Eine meiner letzten, kleinen Touren im alten Jahr. Dauernder Regen ließ nur kurze Ausflüge zu. Aber bei einem hatte ich Glück. In einem Waldstück bemerkte ich drei Eichelhäher. Sie waren auf Futtersuche. Aber sie beobachteten auch ganz genau ihr Umfeld. Clever und scheu. Es hieß vorsichtig zu sein. Schließlich gelangen mir ein paar Aufnahmen.
In Bild A03 sieht man unten rechts in der Ecke, was der Häher da sieht. Also anklicken.
- Da stand er. Ein Eichelhäher.
- Hatte er mich gesehen? Anscheinend nicht. Ich hatte Glück.
- Er sah etwas auf dem Boden liegen.
- Treffer. Wieder etwas für den Wintervorrat.
Eichelhäher. Den Namen verdankt der Eichelhäher seiner Lieblingsspeise. Bis zu zehn Eicheln kann er im Kehlsack transportieren. Seine Funde versteckt er dann als Wintervorrat im Boden. Trotz seines hervorragenden Gedächtnisses, kann er aber im Winter doch nicht alle Verstecke wieder finden. So können viele der Eicheln auskeimen und zu neuen Nahrungsbäumen heranwachsen.
Sehr gut eingefangen. Oh ja, sie sind besonders wachsam.
Das sie ihre Eicheln verstecken war mir nicht bekannt – kenne es nur von den Eichkatern.
Nun habe ich sogar etwas bei dir gelernt. 😉
LG Lilo
LikenLiken
Es gibt viele Tierarten die Vorratshaltung betreiben. Danke für Deinen netten Kommentar.
LG Jürgen
LikenGefällt 1 Person
Noch so ein flinkes Vögelchen, das zudem noch die Natur erhält. Danke, da erlebe ich durch dich unsere Natur immer wieder neu. LG Michael
LikenLiken
Die Natur hält noch viele Überraschungen für uns bereit. Vielen Dank und schöne Grüße.
Jürgen
LikenLiken
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
LikenLiken
Vielen Dank Euch dafür.
LikenLiken
Wunderbare scharfe Aufnahmen und eine gute Beschreibung dazu. Seeehr schön, Jürgen!
Liebe Grüße
Brigitte
LikenLiken
Danke, darüber freue ich mich. Endlich geht es wieder los.
LG Jürgen
LikenGefällt 1 Person
Wer keine Hände hat, muss sich was anderes einfallen lassen – zum Beispiel bis zu zehn Eicheln im Kehlsatz zu transportieren. Wahnsinn für ein so kleines Tier! LG, Ruby
LikenLiken
In der Natur kann man so viele tolle und teilweise auch unglaubliche Dinge sehen und erleben, dass es einem manchmal fast den Atem verschlägt.
LG Jürgen
LikenLiken
Hallo Jürgen,
sehr schöne Fotos sind dir gelungen, und das eben wildlife.
Ich habe das Glück, dass die Eichelhäher in meiner Nähe über die Wintermonate ihre Scheu weitest gehend ablegen und an die Futterstelle kommen, auch wenn sie meine Anwesenheit (nur etwas neben einem großen Insektenhotel versteckt) wahrnehmen. Doch sobald sie im März wieder beginnen, sich für sich selbst bzw. den Partner zu interessieren, kommen sie nicht mehr.
So ist das mit und in der Natur.
LG Ruth
LikenLiken
Hallo Ruth,
das ist gut möglich. Der Hunger macht sie etwas mutiger. Sie trauen sich näher an die Menschen.
LG Jürgen
LikenLiken
schöne Aufnahmen von dir ja gewohnt, denke daran, nie den Humor zu verlieren, Klaus
LikenLiken
Den verliere ich sicher nicht so schnell. Ist doch wichtig für ein gutes Lebensgefühl.
LG Jürgen
LikenLiken
Ein interessanter Vogel mit einem wunderhübschem Federkleid!
LG Martina
LikenLiken
Vielen Dank. Schön, aber scheu ist er.
LG Jürgen
LikenLiken
Den scheuen Gesellen hast Du gut erwischt. Da macht es der Eichelhäher ja genauso wie das Eichhörnchen. Nahrung „bunkern“ und teilweise dann nicht wieder finden. Die besten Baumpflanzer überhaupt 🙂
LikenLiken
Im heimischen Garten ist es etwas leichter. In der freien Natur sind die Häher noch scheuer. Das mit dem „bunkern“ hat die Natur schon sehr schlau „eingefädelt.“
LikenLiken
Guten Morgen, Jürgen! Na das ging aber schnell: kaum gewünscht, kommt er auch schon angeflogen, der Eichelhäher!
Vielen Dank für die wunderbaren Fotos und liebe Grüße aus München,
Natascha
LikenLiken
Das klappt aber nicht immer. Es gehört auch eine ganze Menge Glück dazu.
Gruß nach München.
LG Jürgen
LikenLiken