Samstag am Nest der Haubentaucher. Es waren immer noch nur zwei Küken zu sehen. Aber die waren schon sehr unternehmungslustig. Die Eltern hatten ihre liebe Mühe. Es gab schon eine erste Standpauke für die kleinen Abenteurer.
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- … sieht aus wie schlechtes Gewissen und Mutter schaut, als würde sie den Kleinen Vorwürfe machen. Jetzt schon alleine soweit vom Nest weg, ist gefährlich.
Auch am Sonntag war ich lange am Nest der Haubentaucher. Wo ich am Samstag noch zwei Küken bewundern durfte, da waren es am Sonntag schon drei Küken. Nummer vier lässt sich noch Zeit. Deshalb werde ich am Montag noch einmal hinfahren. Es gibt aber auch noch einen anderen Grund. Durch den extrem starken Wind wurde das Nest einige Meter abgetrieben. Was das bedeutet und ob es noch Konsequenzen haben wird, kann ich im Moment noch nicht abschätzen. Am Montag werde ich mir auch darüber Klarheit verschaffen. Ich werde in den nächsten Tagen über den Ausgang berichten. Vielleicht zusammen mit einem „Best off“. Mal sehen.
- Drei Küken im Nest. Ein wunderbarer Anblick.
- Sie warten ungeduldig auf Fischchen. Unten links im Bild kann man auch sehen, dass die Mutter gerade Erfolg hat.
- Dann kann endlich gefüttert werden.
- Es sind für die kleinen Mägen schon ganz ansehnliche Portionen.
- Es gab reichlich Nachschub. In dem Seitenarm scheint kein Mangel zu herrschen.
- Ein spannender Augenblick. Was tut sich im Nest? Immer noch ein Ei. Es heißt also noch warten.
Meine Zeit an dem Altarm der Lippe neigt sich aber auch langsam dem Ende zu. Es waren vier Wochen voller Erwartung. Sie haben sich gänzlich erfüllt. Es schlüpfte jetzt auch das dritte Küken. Die Familie ist nun fast vollzählig. Wenn das letzte Küken geschlüpft ist, heißt es für die Haubentaucher die Umgebung kennenzulernen. Ob ich sie später noch einmal treffe, das steht in den Sternen. Ich werde mich dann auch wieder mit anderen Tieren beschäftigen.