Wieder unterwegs für meinen Foto-Blog. Was ich entdeckte und mir vor die Kamera lief, war eine Wachtelfamilie. Für mich sind Wachteln besondere Tiere. Klein, flink und immer irgendwie auf der Flucht. Sie leben gerne im Verborgenen. Wir wissen, dass Wachteleier besonders lecker sind. Außerdem sagt man ihnen auch noch eine Heilkraft nach. Wachteln sind Hühnervögel und gelten als kleinste Mitglieder dieser Art. Man findet sie eigentlich in ganz Europa, wenn man sie findet. Ihre Bestände gehen leider seit vielen Jahren zurück. Das liegt an der Zerstörung ihres Lebensraumes.
- Sie sind während der Fortpflanzungszeit vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv.
- Sie beginnen bereits im Alter von nur 6-8 Wochen mit dem Legen ihrer Eier.
- Es dauert 16-17 Tage, bis aus den Wachteleiern Wachtelküken schlüpfen.
- In Deutschland ist die Wachtel bereits seit vielen Jahren von der Jagd ganzjährig verschont.
- Auf Grund ihrer geringen Größe sind Wachteln in Mitteleuropa mit keiner anderen Art verwechselbar.
- Wachteln leben überwiegend von Samen und auch von Insekten.
Diese kleinen Vögel sind ausgesprochene Zugvögel. Der größte Teil überwintert in Afrika. Der Lebensraum der Wachtel bei uns sind Felder und Wiesen. Sie benötigen dabei eine hohe Deckung. Beliebt sind bei ihnen aber feuchte Böden.
Wow, schöne Bilder von einem Tier, dass ich noch nie gesehen habe.
Vielen Dank. Freut mich.
schöne Aufnahmen, wünsche einen super schönen Tag
Danke Dir. Es riecht nach Gewitter.
Wieder einmal wunderbar, Jürgen. Danke vor allem für dieses Posting, denn die Wachtel ist das einzige Tier welches hier im Ort und total unnützes Großbrauvorhaben mit Hubschrauberlandeplatz – Ja, Du liest richtig! 😉 – verhindert hatte. Seitdem so etwas wie mein Wappentier. LOL
Beste Wünsche zum Sonntag! LG Michael
Das sind ja mal gute Nachrichten, Michael.
LG Jürgen
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Vielen Dank.
Ganz, ganz tolle Bilder, lieber Jürgen.
Vielen Dank und gute Besserung.
Wunderschöne Aufnahmen. Sowas bekommt man wirklich sehr selten vor die Linse
Vielen Dank. Ich freue mich über den netten Kommentar.
Hallo Jürgen,
meinen Glückwunsch zu deinem Fund der Wachteln. Sehr schöne Fotos zeigst du hier.
LG Ruth
Hallo Ruth,
vielen Dank, dass freut mich.
LG Jürgen
Guten Morgen,
dem ist nichts hinzuzufügen. Danke für die tollen Fotos. Ich habe noch nie Wachteln in freier Wildbahn gesehen. Ich hatte dieses Jahr das Glück, Rebhühner fotografieren zu können. Allerdings ist da, wo sie sich wochenlang aufgehalten haben, ein Campingareal entstanden 😦
Einen schönen Tag aus der Heide
Fakt ist … unserer Natur geht es „an den Kragen.“
Noch scheint hier die Sonne, aber es sind Gewitter gemeldet.
LG Jürgen
Wie sollen sie auch überleben in einem Land, in dem es gilt, jeden Quadratmeter Feld bis in den Rain hinein zu nutzen, diesen dann aber auch noch zu gegen die Bestimmungenwegen des bösen „Krauts“ zu mähen oder gar für die Viehfütterung zu mähen, und mit EU-Fördermitteln stattdessen Blühstreifen anzulegen, die mit nichtheimischen, garantiert den Winter nicht überdauernden Pflanzen nur bis zum 31. Juli eines jeden Jahres zum Behübschen der Landschaft dienen und anschließend bei den Erntearbeiten glyphosatbehandelt und niedergepflügt werden, mit allem darin, dem es bis dahin – so die vollmundige Propaganda der Saatgutindustrie – Nahrung und Schutz gegeben hat. Wachteln, Rebhühner und Fasanen sind Ende Juli mit der Brut bzw. deren Pflege noch nicht fertig, das habe ich bei Rebhühnern gerade Anfang August noch mit eigenen Augen gesehen.
Du schreibst Deinen ganzen Frust von der Seele. Malst ein düsteres Bild und hast in allen Punkten zu 100% Recht. Dem habe ich nichts hinzuzufügen, als nur meinen … herzlichen Dank für den tollen Kommentar.
Du haste es gemerkt, dafür danke ich Dir 🙂