Eigentlich hatte ich einen anderen Beitrag für den heutigen Tag vorgesehen. Aber die aktuellen Ereignisse haben mich veranlasst, einen weiteren Bericht über unsere Störche zu veröffentlichen. Bei einer Kontrollfahrt um 8 Uhr bei -5° und einem eisigen Wind, hatte ich den Storch im Wasser der Lippe stehend angetroffen. Er hatte es anscheinend auf Fische abgesehen. Am Mittag wollte ich noch einmal schauen, ob es etwas Neues gibt. Inzwischen war mir auch durch die Ringnummer bekannt, dass es sich um den Storch des Vorjahres vom Bauernhof handelt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Noch stolziert Adebar ganz alleine durch die Wiese.
- Auf dem Nest schaut er sich um, als würde er schon etwas bemerkt haben.
- Dann war es soweit. Die Störchin war eingeschwebt.
- Es erfolgte sofort eine Begutachtung des Nestes.
- Die „bessere Hälfte“ hatte etwas entdeckt.
- Sofort machte sie sich ans Aufräumen.
- Das ist wahre Liebe. Er half seiner Liebsten bei der Arbeit.
- Kurz danach der erste Test. Ist alles auch bequem? Wir werden sehen, wie es bei den beiden Störchen weitergeht.
Mein Timing war gut gewählt. So konnte ich die Ankunft des Weibchens miterleben. Das war eine Freude. Die beiden Weißstörche fingen sofort an im Nest herumzukramen. Typisch Frau dachte ich. Kaum da, wird erst einmal aufgeräumt. Aber Egal. Ich war froh, dass schon mal ein Storchenpaar sich gefunden hatte. Mal sehen was noch so kommt. Der Anfang ist gemacht.
Jetzt heißt es für mich … Augen auf. Aufpassen, was da so auf den Nachbarhorsten passiert.