Das Schild am Steg spricht eine deutliche Sprache. Betreten auf eigene Gefahr. Es steht in der Aue an den kleinen Teichen. Man kann aber auch so sehen was da los ist. Alles überschwemmt und zugefroren. Teilweise lag der Steg wochenlang unter Wasser. Keiner weiß was passiert, wenn man den Steg betritt. Schade. Aber man sollte sich unbedingt daran halten.
Ich bin oft dort. Man kann wunderbar die Tierwelt beobachten. Ob im Sommer, wenn es heißt – auf zur Libellentour. Auch in den anderen Monaten des Jahres gibt es viel zu sehen. Bei meiner gestrigen Tour war es sehr kalt, aber strahlender Sonnenschein. Herrlich. Nur die Tiere hatten sich rar gemacht. Kein Wunder. Auch sie spüren die Kälte. Einzig eine Nutria konnte ich beobachten. Mir fiel das sehr helle Fell sofort auf. Eine einzelne Kanadagans begrüßte mich mit lautem Geschnatter. Na ja. Kommen noch andere Tage. Ab nach Hause. Der Glühwein wartete sicher schon.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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- Hier beginnt bei gutem Wetter oft eine meiner geliebten Touren.
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- Es gibt entlang der Route, die bis zur Lippe führt, immer etwas Interessantes zu sehen.
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- Eine Nutria, mit hellem Fell, in der Wiese.
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- Über mir zog lärmend eine Kanadagans hinweg.
Seit einigen Tagen hat der Zug der Kraniche eingesetzt. Sie sind auf dem Weg in ihre Brutgebiete hoch im Norden. Sobald große Gruppen über uns hinwegziehen, werde ich auf „Linsenfutter“ auch entsprechende Fotos zeigen.
Linsenfutter 
Vielleicht ja nur ein Gefahrenschild für Personen, die es mit dem Gleichgewicht nicht so haben?
Durchaus möglich. Ich denke aber man weiß noch nicht genau welche Belastung der Steg noch aushält.
Seltsam, mir fällt so nicht ein wo dieser Steg ist ???
Friedhof Werries … dann dem Lippeauen Pfad folgen. Etwa 100 m hinter dem Abzweig – Lupia.
Aha ja, so grob dämmert es mir. Dann kann das doch sein, daß ich da mal vorbei bin.
Von Dolberg kommend, an der Haarener Brücke rechts in die Aue fahren. Hinter dem Aussichtshügel. Kennst Du ganz sicher.
Ja der Friedhof sagt mir was. Da sind wir schon vom Kanal kommend bzw. zum Kanal hin gefahren. Und der Aussichtshügel mit dem festungsähnlichen Verschlag den kenn ich auch.
Danke mal für den Tipp.
Immer gerne. Geht doch.
Die Nutria scheint die Sonne richtig zu genießen. Zwinkernderweise, leicht geblendet wirkt sie, wenn sie so ins grelle Licht schaut. Das Weiß des frostigen Bodens reflektiert zusatzlich das Sonnenlicht.
Dass du trotz der Kälte wieder unterwegs warst und sogar – Frost hin oder her – ein paar Gesellen vor deine Linse bekommen hast, ist sehr schön. Auch dein Foto der fliegenden Kanadagans gefällt mir außerordentlich gut! Es wirkt aber auch elegant. A-Note für die Haltung. ^^
Schade um den Steg. Vielleicht schaut man sich den im nächsten Frühjahr mal genauer an.
LG Michèle
Es sind jetzt wunderbare Tage für mich. Sonne, blauer Himmel und trocken. Frost und Kälte kommen mir sehr entgegen. Machen mir auch nichts aus. Ich kann Kälte sehr gut vertragen. Ich habe dann meine Ruhe, weil die meisten Menschen auf dem warmen Sofa sitzen. Heute hat sich das wieder gezeigt. Es war ein erfolgreicher Tag. Morgen gibt es auf meinem Blog eine schöne Überraschung.
Um den Steg mache ich mir keine Sorgen.
LG Jürgen
Ich mag diesen Steg, mit etwas Glück kann man dort auch einen Eisvogel und Bisamratten sehen. So überschwemmt habe ich das aber noch nie gesehen.
Ich bin da gerne und oft. Haben wir uns da schon mal getroffen? Bei mir dämmert da was.
Nein, leider nicht. Ich bin nicht so der Frühaufsteher, wie die anderen Fotografen.
Was nicht ist kann noch werden.
Das Gebiet was du da fotografiert hast sieht sehr viel versprechend aus. Kann mir gut vorstellen, dass es da im Sommer viel „Linsenfutter“ gibt 🙂 Wenn du auch nicht viele Bilder mitgebracht hast, egal ! Jedes einzelne Naturbild zählt ! LG Monika
Danke. Ja das stimmt. Es ist ein sehr tolles Gebiet für mich. Wenn man morgens früh genug ist, läuft da keine Menschenseele herum. Das sind Stunden die ich dann richtig genieße.
LG Jürgen
Zeig mir keine Winterbilder mehr, Jürgen!LOL
Super Fotos. Endlich mal eine Nutria wie sie leibt und lebt. Sind doch recht possierlich die Dinger.
Das Foto von der Kanadagans wäre was für „Lufthansa“. Toll.
So, jetzt werde ich dich mal mit „Copy & Paste „rebloggen, denn seltsamer Weise ist seit heute früh (Ortszeit) der entsprechende Button weltweit verschwunden. Wenn du ihn finden solltest, bitte zurückgeben. LOL LG Michael
Witzbold …
Auf welcher Party bist Du gerade? Scheint dort lustig zuzugehen. Wenn das hier in der Nähe ist, komme ich auch.
Schicke mir mal die Adresse. Lach …
LG Jürgen
🙂 Nee, wir „beklagen“ momentan wirklich alle das Fehlen dieses „Reblog-Buttons“. War doch so schön! Sicher hat mal wieder jemand dieses „Jetpack“, das man auch als Selbsthoster aktivieren kann, „gehackt“. LG Michael
O.K. Alles Klar.
😉
stimmt, wünsche einen angenehmen Tag, Klaus
Danke. Ebenso.
LG Jürgen
Hallo Jürgen,
das habe ich gestern auch beobachtet: trotz des wunderschönen Wetters, Sonne und kein Wind, waren außer ein paar Meisen, keine Vögel unterwegs.
LG Ruth
Hallo Ruth,
es kann ja nicht mehr ewig dauern. Wenn man genau hinsieht, bemerkt man auch, dass die Natur „auf der Lauer“ liegt. Ein paar Grad mehr und es geht rund.
LG Jürgen
Die Natur liegt aber sowas von auf der Lauer, die scharrt schon richtig mit den Hufen! Das kann man sehr gut in der Vogelwelt beobachten, wenn man genauer hinschaut und hinhört. Die Balz und Lockgesänge vieler Singvögel hört man überall und immer mehr.
Das ist wohl so. Ich beobachte das schon eine ganze Zeit. Einige Grad mehr Plus für eine Woche, dann wird man deutliche Unterschiede selbst bei den Pflanzen sehen.