Auf meinem Programm stand am Morgen ein Besuch bei unseren Störchen auf dem Bauernhof. Ich wollte schauen wie es den zwei verbliebenen Störchlein geht. Ein Küken war ja, wie ich bereits geschrieben hatte, einige Tage nach dem Schlüpfen gestorben. Ich kann alle Storchenfreunde beruhigen. Die zwei Storchenküken sind kräftig gewachsen und machten auf mich einen sehr guten Eindruck. Sie balgten fleißig im Nest herum. Sozusagen sind sie Topfit. Augenscheinlich hatten sie auch großen Hunger. Deshalb entschloss ich mich auch zu warten, bis das Storchenmännchen mit dem Futter zurückkam. Das Warten hat sich gelohnt. Schon nach etwa einer Stunde kam der „Futterexpress“. Meister Adebar brachte Nachschub für seine beiden Kinder.
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- Erste „Stehversuche“ werden bereits unternommen.
- Neugierig schaut das Kleine zu was Mutter da macht.
- Ahhh … es wird aufgeräumt im Nest.
- Jetzt ist es wieder schön bequem.
- Aber es hat sich mittlerweile ein großer Hunger eingestellt.
- Wenn der Magen noch so knurrt. Mutter kratzt das wenig.
- Dann ist es aber endlich soweit. Gleich gibt es was.
- Erst einmal höflich angeklopft.
- Dann kann das Festmahl beginnen.
Der gegenüberliegende Storchenhorst, auf der östlichen Seite des Niederwerrieser Weges, wird von mir in den nächsten Tagen besucht. Auch darüber werde ich dann auf „Linsenfutter“ berichten.