüge bereits verpasst, denn hier fliegen sie teils zu dritt an meinem Fenster vorbei. ich gehe davon aus, dass es Eltern und Junge sind. Werde gleich heute einmal wieder vorbeischauen, ob noch jemand „daheim“ ist.
Beste Grüße,
Syntaxia
Altvögel und Jungvögel sind leicht zu unterscheiden. Die Jungvögel haben noch nicht die ausgefärbten roten Beine und Schnäbel. Beides ist noch dunkel gefärbt.
LG Jürgen
Danke, ja, ich weiß, doch fliegen sie oft so weit entfernt, dass ich die Farbe nicht genau erkennen kann. Die Jungtiere hier fliegen bereits, habe es gestern gesehen und bewundert. 🙂
Das ist doch schön und immer wieder eine Erleichterung, wenn man sieht, dass sie aus dem Gröbsten raus sind.
Klasse! Ich wusste gar nicht, dass die so hüpfen, um sich zu stärken. Erinnert mich an meinen Sohn, der wild auf dem Trampolin rumspringt. Aber der stärkt ja auch nur seine Muskeln, um (längerfristig) irgendwann seine Wege zu gehen …
Hoffentlich lernt er dabei nicht auch das Fliegen *Lach*
Dem ist alles zuzutrauen 😉
Oha … ha, ha, ha.
Feine Eltern:-)
Danke. Finde ich auch.
Das muss ganz schön aufregend sein, die Jungstörche da so im Nest rumspringen zu sehen!
Ist es schon mal vorgekommen, dass einer runtergefallen ist?
Viele Grüsse
Christa
Jetzt wäre das nicht mehr so tragisch. Die Jungstörche können sicher schon fliegen. Sie wissen es nur noch nicht.
LG Jürgen
Da sind keine Bilder… 😦 😦
Kleine Panne. Ist schon behoben. Sorry.
Ja ja, Hotel Mama. 😉 Aber so ist es im Tierreich ja gar nicht. Wieder schöne Storchenbilder.
Wenn man genau hinschaut, kann man sehen wie liebevoll der Nachwuchs bei vielen Tieren versorgt wird.
Das stimmt. Aber die Jungen nutzen das nicht aus. Wenn es an der Zeit ist, werden sie flügge.
Die Natur hat es gut eingerichtet.