… ist das, was einen Waldspaziergang zu einem wahren Genuss macht. Ich finde es immer wieder einfach wunderbar. Für mich heißt es dann innehalten, hören und genießen. Natürlich vergesse ich dabei auch nicht ein Foto meiner Lieblinge zu machen. Momentan ist es aber nicht ganz einfach. Mancherorten lässt ihre Zahl zu wünschen übrig. Es liegt nicht nur am derzeitig schlechten Wetter. Es gibt verschiedene Vermutungen. Sicher ist aber, dass meine Beobachtungen durch Zählungen erhärtet wurden. Der Rückgang der geeigneten Lebensräume und weniger Insekten als Nahrungsgrundlage sind möglicherweise zwei Gründe. Es sollte uns Menschen eine Warnung sein. Ob Vögel oder Bienen. Geht es der Natur nicht gut, so bekommt der Mensch irgendwann die Quittung.
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Das freut mich immer wieder. Schöne Grüße.
Leider wahr… Wir räumen einfach zu viel auf. Bei uns wird ohne Sinn und Verstand alles in Grund und Boden gemäht, nicht nur die Wiesen in den Wohngebieten, auch die Wegränder am Nuthe-Ufer. Brennesseln & Co. müssen weg. Ohne Pflanzenvielfalt keine Insekten, ohne Insekten keine Vögel. Und viele Pappnasen merken das gar nicht, weil sie eh immer mit Kopfhörern in den Ohren auf ihr Smartphone glotzen.
Da wo wir nichts wegräumen schmeißen wir was hin, z.B. jede Menge Müll und Plastik.
Vogelgezwitscher ist immer wieder Balsam für die Seele. ♥
Das stimmt wohl. Ist aber auch heile Welt. Dahinter stehen viele Probleme. Wir beiden sind etwa gleich alt. Mir tut die Generation nach uns leid. Die müssen vieles „ausbaden.“
Hach, der Zaunkönig – den mag ich ja so sehr! Schöne Bilder!
Ganz ehrlich, er ist auch einer meiner Lieblinge.
neulich hüpften drei durch meine buchenhecke – ich war hin und weg!
Wie recht du hast.
Danke Dir. Vielen Dank.
Ich mag sie so sehr, diese Naturbeobachtungen, vor allem die Vogelbilder. Auch hier sind Vögel dezimiert, was ich schlimm schlimm oberschlimm finde. Aufgefallen ist mir auch, dass aus unserer alten Scheune keine Fledermäuse mehr kommen…leider.
Danke für all Ihre Mühen!
Leider kann man sich noch soviel Mühe geben. Es ändert nichts.
Deutlichkeit tut not, denn noch gibt es genug Ignoranten, die glauben, wenn Spatzen und Tauben von Pommes aus dem Müll vor dem McD fressen, dass „die Natur sich schon anpasst“ an die menschlichen Bedingungen.
Es ist aber auch wirklich beklagenswert, wie wenig Wissen über Zusammenhänge von Insekten und Vogelleben besteht, oder dass die schwarzen Raupen in den Brennnesseln zu Tagpfauenaugen werden. Nicht wenige Landwirte denken bloß: Raupen am Feldrand sind erntebedrohende Schädlinge – also: mähen, giften, basta.
Dazu kann ich nur eines bemerken: „die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur.“
Sehr gut gesagt.
Hallo Jürgen,
wenn dir alle diese Vögel während eines Spaziergangs begegnet sind, dann kannst du dich schon glücklich schätzen.
Der Rückgang unserer heimischen Vögel ist wirklich besorgniserregend. Und keiner fühlt sich schuldig. Es ist zum ….
LG und ein schönes Wochenende wünscht dir
Ruth
Hallo Ruth,
sag´s ruhig deutlich. Es ist zum „Kotzen“. Sorry. Muß einfach raus.
Ein schönes (verregnetes) Wochenende.
LG Jürgen
Hallo Jürgen,
da gibt es doch seit 2 Jahren das Gesetz, dass alle Landwirte 5 % ihres Ackers freilassen oder sogar mit Wildblumen etc. besamen sollen.
Jetzt erst ist angeordnet worden, dass diese Freiflächen, die oftmals am Ackerrand sind, nicht mit gedüngt werden sollen/dürfen. Ja, ist das zu glauben! Da konnten sie die Freiflächen, die ja für Insekten und somit auch Vögel einen Lebensraum darstellen sollen, weiterhin mit Pestiziden vollspritzen. Man verstehe das! Sie kriegen die Welt schon kaputt.
Ich wünsche dir trotz allem Ärger/aller Sorgen einen schönen Sonntag – heute soll es ja trocken und wärmer sein – LG Ruth
Hallo Ruth,
ich habe manchmal schon das Gefühl, das an Ackerrändern wieder Kornblumen und Mohn blühen. Wenn auch, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, mehr „Alibiverhalten.“ Es geht insgesamt um die extensive Landwirtschaft. Das gibt es noch sehr, sehr viel zu tun.
LG Jürgen