Diese Bilder habe ich einem Zufall zu verdanken. Ich sah einen kleinen Sperling auf einem Baumstumpf sitzen. Warum ich ihn mit der Kamera ins Visier nahm wusste ich hinterher selber nicht mehr. Ich drückte einige Male ab. Alles andere ergab sich von selber. Bei der Durchsicht der Fotos sah ich dann, was ich da erwischt hatte.
Das kleine Vögelchen hatte da etwas im Schnabel und verlor die Beute. Der Sperling schaute seinem Verlust hinterher. Im Hintergrund war eine Spiegelung. Alles kam, wie es kommen musste, wenn ein Fotograf Glück hat. Der Spatz richtete sich auf und drehte sich, um nach einer neuen Beute Ausschau zu halten. Alles passte Haargenau. Sein Kopf befand sich genau in der Mitte der Spiegelung. Das ist des Rätsels Lösung. Jetzt braucht kein Mensch mehr zu fragen … wie kam der Spatz an seinen Heiligenschein?
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Da sitzt der kleine Spatz auf dem Baumstumpf.
- Er hat ein „Leckerchen“ im Schnabel.
- Dann ist ihm seine Mahlzeit entfallen.
- Die Stunde X ist da. Der kleine Vogel hat endlich einen „Heiligenschein.“
Dann war da noch … heißt die Geschichte der „Fremdbesetzung“ eines Nestes mit einem ungewöhnlichen Ausgang. Darüber werde ich morgen berichten.