Immer noch Regen. Wieder einmal muss mein Archiv herhalten. Für den heutigen Beitrag möchte ich einmal verschiedene Reiherarten zeigen.
Silberreiher. Sie sind eine Reiherart in schneeweißem Gewand. Wenn ich sie an der Lippe und in der Lippeaue auf Nahrungssuche antreffe, lasse ich gerne meine Kamera klicken. Noch häufiger ist der Graureiher, auch Fischreiher, anzutreffen. Auch er macht sich als Fotomotiv sehr gut. Wenn ich ihn allerdings mit einem großen Karpfen im Schnabel antreffe, so ist das schon ein besonderer Glücksfall. Den Seidenreiher habe ich in der Lippeaue erst ein einziges Mal gesehen und fotografiert. Er gehört eigentlich nicht hierher. Möglicherweise von Skandinavien kommend, hatte der Zugvogel sich für einige Tage in unsere Gegend verirrt. Den Nachtreiher habe ich im Tierpark Hamm gesehen und fotografiert. In freier Natur ist er bei uns zu einem sehr seltenen Fischjäger geworden.
- Der Silberreiher auf der Lauer.
- Ein Glückstreffer. Drei davonfliegende Silberreiher.
- Graureiher betrachtet sich im Spiegel.
- Die kleine Mahlzeit zwischendurch.
- Mein erster Seidenreiher in der Aue. Es gibt in Deutschland nur etwa 10 bis 20 freilebende Paare.
- Seidenreiher sind nur etwa halb so groß wie Silberreiher.
- Nachtreiher. Sie tragen ihren Namen zu Recht. Die Vögel fangen nur in der Nacht ihre Fische.
- Mein Foto habe ich im Tierpark Hamm gemacht.
Während ich den Beitrag fertigstelle, ein Blick aus dem Fenster. Es regnet immer noch. Morgen sollte Petrus ein Einsehen haben. Es juckt mir in den Fingern.