28 Kommentare zu “Der Buchfink in der Wiese.

  1. Ich habe mal ein Weilchen in einem Biergarten an der Isar gearbeitet. Dort gab es einen höchst dreisten Buchfink mit einem leicht verkrüppelten Beinchen. Der schwirrte sehr gerne auf die mit Speisen beladenen Tische, und machte dann einen auf Mitleid heischend, mit schief gelegtem Köpfchen, blanken schwarzen Knopfaugen und theatralisch angezogenem Beinchen. Das Kerlchen ging nie leer aus, vieles seiner jeweiligen Beute – am liebsten war ihm Kaiserschmarrn – hat er in seinem Kropf gespeichert, um wohl damit seine Jungen zu versorgen. 😀

    • Solche Tiergeschichten liebe ich ganz besonders. Sie zeigen uns immer wieder,
      zu welchen Leistungen diese Lebewesen fähig sind. Mit vielen „Problemen“ werden sie
      fertig und finden Lösungen. Immer wieder erstaunlich.

    • Vielleicht war er auch neu auf dem Hof. Immerhin leben dort neben Ben und seinem Freund noch einige Katzen.
      Er hat aber den klaren Vorteil, dass er fliegen kann.

  2. Ich geh jetzt auch gleich raus auf unsere Terrasse. Werde dort mein Mobilitätstraining machen. Ich wette der eine oder andere kleine Piepmatz wird bestimmt neugierig zuschauen. Freu mich schon drauf.

  3. So einen süßen Fratz bin ich auch mal in NZ begegnet. Ein wunderbares Fotomodell mit seinen frisch gefangenen Insekten im Schnabel. Dieses besondere Zutrauen kenne ich eigentlich nur von Rotkehlchen, v.a. bei der Gartenarbeit. Da fällt immer was für sie ab, wenn ich diverse Insekten im Boden aufscheuche. Das ist herrlich zu beobachten!

  4. Im Winter spazieren diese feinen Kerlchen über meine Wiese, bleiben aber scheu…mit der ersten Wärme ziehen sie sich wieder in den nahen Wald zurück.

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