Sie warten. Die Storcheneltern. Wir warten. Die Storchenfreunde. Seit Tagen bin ich viele Stunden vor Ort. Es heißt früh aufstehen. Fix einen Kaffee, dann die Ausrüstung einpacken und es geht wieder einmal los. Ich bin mir aber sicher. Ganz sicher. Nicht mehr lange. Der Schlupf der Störchlein am Niederwerrieser Weg steht kurz bevor.
In den Stunden die ich da jeden Tag stehe und warte, gibt es viele schöne Situationen. Anflug der Störche mit spektakulärer Landung auf dem Nest. Nestarbeiten, sowie ein freudiges Geklapper wenn der Partner zurückkommt und vieles mehr. Ich habe einmal einige der entstandenen Bilder zum heutigen Beitrag zusammengefasst. Aber eines ist nicht zu sehen. Ein Storchenküken. Sobald ich das geschafft habe, werde ich es natürlich auch zeigen. Bis dahin heißt es aber noch … Wartezeit auf Storchenküken.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Achtung! Platz machen. Die Partnerin schwebt ein.
- Ein neuer Zweig für das Nest wird angeliefert.
- Natürlich gehört auch eine freudige Begrüßung zum Ritual.
- Dann wird der neue Zweig eingearbeitet.
- Immer wieder wird neugierig geschaut, ob sich da etwas tut.
- Schließlich ist eine ständige Kontrolle wichtig.
- Interessant wurde es für mich immer, wenn beide Störche im Nest standen.
- Nur dann ergibt sich für den Beobachter die Möglichkeit, eventuell geschlüpfte Küken zu sehen. Also heißt es noch ‘n Tag warten.
Eigentlich wollte ich im heutigen Beitrag einen anderen Bericht hochladen. Aber das Interesse an der neuesten Entwicklung bei den Rotschnäbeln ist so groß, dass es einen Zwischenbericht in Sachen Störche gibt. Der geplante Beitrag läuft nicht weg. Es war wie angekündigt … die Geschichte der „Fremdbesetzung“ eines Nestes mit einem ungewöhnlichen Ausgang. Das werde ich in den nächsten Tagen zeigen.