Schwere Zeiten kommen wohl auf das Rotkehlchen zu. Ich habe den bedauernswürdigen Jungvogel fotografiert. Was ich bei den Aufnahmen noch nicht bemerkt hatte, sah ich auf dem Bildschirm. Ein Parasit unter dem rechten Auge. Da das arme Vögelchen irgendwo in der freien Natur herumflattert, ist es um seine Zukunft schlecht bestellt. Ohne Hilfe sind die Aussichten auf ein längeres Leben düster. Schade. Aber seien wir ehrlich. So etwas kommt täglich in der Natur vor. Nur sehen wir es nicht, oder selten. Vielleicht auch ganz gut so.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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- Ein junges Rotkehlchen.
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- Das arme Vögelchen hat unter dem rechten Auge ein Problem.
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- Mir kam es bei den Aufnahmen aber recht quirlig vor.
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- Es entstanden schöne Aufnahmen. Ein junges Rotkehlchen in freier Natur.
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- Solche Aufnahmen gelingen auch nicht jeden Tag.
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- Leider sieht das kleine Vögelchen einer ungewissen Zukunft entgegen.
Eigentlich hätte ich im Nachklang etwas über in Frage kommende Parasiten, erläutern wollen. Ich habe es gelassen. Es ist ein so umfangreiches Gebiet, da möchte ich mich im Sommer, bei den hohen Temperaturen, nicht auf dünnes Eis begeben. Nach meinen Recherchen gehe ich aber von einem Zeckenbefall aus.
Morgen auf „Linsenfutter“ … Neuigkeiten in Sachen Lippe Film.
Linsenfutter 
Dass Zecken auch Vögel befallen, hätte ich nicht gedacht, Hund und Katze 🐱 und ich selbst sind da schon eher Opfer. Über Borreliose könnte ich auch ein Buch schreiben… 😰 , schlimme Sache, also immer schön aufpassen, wenn man sich viel draußen aufhält.
Da bin ich auch gefährdet und habe schon einige dieser Parasiten am eigenen Körper „zu Gast“ gehabt.
In diesem Jahr sind die Biester winzig klein und hinterlassen hässliche Entzündungen. Da läutet bei mir gleich immer der Borreliosealarm. Ich muß mich mal erkundigen, ob man die mehrmals bekommen kann.
Besser ist gar nicht. Darauf kann ich gut verzichten.
Hätte ich auch gern, aber ich habe mich zu Beginn der achtziger damit infiziert und es hat 10 Jahre für die Diagnose gebraucht…
Ist aber auch lange her. Die Wissenschaft ist da schon deutlich weiter gekonmmen.
Vielleicht lässt die Zecke ja von dem hübschen kleinen Vogerl, sobald sie sich vollgesaugt hat – aber sie kann den kleinen Piepmatz natürlich auch mit schlimmen Krankheiten infiziert haben… Bekommen Vögel auch Borreliose?
Wie alle Säugetiere können auch Vögel mit dem Erreger infiziert werden. Allerdings reagieren einige Tiere unterschiedlich.
Bei Katzen besteht keine, bei Hunden wenig Gefahr. Trotzdem sollte man Zecken unbedingt entfernen.
Deine Fotos von dem Jungvogel sind wirklich schön geworden. Der Kleine ist sehr possierlich und zeigt sich dabei noch von allen Seiten (bzw. du hast ihn so erwischt ^^).
Wirklich schade, dass er offenbar von der Zecke attackiert wurde. Kommt es bezüglich der Aussichten nicht vielleicht auch noch ein bisschen auf seinen grundsätzlichen Zustand (Gesundheit, Gewicht, etc) an? Wenn es hoffentlich die einzige Zecke ist, diese sich recht bald löst und das Tier anderersets relativ widerstandsfähig ist …?
Nur so ein Jungvogel hat’s natürlich generell schwer, auch mit der gerade erst erlernten Nahrungssuche etc. Und was weiß man schon, welche Erreger noch mit ins Blut gelangen.
Drücken wir ihm die Daumen, auch wenn es nicht gut für ihn aussieht.
LG Michèle
Die Experten sind der Meinung, das nur ein vorher schon „angeschlagener“ Vogel durch Krankheit und was auch immer, ein leichteres Opfer ist.
Gesunde Vögel können dem eher aus dem Wege gehen. Dann noch die Tatsache, dass es sich hier um einen Jungvogel handelt, läßt die Chancen noch
weiter sinken. Du liegst da mit Deinen Vermutungen schon ganz richtig. Wir werden es nie erfahren was aus dem Vögelchen geworden ist.
LG Jürgen
was du alles siehst, bemerkenswert und um den Vogel tut es mir natürlich leid, möge die Woche schön werden.
Danke Dir.
Hoffen wir das Beste.
Aha, also ein Rotkehlchenjunges! Schön zu wissen. Die sind ja noch süßer als ihre Eltern 😉 Ich habe noch nie junge Rotkehlchen gesehen, d.h. erst größere, die schon eine rote Brust hatten. Gute Tarnung!! Tolle Fotos!! Wenn es eine Zecke ist, würde ich das nicht ganz so düster sehen. Hier war vor einigen Wochen auch eine Amsel mit Zecke unterm Auge, die dann die Woche drauf auch wieder weg war. Allerdings hast du Recht, es gibt so viele Parasiten, denen sich die Vögel oder andere Tiere nicht erwehren können. Was die Blaumeisen bei mir hier haben, weiß ich auch immer noch nicht. Ja, es ist so. Nicht schön mit anzusehen und ich hoffe nur, daß sie nicht viel leiden müssen!
Viele Tierfreunde würden sie nicht als ein junges Rotkehlchen erkennen.
Die Zecke müßte entfernt werden, was natürlich bei einem Wildvogel nicht geht.
So ist es eine sehr ernste Bedrohung, die oft nicht gut ausgeht.
Das Beste wäre, sie würde rasch abfallen.
Stimmt, an die Folgen hatte ich eben gar nicht gedacht. Hoffen wir mal das Beste für den jungen Vogel!
So soll es sein.
😦
Der arme kleine Vogel!
Sehe ich auch so. Mitleid gibt es aber in der Natur leider nicht.
Es heißt fressen und gefressen werden.
Ich würde auch auf eine Zecke tippen. Zecken fallen ab wenn sie vollgesaugt sind.
Das ist ein Schicksal der Natur.
Man muß es so nehmen wie es kommt.
Wie die Sache weitergegangen ist werden wir nie erfahren.
Das arme kleine Kerlchen!
Hoffen wir mal, dass die Natur dann doch gnädig ist und dass das Ende schnell kommt.
Es ist nicht gut bestellt um das kleine Vögelchen.
Ich würde so auf den erste Blick auch von einer Zecke ausgehen. Trotzdem niedliche Bilder. Ich habe neulich drr Versuchung widerstanden, mich einzumischen, als die Elster ein Amselnest ausräuberte. So ist das eben, lassen wir der Natur ihren Lauf.
Der Mensch sollte sich auch nicht überall einmischen. Die Natur macht das schon.