Eine meiner letzten, kleinen Touren im alten Jahr. Dauernder Regen ließ nur kurze Ausflüge zu. Aber bei einem hatte ich Glück. In einem Waldstück bemerkte ich drei Eichelhäher. Sie waren auf Futtersuche. Aber sie beobachteten auch ganz genau ihr Umfeld. Clever und scheu. Es hieß vorsichtig zu sein. Schließlich gelangen mir ein paar Aufnahmen.
In Bild A03 sieht man unten rechts in der Ecke, was der Häher da sieht. Also anklicken.
- Da stand er. Ein Eichelhäher.
- Hatte er mich gesehen? Anscheinend nicht. Ich hatte Glück.
- Er sah etwas auf dem Boden liegen.
- Treffer. Wieder etwas für den Wintervorrat.
Eichelhäher. Den Namen verdankt der Eichelhäher seiner Lieblingsspeise. Bis zu zehn Eicheln kann er im Kehlsack transportieren. Seine Funde versteckt er dann als Wintervorrat im Boden. Trotz seines hervorragenden Gedächtnisses, kann er aber im Winter doch nicht alle Verstecke wieder finden. So können viele der Eicheln auskeimen und zu neuen Nahrungsbäumen heranwachsen.