Bei meinem Besuch in der Disselmersch konnte ich neben der Beobachtung der Storchen Familie noch anderes sehen. Es war das große Fressen. Wegen des Wassermangels ist der Pegel auf einen beängstigenden Tiefstand gefallen. Das bedeutet, dass die Wasserfläche immer kleiner wird. Somit werden die Fische immer weiter zusammengedrängt und haben kaum Chancen den vielen Fressfeinden zu entgehen. Das sind Graureiher, Kormorane und auch der Storch. Selbst ein Rotmilan hat entdeckt wie einfach es geworden ist, sich an einem leckeren Fisch zu bedienen. Deshalb zeige ich ein paar Impressionen vom großen Fressen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Die typische Landung eines Graureihers.
- Dann beginnt die Jagd.
- Ein erster Erfolg stellte sich schnell ein.
- Auch ein zweiter Fisch wurde schnell das Opfer des Reihers.
- Hoppla. Da schaut der Reiher. In dem Fall war der Storch schneller.
- Im Sturzflug und schnell zugegriffen. Auch der Rotmilan mag Fisch.
Die heutigen Fotos habe ich nebenbei gemacht. Neben der Beobachtung der ersten Flugstunden der Jungstörche. Aber ich meine, sie sind es wert gezeigt zu werden.
Das Neueste: habe die Haubentaucher gefunden. Alle 4 Küken leben. Demnächst mehr.
Beeindruckende Fotos!!!
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Vielen Dank.
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Es ist schon sehr erstaunlich manchmal, man lernt bei der Natur nie aus! Hier bei uns in Westfalen und in Niedersachsen profitieren die Störche offensichtlich von den warmen Temperaturen. In Niedersachsen gibt es 100 Brutpaare mehr in diesem Jahr. Der niedrige Wasserstand erleichert ihnen die Nahrungssuche, wie du es auch toll festgehalten hast. Und in anderen Gegenden ist es offensichtlich so trocken, das kaum Jungvögel überleben.
Sehr schön auch der Rotmilan! Das ist wirklich ein großes Fressen!
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Das stimmt.
Die Natur hält so manche Überraschung für uns bereit.
Es ist schon faszinierend.
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Noch mal tolle Bilder. Der Reiher sieht herrlich komisch aus bei seiner Landung 🙂 Hoffentlich bleibt genug Wasser und Fisch übrig für die hungrigen Vögel…
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Es gibt da noch das Sauerstoffproblem. Die restlichen Fische
werden bald ersticken und dann überall tot herumliegen.
Es muß ganz dringend regnen.
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Ja, hier haben sie aus manchen Teichen im Bereich der Stadt die bzw einige Fische rausgeholt hörte ich kürzlich in den Lokalnachrichten. Keine Ahnung in welchem Umfang, aber schon erstaunlich. Sonst kippt wohl das ganze Gewässer um oder wie? Dann noch Blaualgen. Heute hats genieselt, aber so fein, das war quasi umsonst.
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Das sind die Probleme, die man bei extrem niedrigem Wasserstand bekommt.
Da hilft eigentlich nur Regen.
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Ich trau mich schon gar nicht mehr in den Wetterbericht zu gucken…..
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Das nützt aber auch nichts.
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Also: Regentanz!!!
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Die hast Du alle mal wieder exzellent erwischt! 🙂
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Danke Dir, Pit.
LG nach Texas.
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🙂
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Ach man, die armen Fische haben keine Chance. Bei uns sorgt die Trockenheit dafür, dass die Störche nicht genug zum Fressen finden, um ihre Jungen aufzuziehen. In den Nestern sitzen auf einmal nur noch 1 Junges. Ob die Störche die anderen herausgeschubst haben?
LG Susanne
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Das ist durchaus möglich und auch üblich. Wenn die Altvögel erkennen, das eine
weitere Fütterung nichts bringt, dann … ab über Bord.
Die Natur ist grausam, aber effektiv. So hat der Rest bessere Chancen.
LG Jürgen
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Grausam ist es schon aber der einzige Weg, um die Art zu erhalten. Was nützt es, wenn am Ende kein Jungtier überlebt? In der Natur ist alles ganz genau geregelt. Auch wenn uns vielen grausam erscheint, so hat es doch seinen Sinn.
LG Susanne
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Es ist doch alles zum Wohle der Tiere.
Ohne die Kenntnisse könnte man auch nicht helfen.
LG Jürgen
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Hier in der Gegend war einmal ein Altvogel verunglückt, da hat die Grndstucksbesitzerin eimerweise Fische unter dem Horst verteilt. Die Fischer haben ihr dann häufig den Beifang vorbeigebracht, als das publik wurde. Alle Jungvögel haben überlebt, ich weiß allerdings nicht mehr, wieviel es waren.
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Es gibt einige solcher wunderbaren Beispiele von aktiver Tierhilfe.
Ich bin immer begeistert wenn ich davon höre.
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Das ist toll! Warum sind wir hier nicht auf die Idee gekommen, als die Jungvögel noch lebten?
LG Susanne
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Es ist nie zu spät …
LG Jürgen
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Vielleicht gibt es bei Euch keinen Fischer?
