Meine Tour stand ganz im Zeichen der „Winzlinge.“ Am gestrigen Montag machte ich mich auf, um nach unseren Kleinsten zu sehen. Küken. Es hat sich gelohnt. Ich brachte Bilder von unseren Storchenküken, vielen Gänseküken und auch von den Küken mit dem roten Haarschopf, nämlich Blässhuhnküken, mit.
Am Storchenhorst angekommen, sah alles nach „Friede, Freude, Eierkuchen“ aus. Doch die scheinbare Ruhe täuschte. Plötzlich entdeckten die beiden Weißstörche einen Fremdstorch unter dem Nest. Sofort stimmten sie ein aufgeregtes Klappern an. Das half. Der Fremde entfernte sich sofort. Er war mir in den letzten Tagen schon einige Male aufgefallen. Sofort kehrte Ruhe ein. Ein Küken streckte das Köpfchen hoch. Das war das Zeichen für das Storchenmännchen. Blitzstart. Nichts wie weg. Futter holen. Ich konnte noch ein zweites Storchenküken erkennen. Leider bekam ich nicht beide gleichzeitig auf ein Bild. Noch sind die Winzlinge zu schwach, um sich länger zu zeigen. Das wird aber in einigen Tagen schon anders sein.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Als ich ankam herrschte eine ruhige Atmosphäre auf dem Storchenhorst.
- Alles sah entspannt aus.
- Doch dann hatten die „Adebars“ einen Störenfried entdeckt.
- In Storchenmanier wurde sofort mit dem heftigen Abwehrklappern begonnen.
- Upps … was ist das? Ein Küken macht einen langen Hals.
- Die Storchendame kümmerte sich um den Nachwuchs, während der Storchenmann schon unterwegs war um für Futter zu sorgen.
Im weiteren Verlauf meiner Montagstour sah ich dann noch eine Kanadagansfamilie und eine Blässhuhnfamilie mit Nachwuchs. Tolle Bilder entstanden. Darüber werde ich dann in den nächsten Tagen berichten.
Morgen auf „Linsenfutter“ – Niedlichkeitsfaktor … extrem hoch.