Wieder eine Tour nach meinem Geschmack. Ein Samstagmorgen, wie er im Buche steht. Es machte mir riesigen Spaß, die Kamera einzupacken und loszuradeln. Das Wetter war gut und so fuhr ich eigentlich ohne festes Ziel Kilometer um Kilometer. Hin und wieder einen Stopp einlegen, Fotoapparat raus, einige Aufnahmen gemacht und weiter. So kamen dann die Bilder von der Nonnenmeise, dem Buntspecht und dem Rotschwänzchen zustande. Eine Überraschung erwartete mich aber zum Schluss. Ich war bereits auf der Rückfahrt. Dann entdeckte ich am Rande einer Parkanlage eine herrliche Allee. Dort stand Baum an Baum. Es waren Edelkastanien, auch Esskastanien genannt. Die Bäume hingen voller Früchte. Ich sah mich wegen der riesigen Mengen gezwungen anzuhalten. Zum Ende der heutigen Tour noch ein paar Fotos. Für die Fans dieser Köstlichkeiten sind die Früchte ein Genuß. Für Liebhaber … ein Himmel voller Geigen.
- Eine Sumpfmeise im Geäst.
- Sie wird auch Nonnenmeise genannt.
- Der Buntspecht.
- Er klopft den Baum nach Insekten ab.
- Das Rotschwänzchen.
- Es saß in der Morgensonne um sich aufzuwärmen.
- Eine prächtige Allee.
- Esskastanienbäume voller Früchte.
Die Edelkastanie, auch Esskastanie genannt, ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte. Überwiegend werden diese Kastanien geröstet verzehrt. Früher galt die Kastanie als Grundnahrungsmittel der armen Bevölkerung. Die Baumfrucht gilt als durchaus gesund und sättigend.
Schade, die Kastanienbäume werden immer weniger (bei uns). Wieder wunderschöne Fotos. Hoffen wir, dass die Natur so bleibt. LG und beste Wünsche zu diesem Wahlsonntag. LG Michael
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Aber Vorsicht !!! Es heißt ja immer … da mache ich aber 3 Kreuze.
Heute wäre das 1 Kreuz zuviel.
Na, dann. LG Jürgen
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Hallo Jürgen, die drei Kreuze machen wir vielleicht danach. ich mache mir aber wenig Sorgen, denn Deutschland ist von sehr guten Freunden umgeben, und bisher hatten nur die Deutschen den Nationalismus auf die Spitze getrieben. LG Michael
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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Vielen Dank.
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Hallo Jürgen,
das war ein schöner Ausflug bei gutem Wetter.
Die Esskastanien zuzubereiten, ist gar nicht so einfach. Die Mühe macht sich heute kaum noch jemand.
LG und einen schönen Sonntag wünscht dir
Ruth
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Hallo Ruth,
man läßt sie einfach liegen. Egal. Ist aber gut für viele Tiere.
Einen schönen Sonntag auch Dir.
LG Jürgen
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Wunderschön! 🙂 Esskastanien, dazu ein feines Gläschen Rotwein – was für eine Wonne. 🙂
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Finde ich auch. Eine Schande, dass sie anscheinend keiner will. Mir wurde berichtet, dass sie Jahr für Jahr „vergammeln“.
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Hm und ich lese „Geier“ und wundere mich… Schön die Vögelchen. Und an den Maroni gepiekst? Bei uns haben die Leute solche Hemmungen nicht, hier wird alles geerntet und gesammelt, was irgendwo frei wächst, das geht manchmal soweit, dass ich denke, die würden gleich den ganzen Baum mit abreißen… das andere Extrem.
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Viele Menschen wissen die Erzeugnisse der Natur eben nicht zu würdigen. Ich finde das auch sehr schade.
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Du machst immer so tolle Fotos von meinen Freunden.
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Vielen Dank. Das freut mich. Da haben wir was gemeinsam, denn das sind auch meine Freunde.
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Süss, die Vögel auch, aber eigentlich meine ich die Esskastanien: die mag ich süss am liebsten: als gekühltes, flockiges Maroni-Püree, ein Dessert mit Schlagsahne, wie man es in Ungarn serviert, oder als Konfitüre, wie in Frankreich.
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An den Bäumen, die ich da entdeckt habe, hingen die Früchte Zentnerweise.
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Toll. Beim uns gedeihen sie leider nicht, das Klima ist nicht mild genug, ansonsten hätte ich sicher eine Esskastanie gepflanzt.
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Hier, habe ich mir sagen lassen, werden sie reif, fallen vom Baum und „vergammeln.“ Keiner will sie. Eigentlich Schade.
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Sehr schade. Anscheinend kennen die Leute Maroni nur aus der Gemüseabteilung im Supermarkt, ausgepuhlt im Netz.
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Nicht einmal das. Als ich mich erkundigt habe, ob ich einen Korb voll ernten darf, hat man mich angeschaut als käme ich vom Mars.
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Kann sein, dass man es heute verachtet, so wie die Idee, Streckrüben essen zu wollen. In manchen älteren Menschen bestand später eine Abwehr, die sich ja auch auf das Zubereiten von anderen in „Arme-Leute-Essen“ erstreckt., auch wenn sie bei Unvoreingenommenheit richtig lecker sind.
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Es gibt viele Dinge die nicht mehr anerkannt werden. Die Menschen sind verwöhnt.
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