Heute startet „Linsenfutter“ den zweiten Beitrag der Serie unserer heimatlichen Vögel. Ich habe wieder neun meiner Fotos herausgesucht, die die Vogelwelt bei uns ausmachen. Sie sind mehr oder weniger bekannt. Sicher wird mir aber jeder Leser meines Blogs darin zustimmen, dass sie zu den beliebten Artgenossen zählen. Was wollten wir ohne unsere Vogelwelt machen?
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ein junger Eichelhäher.
- Kuckuck im Jugendkleid.
- Keck und neugierig. Der Zaunkönig.
- Die Blaumeise.
- Eine Haubenmeise. Sie ist selten zu sehen.
- Im Winter in Gruppen zu sehen. Die Schwanzmeise.
- Die Kohlmeise.
- Im Schilf. Die Rohrammer.
- Gerne auch am Boden. Eine Heckenbraunelle.
Der dritte Beitrag aus der Serie „Vögel der Lippeaue“ wird in den nächsten Tagen folgen. Alles schön? Alles wunderbar? Nein. Unsere Vögel haben sehr große Probleme. Ihre Zahl sinkt ständig. Es gibt neue Erkenntnisse. Erschütternde Zahlen. Darauf werde ich demnächst noch genauer eingehen.
Diese kleinen Federviecher sind so hinreissend schön. ♥
Da stimme ich Dir voller Überzeugung zu.
Danke für diesen zweiten Teil der fast schon als Modenschau zu bezeichnenden Präsentation. Ich bin immer wieder erstaunt wie die Vögelt so ruhig sitzen bleiben, wo die doch sicher wissen, dass jemand in der Nähe ist. Wünsche dir Jürgen ein schönes Wochenende! LG Michael
Die „Süßen“ sind zuverlässig. Wer einen Termin mit Linsenfutter hat, der ist pünktlich, geduldig und sitzt still. Lach …
LG Jürgen
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Danke schön.
Muss heute unbedingt Vogelfutter kaufen und das Futterhaus aufstellen.
Die kleinen Lieblinge warten sicher schon.
Na, noch hängen genug Beeren und Zapfen an den Bäumen und Sträuchern
Man soll Vögel das ganze Jahr füttern. Ganz gleich was da in den Bäumen hängt. Der wohl bekannteste Ornithologe Prof. Peter Berthold rät ganz eindringlich dazu. Im Netz und in den Medien gibt es darüber von ihm auch sehr viele Beiträge.
Ja, ich habe das auch schon gelesen, habe da aber ein zwiespältiges Verhältnis dazu, hier ist ja wirklich noch reine unbelastete Natur. Aber jetzt wird es Zeit, die Piepmätze anzufüttern. Morgen geht es los. Versprochen!
Früher galt das ja auch noch. Aber die Wissenschaft hat jetzt das Gegenteil bewiesen. Es hat sich sehr viel geändert. Ich bringe in den nächsten Tagen einen ausführlichen Beitrag dazu. Wir müssen wirklich umdenken.
So schöne Bilder, da kann ich nicht mal sagen, welches mein Favorit ist. Der Kuckuck ist toll aber auch die Meisen sind super getroffen.
Es ist sicher so, dass alle Vögel schön sind. Ganz gleich ob die Bilder gut oder schlecht sind.
Schöne „Porträts“- besonders der Kuckuck ist ja wohl nicht immer vor die Kamera zu kriegen … ich bin schon froh, wenn ich mal einen höre 🙂 Ich versuche aber, mit meinem Naturgarten einen Platz für Vögel, Insekten etc. zu schaffen …
Das Glück einen Kuckuck zu fotografieren hatte ich nur ein einziges Mal. Da freut man sich schon.
Tolle Portraits!!!
Danke. Ich freue mich über Deinen netten Kommentar.
Dabei titelte doch die FAZ erst neulich, dass ein Verbot von Glyphosat die konventionelle Landwirtschaft Milliarden kosten würde. Was sind da schon ein paar Vögel, die dann nichts mehr zu fressen finden und ansonsten biologische Schädlingsbekämpfung betreiben würden…
Ein „paar Vögel“ wird von Experten mit einer Rückgangsquote von ca. 70% beziffert.
Ja, es ist faszinierend, wie eng die Anzahl der Vögel mit den Insekten korreliert. Aber offenbar wurde beschlossen, dass Vögel und Bienen entbehrlich sind und der Schaden für die Landwirtschaft ohne sie geringer ist. Da wir im Zeitalter der alternativen Fakten leben darf hier dann jeder seiner Meinung sein, statt entsetzt die Hände überm Kopf zusammen zu schlagen. Ich bin gespannt, was du uns hier noch spannendes für die Zukunft angekündigt hast. Vielleicht findet ja noch jemand eine Patentlösung…
Das es verschiedene Meinungen gibt ist im Grundsatz zu begrüßen. Das macht uns aus. Ich versuche objektiv zu berichten, wobei ich keine Patentlösung auf Lager habe. Leider. Was richtig und was er als falsch empfindet, muß jeder für sich entscheiden.
Wie verarmt wäre unser Leben ohne Vögel. Kein Tag vergeht, an dem ich mich nicht ihrer erfreue! Danke für diese wunderbare Reihe deutscher Vögel. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch.
Doch ist unsere Vogelwelt in Gefahr. Nach und nach wird ihnen die Lebensgrundlage entzogen. Demnächst darüber mehr.
Ich weiß, leider ist das überall der Fall. Wir alle müssen das unsere dazu beitragen, sie zu schützen.
Das wäre schön. Da gilt es aber noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.