Immer wieder wird eine Frage diskutiert. Soll man Singvögel während des ganzen Jahres füttern? Die Meinungen gehen da auseinander. Einer der bekanntesten Ornithologen, Professor Peter Berthold, äußert sich dazu ganz klar. Früher gab es auf den Äckern mehr Unkraut, Wildblumen wie Mohn, und Kornblumen. Samen in großer Auswahl. Dazu mehr Insekten. Die Landwirtschaft wurde mehr und mehr perfektioniert. Den Vögeln wurde somit ein großer Teil der Nahrungsgrundlage genommen. Professor Berthold sagte erst kürzlich in einem Fernsehinterview, dass wir die moralische Verpflichtung zum Füttern haben. Wer mehr darüber wissen will, bekommt im Internet reichliche Informationen über Professor Berthold und seine Arbeit.
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- Auch dem Buntspecht war die Futterstelle bekannt.
- Eine Kohlmeise ließ es sich ebenfalls schmecken.
- Die Blaumeise bevorzugte eine Erdnuss.
- Zwischendurch mal umschauen ob Gefahr droht.
- Die Futterstelle sollte so aufgehängt sein, dass die Feinde der Vögel keine Gefahr darstellen.
- Selbst ein Feldsperling bediente sich eifrig.
- Weiter ging das Festmahl.
- Immer mehr Vögel kamen um sich zu bedienen.
- Dieser Vogelfreund macht mit seiner Futterstelle alles richtig. Er ist sich bewusst, dass Hilfe nötig ist.
Ich habe daraufhin noch einmal eine Futterstelle bei einem guten Bekannten aufgesucht und mir die Sache angesehen. Es herrschte reger Betrieb. Von dem Futterangebot wurde reichlich Gebrauch gemacht. Wenn ich mir so vorstelle, die Vögel müssten für jedes Körnchen ein Insekt fangen. Woher nehmen? Bei der Knappheit mehr als Stress. Ich denke auch, was früher galt, muss heutzutage nicht mehr gelten. Es hat sich in unserer Umwelt zu viel verändert. Hilfe ist angesagt!