50 Kommentare zu “Lieber Vater … welch ein Theater.

  1. Eindrucksvolle Bilder über ein ziemlich unerfreuliches Ereignis. Während Tieren ihren Instinkten folgen, sollte der Mensch bei seinen „Revierkämpfen“ hingegen seinen Grips und v.a. seine Nächstenliebe einschalten. Vielleicht könnte ja der geneigte Vogelfreund den Gänsen in der Nähe ihres wohl schon verlorenen Heims eine Alternative bieten? Wäre doch mal einen Versuch wert!

    • Bei Menschen eine Einigkeit zu finden dürfte schwer werden. Siehe Politik.
      Wenn die Gänse den Kampf verlieren, sollte es kein Problem sein, eine
      neue Nistgelegenheit zu finden. Bei den Störchen sähe es anders aus, wegen
      der besonderen Vorraussetzungen. Aber auch das würde funktionieren, da es
      noch einige unbesetzte Horste gibt.

  2. Ich bin ja gespannt, wie das weitergehen wird und moechte eigentlich fuer niemanden Partei ergreifen!
    Ich hoffe nur, dass die Verlierer, wer immer das auch sein mag, einen adequaten neuen Nistplatz finden werden.

  3. Ja, vielen Dank fürs Zeigen der tollen Bilder. Da gehts aber zur Sache! Ich hätte nicht gedacht, daß die Nilgans sich auf einem Horst niederläßt. Die anderen Gänse nisten doch auch am Boden. Das wird sicher noch spannend, wobei ich denke, die Störche werden nicht so leicht nachgeben. Ist ja „ihr Horst“ 😉 Ja, die Natur ist da nicht zimperlich….

  4. Siehste Jürgen, das wollte ich auch schon mal fragen, wie es denn ist wenn Fremde den Horst einnehmen. Hat sich jetzt ja erledigt, aber zimperlich gehen die wirklich nicht miteinander um. LG, und beste Wünsche zum Sonntag. Michael

  5. Revierkämpfe sind im Tierreich oft äusserst gnadenlos, es stimmt eben nicht, dass die sogenannte Natur romatisch ist, es geht immer wieder ums fressen und gefressen werden und das ist mein Haus!
    Das sind ganz wunderbare Aufnahmen, auch ich danke Herrn Konrad und natürlich dir fürs zeigen!
    herzliche Grüße, Ulli

    • Genau so ist es. Viele neigen immer nur dazu, alles zu vermenschlichen.
      Aber das ist falsch.
      Schaue man sich einmal die Geschichtsbücher an, oder was Aktuell in der Welt so abläuft.
      Gnadenloser geht es nicht.
      LG Jürgen

      • Ich stimme dir zu, denn das, was gerade an Kriegen in der Welt und an Ausverkäufen von Ländern passiert ist ja nichts anders als Revierkämpfe bei denen es um die knapper werdenden Ressourcen geht. Am schlimmsten finde ich Zurzeit die Bewegungen ums Wasser herum und dem Treiben Wasser zu privatisieren. Es gibt viel zu tun in dieser Welt!
        Herzliche Grüße, Ulli

  6. Das ist wirklich außergewöhnlich und klasse von dir auch bildlich übermittelt!
    Bei uns sind die Störche größtenteils auch inzwischen wieder zurück und es klappert sehr auf den Dächern….. vor allem wenn es darum geht das eigene angestammte Nest gegen Neulinge zu verteidigen.
    Liebe Grüße von Hanne🌞🍀

  7. Dramatisch. Bin gespannt, wie der Revierkampf endet. Wenn ich wetten müsste, würde ich auf die Störche setzen.

  8. Das ist Wasser auf die Mühle der AfD: Die friedliebenden deutschen Störche kommen nichtsahnend von ihrem Ägypten-Winterurlaub zurück – und finden doch tatsächlich ägyptische Zuwanderer in ihrem Heim vor, die sich da gemütlich eingerichtet haben und sogar schon Nachwuchs vorbereiten. So eine Unverschämtheit! Am Ende vertreibt dies Gesindel uns noch vom eigenen Haus und Hof, und wir können auswandern 😦

  9. Das ist wirklich eine „gans-bemerkenswerte“ Situation, die besser als alle anderen Berichte illustriert, mit welchem unfassbaren Einsatz die Nilgänse um ihre Brutplätze zu kämpfen bereit sind.

      • Wenn mit meiner Brut jemand so umspränge, würde ich auch zur Nilgans, insofern hat das Paar auch meine Sympathien, trotzdem wünsche ich demjenigen den positiven Ausgang, der es schwerer hat, einen passenden Brutplatz zu finden, und das sind eben die Störche.

      • Die Natur kann (aus menschlicher Sicht) brutal sein.
        Eigentlich sehe ich der Sache gelassen entgegen.
        Auch Störche können „zulangen.“ Das habe ich schon oft erlebt.
        Es bleibt nichts als Abwarten.

  10. Wahnsinn… Wer zuerst da ist, besetzt halt das Nest. Dabei könnten die Gänse sicher leichter einen anderen Platz finden als die Störche. Ich bin gespannt, wie das ausgeht.

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