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Im Telefonbuch direkt hinter Müller, Maier und Schulz. *LOL*
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Der Rotmilan nistet in den hohen Bäumen auf dem Nachbargrundstück. Ich hatte ih zuweilen auch in Verdacht, sich an meinen bunten Fischen zu bedienen, konnte aber nichts dazu finden. Nun hab ich dank Dir den Beweis. Tolle Bilder, auch von den Reihern. Die kommen dieses Jahr allerdings selten, denn ich habe den Schilfgürtel an den Ufern breiter wachsen lassen. Dann wird es für die armen Reiher zu tief ….
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Reiher. Bis zum Bauch kein Problem. Ich habe schon mal einen schwimmen sehen.
Da staunste was?
Wir hatten hier in der Disselmersch bis zu 35 Stck. Kannst gerne ein paar Reiher abhaben. *Lach*
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Ne danke, bin froh, dass er dieses Jahr nicht so oft vorbeikommt.
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Schade. So 10 bis 12 der lieben „Fischvernichter“ würde ich gerne rüberschicken. *Grins*
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Schau mal auf meine Winterfotos, wir haben selbst genug.
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Schade. Das „Geschenk“ war soooooo gut gemeint.
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Das will ich gern glauben.☺
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Es macht mich traurig, dass Du mein Geschenk ablehnen willst.
Wie wäre es, wenn ich Dir ein lebenslanges, kostenloses ABO für „Linsenfutter“, als Gegenleistung anbieten würde? *LOL*
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Oder soll ich Dir im Gegenzug ein paar dutzend Kormorane rüberbeamen? Nur damir Du nicht mehr traurig bist.
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Geht auch ein Dutzend Störche?
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Leider nicht, hier haben wir nicht allzuviele und da ich nicht mehr zur Arbeit fahre, treffe ich auch selten die Schwärme von Jungstörchen, so wie früher.
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Schade.
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Ich hätte nicht gedacht, dass dein Bild den Reiher bei der Landung zeigt. Ohne weitere Erklärung hätte ich gemeint, dass er evtl. jemandem Angst machen und ihn verscheuchen will! Man lernt nie aus.
Ich wünsche euch, und uns gleich mit, den Regen, den wir alle dringend brauchen!
Ich bin gespannt auf den Abschlussbericht der „ Haubies“.
Viele Grüsse aus Kanada
Christa
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Vielen Dank.
Hier wird`s nix mit Regen. Langsam dramatisch.
Zum Glück gibt es auch gute Nachrichten … die Haubis. Alle 4 leben noch.
Auf keinen Fall selbstverständlich. Gerade in den ersten Tagen ist die Ausfallquote hoch.
LG Jürgen
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schöne Billder wieder und toll, dass du die Küken wieder gefunden hast, lasse es dir gut gehen.
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Dir auch das Beste.
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Das Foto vom Rotmilan ist sensationell!…
Wie heisst es doch so schön „Des einen Freud, des anderen Leid“… Ich drücke ganz fest die Daumen, dass bei euch jetzt endlich einmal länger anhaltend Regen fallen wird.
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Vielen Dank.
Das sagst Du und beurteilst die Lage richtig.
Ich höre oft … Regen? Nein. Ich will doch in der Sonne liegen.
Was soll man zu soviel Dummheit schon sagen.
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Hier in Norderstedt hat es letzte Nacht ein paar Regentropfen gegeben, aber das natürlich reicht bei weitem nicht aus.
So finden die Altstörche zumindest problemlos Futter für ihre Kleinen – des einen Freud, des anderen Leid!
Wie schön, dass Du die Haubentaucher-Familie gefunden hast, ich freue mich schon auf die Fotos.
Schönes Wochenende!
Martina
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Auch für die Störche wäre ein kräftiger Regenschauer gut.
Dann ist der Boden nicht mehr so hart und sie würden
besser an Würmer und Mäuse kommen.
Auch Euch ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
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Nebenbei gemacht! Ein zweites „Gefällt mir“ für die humoristische Schlussbemerkung zu diesen Highlights. Einzigartige Fotos. Toll, dass man bei euch so viel Natur erleben kann.
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Vielen Dank.
Wie heißt es so schön … Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
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Für Nebenbei-Fotos echt stark!
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Vielen Dank.
Manchmal läuft es. Bei Natur und Tieraufnahmen nicht immer selbstverständlich.
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Moin 😊
Freut mich zu lesen das du die Haubis gesichtet hast.
Die Landung des Reihers….ein Hammerbild!
Schönes Wochenende dir
Ellen
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Moin,
Vielen Dank.
Ich arbeite an einem Schlußbericht zu den Haubis.
Es sind alle 4 Küken zu sehen.
LG Jürgen
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Bei der Trockenheit ist für die Fischfresser der Tisch reichlich gedeckt. Es wird Zeit, daß eine Regenperiode kommt.
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Das sehe ich auch so.
Es wird Zeit, bevor die Landschaft und die Landwirtschaft noch mehr Schaden nimmt.
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Schlimm die Trockenheit… Aber Dir hat sie zu spannenden Beobachtngen und Bildern verholfen.
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Es ist, wie in vielen deutschen Gegenden, viel zu trocken.
Wir brauchen dringend Regen.
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